: Neues Quartettspiel
In bewährter Gesprächsordnung wird jetzt auch mal über Architektur geredet
Die Bauten bleiben natürlich stehen, hinterher. Egal, ob sie in der Gesprächsrunde nun verrissen oder doch lobgehudelt werden. Oder ob’s nur zum wohl abgewogenen „Naja“ reicht. Je nach Temperament. Das passiert in bewährter Gesprächsregie: Drei Kritiker (Rainer Haubrich von der Welt, Benedikt Hotze vom BauNetz, Nikas Maas von der FAZ) plus eine interessierte Laiin (Adrienne Goehler, Senatorin a. D.). Thema: Architektur. Und dass es gute Gründe gibt, darüber zu streiten, weiß man nicht erst seit der Stadtschloss-Debatte. Am morgigen Dienstag geht es etwas kontroversenfreier zu, aber um drei Neubauten. Zur Debatte stehen neben dem Cantian- und dem Paul-Löbe-Haus auch die in Beton gegossene Zeltarchitektur des Tempodroms. Und damit das Architektur-Quartett ganz bestimmt keine trockene Angelegenheit wird, lädt die Bundesarchitektenkammer im Anschluss zum Umtrunk ein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen