Schill-kritisch

Ein „Positionspapier“ von kritischen Mitgliedern der Schill-Partei sorgt für Unruhe im Hamburger Landesvorstand, der kommissarisch die Bundesgeschäfte führt. Parteivize und Bausenator Mario Mettbach bestätigte am Dienstag einen Zeitungsbericht, nach dem einige Mitglieder vor allem aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen gegen die Parteispitze um Gründer Ronald Schill rebellieren. Ziel sei es, die Partei entgegen der Planungen des Vorstandes doch zur Bundestagswahl antreten zu lassen. Das Papier, das als „Masterplan zur Bundestagswahl“ deklariert wurde, liege ihm vor, erklärte Mettbach.