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Strese vor Gericht

Im Streit um den Verkehr auf der Stresemannstraße will die AnwohnerInnen-Initiative vor Gericht ziehen. Nach dem Unfalltod eines Kindes 1991 hatte der Senat die Straße zu zwei Fahrbahnen für Tempo 30 mit Busspuren umgestaltet. Verkehrssenator Mario Mettbach (Schill-Partei) ließ die Busspuren wieder für Autos freigeben. Dadurch sehen sich die Initiatoren eines Bürgerbegehrens übergangen. Sie wollen nun gerichtlich einen Bürgerentscheid durchsetzen, den die Bezirksversammlung Altona mit einem Abstimmungstrick verhinderte. Heute abend führt der Bau- und Verkehrsausschuss der Bürgerschaft auf Antrag der GAL eine Expertenanhörung zur jetzigen Lage in der Strese durch.

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