: Großrazzia mit dürrem Ergebnis
Nach der Razzia der Sicherheitsbehörden gegen eine fünfköpfige mutmaßliche Islamistengruppe aus Cottbus hat sich der Terrorverdacht nicht erhärtet. Vier Verdächtige seien wieder auf freien Fuß gesetzt worden, teilte Generalbundesanwalt Kay Nehm am Sonntag mit. Ein 41-jähriger Algerier, der als Kopf der Gruppe galt, wurde inhaftiert, weil gegen ihn ein Abschiebehaftbefehl vorliege. Anhaltspunkte zu angeblich konkret geplanten Anschlägen – unter anderem auf Objekte in Berlin – lägen den Ermittlern nicht vor, teilte der Generalbundesanwalt mit. DPA
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