piwik no script img

Wieder Greenpeace gegen Tropenholz

„Greepeace“ hat nach der Blockade des Tropenholzfrachters „Enif“ im Hamburger Hafen offenkundig Oberwasser bekommen. Seit dem Sonntag halten die UmweltschützerInnen die Besatzung des Holzfrachters „Agat“ in Atem. Das neue Greenpeace-Aktionsschiff „Esperanza“ hatte die „Agat“ nahe der Küstenstadt Ijmuiden aufgebracht und AktivistInnen die Entladekräne geentert. Und wieder führt eine Spur nach Hamburg. Über die liberianische Firma „Oriental Timber“, die laut UN auch in illegale Waffengeschäften verstickt sein soll und sich an der Zerstörung der Urwälder beteiligt ist, importiert, so Greenpeace, der Hamburger Holzhändler Theodor Nagel Bongossi-Holz. Bei Redaktionsschluss hatte die „Agat“ zwar den Amsterdamer-Hafen angelaufen, die Kräne waren aber noch besetzt. Sandra Pfotenhauer von der „Esperanza“: „Das wird noch einige Zeit dauern“ kva

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen