: irakische exilopposition präsentiert bei konferenz in london ihre zerstrittenheit
Die Führer der irakischen Exilopposition tun sich schwer mit der Zusammenarbeit. Der Abschluss ihrer Konferenz in London verzögerte sich gestern, weil sich die Delegierten nicht über die Zusammensetzung eines 50-köpfigen „Koordinierungskomitees“ einig wurden. Die Bildung dieses Komitees, das ein Szenario für die Zeit nach einem möglichen Sturz von Saddam Hussein entwerfen soll, war am Sonntag beschlossen worden. Die USA bemühten sich um Vermittlung. Viele sehen in dem Gremium bereits einen Vorläufer für eine Übergangsregierung. Das lehnen die USA allerdings ab. AFP/DPA, FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen