: Schill-kritisch
Ein „Positionspapier“ von kritischen Mitgliedern der Schill-Partei sorgt für Unruhe im Hamburger Landesvorstand, der kommissarisch die Bundesgeschäfte führt. Parteivize und Bausenator Mario Mettbach bestätigte am Dienstag einen Zeitungsbericht, nach dem einige Mitglieder vor allem aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen gegen die Parteispitze um Gründer Ronald Schill rebellieren. Ziel sei es, die Partei entgegen der Planungen des Vorstandes doch zur Bundestagswahl antreten zu lassen. Das Papier, das als „Masterplan zur Bundestagswahl“ deklariert wurde, liege ihm vor, erklärte Mettbach.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen