das jahr, das war:
Wort des Jahres
„Hoppla!“ (Oliver Kahn am 30. Juni in Yokohama)
Weitere Worte
„In erster Linie das Herunterfahren.“ (Rodler Georg Hackl auf die Frage, was noch zu verbessern sei)
„Bayern ist in Europa ein Niemandsland.“ (Der „Kurier“ nach dem Champions-League-Aus der Münchner)
„Hier wird der Fußball mit Füßen getreten“. (Werders Franz Böhmert zu Bremens WM-Ausbootung 2006)
„Ich habe lieber von mehr etwas weniger als von wenig noch weniger.“ (Heinz Knüwe, VfL Bochum, zur Kirch-Krise) Ich bin leidender Angestellter hier in Nürnberg.“ (Nürnbergs Trainer Klaus Augenthaler)
„Pelé hat keine Ahnung vom Fußball.“ (Brasiliens Weltmeistercoach Scolari )
Prophet des Jahres
„Eine WM ist lang.“ (Rudi Völler vor der WM)
Wortbruch des Jahres
„Wenn wir das Gleiche wie in der Saison 1999/2000 erreichen, mache ich einen 68-fachen Salto.“ (Leverkusens Manager Reiner Calmund während der Saison 2001/2002. Die Bitte wurde gewährt: Vizemeister. Das Versprechen blieb uneingelöst)
Genügsamkeit des Jahres
„Lieber die Rote Laterne als gar kein Licht.“ (Fan-Transparent in Hannover)
„kicker“-Literaturpreis
„Billige Anzüge, meist in einem unkleidsamen Kotzeton gehalten. Ein widerspenstiger Mopp problematischen Haares. Und der unverkennbare Duft von John Player Special. Eines Tages werden alle Trainer aus diesem Stoff gemacht sein. Klaus Topploader, wir grüßen – und lieben – dich.“ (Der englische Guardian, als er Leverkusens Coach Klaus Toppmöller zum „Top(p)man of the year“ ernannte)
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