piwik no script img

Entwarnung für die Love Parade

Raver müssen bei der Love Parade am 13. Juli offenbar nicht um Leib und Leben fürchten – von den üblichen Blessuren durch Drogenmix und Wummerbeats einmal abgesehen. Wie das Landeskriminalamt gestern mitteilte, konnten Hinweise auf einen angeblich geplanten Terroranschlag auf den Umzug entkräftet werden. Ein Sprecher betonte, es liege „nicht der geringste Grund“ vor, die Absage der Veranstaltung zu empfehlen. Ein am Montag erschienener Bericht der Bild-Zeitung, wonach arabische Terroristen planten, während des Umzugs eine Autobombe zu zünden, habe „unbegründete Ängste“ hervorgerufen. Schon in der Vergangenheit seien vor Großveranstaltungen häufiger Drohungen „von verantwortungslosen Tätern“ eingegangen. Diese Hinweise würden nach den Ereignissen vom 11. September 2001 besonders sorgfältig geprüft. Der Geschäftsführer der Love Parade Berlin GmbH, Fabian Lenz, erklärte, die Teilnehmer seien „keiner größeren Gefahr ausgesetzt als Teilnehmer jeder anderen Großveranstaltung auf der Welt“. DPA/TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen