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Kolumne Trikottausch 20Mörder-Japsinnen, jetzt ist Schluss!

Wer wird Mädchen-Weltmeister – Mörder-Japsinnen oder Amizonen? Der neutrale und extrem objektive 11-Faktoren-Team-Check.

++ Irgendwer "gewinnt" oder verliert Versager-Finaler von Sinsheim +++ Irgendwer schießt dabei ein Tor oder schießt keins +++ Dabei wissen alle: Im Verlierer-Finale gibt es keine Gewinner +++

Trotzdem hatten WIR viel Freude mit Nicy-Necib (24), Schoki-Baby-Thomis, (24), Schön-Öqvist (27), Lovely-Lotta (27)… +++ WIR sagen Adieu (Französisch für: "Adios, Amigo!") und "Hej då" (Schwedisch für: "Tschö mit Ö, alter Schwede") +++ WIR wissen: Die Franzen-Häschen und die Schweden-Schnitten werden WIR nie wieder sehen – schnüff!

***

Bild: taz

DENIZ YÜCEL ist Redakteur im WM-Team der taz.

Sonntag Finale, ohohoho! – leider ohne UNS (mega-schnüff!). Termin (20.45 Uhr, Profi-Sender ARD) trotzdem unbedingt vormerken! Aber wer wird Mädchen-Weltmeister? Amizonen oder Mörder-Japsen? Hier der neutrale, extrem objektive 11-Faktoren-Check:

1. SEXISMUS-FAKTOR: Mädchen-Hasser Coach-Japse Norio Sasaki (53) tönt: "Ich habe ihnen gesagt, dass sie bis zum Tod rennen müssen." Irrer FIFA-Wahnsinn: Wieso darf so ein Macho-Macker-Schwanz-Denker überhaupt bei einer Mädchen-WM coachen? Einfühlsam hingegen Amizonen-Anführerin Pia Sunhage (51): "Man muss sich manchmal entspannen und Spaß haben" Toll!

2. BART-FAKTOR: Gut, "Damenbart" haben die Mädchen alle nicht. Dafür hat Ami-Braut Hope Solo (29, Amerikanisch für: "UNSERE Hoffnung") Haare auf den Zähnen. Respekt!

3. RASSISMUS-FAKTOR: Japsen bleiben in ihrem Japsen-Land unter sich, Japsen-Team ist 100-Prozent japsisch. Amerika hingegen ein großer "Melting Pot" (Amerikanisch für: "Multi-Kulti-Pott"). So auch das Ami-Mädchen-Team mit Sexy-Amy Rodriguez (24), Kess-Kelley O'Hara (22), Becky-Baby Sauerbrunn (26). Bunt statt rein-rassisch-japsich!

4. BILD-FAKTOR: Japsinnen sehen alle gleich aus, ergeben einfach kein schönes Bild. Amizonen dagegen bildhübsch! Denn auch beim Fußball gilt: Das Auge sieht mit!

5. UNTERHALTUNGS-FAKTOR: Japsen total unwitzig, nerven ständig mit humorlosem Tiki-Taka (Spanisch für: "Immer schön den Ball flach halten!") Ami-Ladys singen sogar auf dem Platz – wie Rakete-Rapinoe (26). Und WIR schunkeln mit: "Born in the U.S.A…" (Amerikanisch für: "Ich war mal in den U.S.A.")

6. WAGNER-FAKTOR: Bei den Japsen verläuft alles nach genauem Plan. Amizonen hingegen liefern – wie beim Zauber-Spiel gegen die Brasi-Babys – große Oper!

7. JUGENDWAHN-FAKTOR: Obwohl Chef-Japsin Homare Sawa (32) wichtigste Japsin ist, wird sie als "Oma Sawa" verspottet. Fürs kriminelle japsische Schönheitsideal kann es gar nicht jung genug sein ("Manga-Mädchen!"). Amizonen hingegen sind das älteste Mädchen Team der Mädchen-WM (Durchschnittsalter 27,1 Jahre). Aber WIR wissen: Reife Mädchen haben's einfach besser drauf…

8. INTEGRATIONS-FAKTOR: Sturm-Japsin Yuki Nagasato (24) tönt im "besten" Integrations-Verweigerer-Deutsch: "WIR haben ganz stark Geist, dafür WIR haben gewonnen." Kozue Ando (28) kann noch weniger, stammelt nur: "Vielen Danke". Auch wenn diese Japsinnen nur in Potsdam (Ost-Deutschland) bzw. Duisburg (West-Anatolien) spielen, fragen jetzt alle: Wieso dürfen solche Integrationsverweigerer überhaupt bei UNS spielen? Vorbildlich dagegen Amizone Alex Krieger (26): Spricht perfekt Deutsch, sogar ihr Trendy-Tattoo ("Liebe") ist auf Deutsch! Kehrte trotzdem nach 4 Jahren beim 1.FFC Frankfurt in ihre Ami-Heimat zurück. Solche Gastarbeiter sind UNS willkommen!

9. BENIMM-FAKTOR: Japsen tun immer so höflich, machen sich ständig krumm, grinsen ständig dumm rum, sagen ständig "Muschi Muschi" (Japsisch für: "Mahlzeit!"), sind aber eiskalte Traum-Mörderinnen, schmeißen UNS – Schlamperei hin und her – in UNSEREM Land aus der WM raus, verhöhnen UNS! Amizonen hingegen ehrlich und bescheiden. Zicken selbst bei komischen Schiri-Pfiffen nicht rum. Und haben Respekt für UNS Gastgeber. Sauber!

10. SPORTLICHKEITS-FAKTOR: Jammer-Japsen jammern ständig wegen Erdbeben-Tsunami-Fukushima. Aber: WIR haben auch schon schlimmes erlebt (Hitler, Dresden!), haben trotzdem Schluss-Strich gezogen. Außerdem: Was bitte hat das mit Fußball zu tun? "90 oder 120 Minuten – an etwas anderes denken wir nicht", sagt Abby-Baby Wambach (31). Sportlich!

11. PUBLIKUMS-FAKTOR: Ganz klar, wem UNSERE Zauber-Herzen gehören. Und: Berechtigte und gerechte Anti-Mörder-Pfiffe sind etwas anderes als fiese Ossi-Pfiffe gegen Marta-Maus (25)!

Nach dem extrem neutralen Teamcheck Objektiv gibt es keine Zweifel mehr! "Für die USA wäre es der dritte WM-Titel, das hat noch niemand geschafft", weiß taz-Expertin Heide Oestreich (42). WIR sagen: Okay (Amerikanisch für: "Ja, gut, dann macht halt"). Dann gibt's eben ein Alt-Weiber-Sommer-Märchen, immer noch besser als ein Mörder-Märchen! Heute sind WIR alle Amizonen!

***

Sonntagabend, kurz nach Abpfiff (Profi-Portal www.taz.de, Termin unbedingt vormerken): TRIKOTTAUSCH zum Finale!

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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36 Kommentare

 / 
  • P
    pipi.kaka.macherIn

    Alles PIPI-KAKA :o)

  • T
    Tanja

    @Dave:

     

    Wohl eher zu tief. Ausser sie sind Rassist und Frauenhasser, dann ist die Kolumne ganz hoch oben.

  • D
    Dave

    Wieso sind die JapsInnen Mörder?

    Diese Satire ist einfach zu hoch für normale Menschen.

  • MN
    Mein Name

    @ Ihr_Name

    Link zur taz gelöscht? Ist ja Wahnsinn! Denen hast du aber gezeigt, was 'ne Harke ist. Ich bin tief beeindruckt! (Für solche tough guys & girls hab ich 'ne Schwäche...)

  • NR
    Natalie Robi

    Diese "Kolumne" ist so typisch links verlogen. Man sei nicht rassistisch, also lebt man seinen jahrelang unterdrückten Rassismus im Verborgenen aus, in diesem hinter Übertreibungen und Satire verborgen. Jeder, der dies aufdeckt, wird sofort als Nazi niedergeschrien, typisch.

     

    Auch lebt man seinen Rassismus an Menschen aus, welche durch die politische Korrektheit keine Sonderrechte geniessen und/oder keine mörderisch Glaubensbrüder haben. Nein, man lebt den Rassismus an Völker aus, welche keine Organisation/Konferenzen haben. So feige!

     

    Was aber am Beschämendsten ist, ist dass man sich sogar wiederholt über das Leid der Japaner lustig macht. Natürlich hat man nicht den Mut das offen zu tun, sondern man versteckt sich wieder hinter Satire/Persiflage und vermeintlichen Übertreibungen.

     

    Dies ist eine Schande für eine sonst sehr gute Zeitung. Die taz verliert durch diese "Kolumnen". Jedoch ist dies wahrscheinlich gar nicht in den Verkaufszahlen ersichtlich, da die Verkaufszahlen sogar steigen werden, da nun die verkappten Rassisten der Linken und die Nazis der Zeitung mehr zugeneigt sind. Jedoch der Ruf, die Glaubhaftigkeit, die Objektivität, das alles wird in der braunen Scheisse dieser "Kolumne" versinken. "Ich arbeite für die taz", das wird kaum mehr mit Stolz gesagt werden können. Bald wird man, leider nun zurecht, mit jeder hundsgewöhnlichen Tageszeitung, welche nur Agenturmeldungen kopiert, gleichgesetzt. Schade.

  • A
    Alp

    Schade, die WM ist zu Ende und damit die Kolumne. Deniz Usta (türkisch für Deniz-Meister-aller-Klassen) ab morgen besorgen wir dir einen größeren Spiegel, den du den Leuten vorhalten kannst.

  • P
    Pflichtfeld

    >>> "taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren. "

     

    *Vielleicht* sollte die TAZ das auch bei den eigenen Beiträgen einführen. Nur so eine Idee.

  • FL
    Flotte Lotte

    Anarchismus! Expressionismus! Dadaismus! Surrealismus! Pamphletismus! Yücelismus!

     

    Dankismus!

  • L
    Lichtsucher

    Dieser kleingeistig-epigonische Salonrassismus ist der taz unwürdig und nicht einmal rudimentär komisch. Juckt es Euch wirklich so sehr, mal einen auf "Bad boy" zu machen, sich pseudosubversiv Geltung heischend die Macho-Pickel in der Öffentlichkeit auszudrücken?

    Der Versuch, der sexistischen Gesellschaft den xenophoben Spiegel vorzuhalten, ist ungelungen peinlich und auf Schülerzeitungsniveau witzlos entschlafen. RIP.

  • D
    Danke

    Nach ein paar Tagen Flaute (Ausnahme: FJW) kehrt die Kolumne heute wieder zu alter Größe zurück. Danke dafür!

     

    Ich weiß nicht, ob zur EM im nächsten Jahr wieder eine Kolumne angedacht ist, aber ich fürchte ein bißchen, das Thema ist bald ausgereizt. Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Und außerdem: Es gibt ja noch viel mehr Themen als nur Fußball. Vielleicht ergibt sich da ja etwas für eine neue Kolumne.

     

    Auf jeden Fall: Herzlichen Dank, Deniz, für die unterhaltsamen Stunden!

  • Y
    Yücel-Versteher

    Von 25 Kommentatoren hat noch keiner begriffen, dass Yücels Faktoren ziemlich genau die Punkte sind, die ihm vorgehalten werde: Sexismus, Rassismus, "Integrationsverweigerung," Bild und Wagner etc.

    Yücel greift die selbstironisch Punkte auf und dreht sie gegen die "Japsinnen", bleibt also seine Linie treu. Wieder eine neue Yücel-Volte. Dafür Bravo! Aber für die wiederaufgewärmtebn Gags wie "Muschi-Muschi" gibt es Abzüge in der B-Note.

  • S
    Stefan

    hehehe die Kommentare hier disqualifizieren sich mal wieder selbst!

  • P
    play-back

    Danke, kandis!

     

    Ich bin echt erschrocken über die bierernsten Oberlehrer-Kommmentare und die vielen Fallengänger: Endlich mal die eigenen Vorurteile rausblöken, ist ja für einen guten Zweck. Denn so geht das ja nun wirklich nicht...

     

    Die ekelhafte Überheblichkeit, gepaart mit null Phase, worum es überhaupt geht, springt am prominentesten aus dem Gespenster-Brief jenes BILD-Mannes heraus, und etliche Leser scheinen vom selben Schlag zu sein.

     

    Um es kurz zu machen: Ich wünsche mir einen entspannteren Sommer! Die Welt geht sonst auch nicht langsamer unter.

  • M
    Marko

    Dieser Kanake (das Wort sach ich eigentlich nich gerne, aber zu Yücel passt es) soll sich mal nen anderen Beruf suchen. Wenn auf der Seite der NPD so abfällig über JapanerInnen geschrieben würde wäre die taz wohl in heller Aufregung...

  • U
    Unverständnis

    Ist der Kühlschrank leer oder wodurch kommt es zu dieser starken Unterzuckerung und dadurch zur Leere im Kopf? Selten so was schlechtes gelesen.

  • T
    Tjahaha

    Sehr guter Kommentar und endlich mal ein gewisser Gegenpol zur völlig überbewerteten Frauen-WM, die auch von der TAZ (aber auch den meisten anderen Medien) viel zu sehr beachtet wurde. Wo kein Interesse ist, sollte auch nicht berichtet werden.

    Ich freue mich schon wieder auf richtigen Fußball.

    MfG,

    Mit freundlichen Grüßen!

     

    B r o t

  • TT
    Tärr Toitsche Michel

    Hach ja, mit den TT-Kolumnen verhält es sich halt so wie mit der Frauenfußball-WM: Das ist ein-, zweimal beim Durchzappen ganz nett, aber mit der Zeit wird das Immergleiche halt auch schnell langweilig und man sehnt sich nach richtigem Fußball und richtigen Kolumnen mit Biss und Tempo und Schmackes zurück. Nach nur einem Höhepunkt (Dem Schlampenspiel und der USA-Brasilien-Kolumne) wurd's dann doch eher zum Gähnen bis zum Kieferausrenken. Und selbst diese Höhepunkte waren im Vergleich zum Echten doch eher Kreisklasse bis Mittelmaß.

     

    Allerdings bleiben für mich doch noch zwei Fragen offen: Wo blieb eigentlich die Kopftuchmädchenmannschaft? Und welche Farbe hat Yüzels Nagellack?

  • I
    Ihr_Name

    Schon komisch, dass ein Redakteur immer wieder solch widerlichen Artikel veröffentlicht, aber weitaus merkwürdiger ist, dass der Chefredakteur sowas überhaupt zulässt. Das wirft ein deutliches Licht auf die Einstellung, die sich dahinter verbirgt.

    Fazit: taz-Link wird gelöscht und das Kürzel taz wird final aus dem Gedächtnis gelöscht.

  • W
    Walterssohn

    Der gute Deniz Yücel fährt ein wenig auf der Schiene von Kaya Yanar. Genau wie diesem wird ihm auch eine gewisse Narrenfreiheit gegenüber der in Deutschland geltenden 'political correctnes' eingeräumt...und das ist auch gut so.

  • R
    RPH

    Hey Türke , haste so schlecht gar nicht geschrieben . Im Gegensatz zu deinen anderen , meist blöden Kommentaren , war der nicht übel . Der Tag unseres Treffens im taz Cafe kommt näher . Anfang August . Ich glaube , ich werde dich doch nicht verkloppen :) , weiss es aber noch nicht genau . Kannste mir zwei Karten für das Spiel der EISERNEN gegen Paderborn besorgen ? Würde dir dafür nen Kaff und ne Bratwurst ausgeben ! Muss ja nicht vom Schwein sein ! Komm , mach hinne .Ihr Türken steht doch für Gastfreundschaft ! Bis dann , schönen Gruss ausm Pott ! GlückAuf

  • N
    Nani

    Deniz hat ein gewisses Talent, leider etwas Schlagseite, was fast den ganzen Artikel zum kentern gebracht hätte.

     

    Mein Ratschlag:Mit Spassworten nicht inflationär herumschmeissen, nicht nur der eigenen Flamme ein Kompliment machen, und schon kommt man besser durchs Leben.

  • K
    kandis

    "Jammer-Japsen jammern ständig wegen Erdbeben-Tsunami-Fukushima. Aber: WIR haben auch schon schlimmes erlebt (Hitler, Dresden!), haben trotzdem Schluss-Strich gezogen."

     

    wer die unfassbare genialität solcher sätze nicht sieht, ist wirklich dumm. die hier empört postenden gutmenschen sind diejenigen, vor denen man wirklich angst haben muss in diesem land. ich jedenfalls habe angst vor solch lahmgeistigen exekutoren irgendwelchen gendergestörten mainstreams, der aufgrund eines überschuss' an guten willens das denken blockiert. und viel schlimmer: das lachen.

     

    alleine die empörung in der BILD "schäm dich, du kolumnist.." (BILD und gutmenschen plötzlich einer meinung, höhö...) sollte yücel das bundesverdienstkreuz einbringen (freilich erst, nachdem kevin prince boateng endlich seines bekommen hat)

     

    danke für die kolumne jedenfalls,danke, danke, danke.

  • M
    miri

    ...und dann gibts kein "trikottausch" mehr, MEGA-SCHNÜFF! :-)

  • J
    Jotha

    Warum musste ich hier heftig schmunzeln - und beim "Schlampen"-Komentar nicht? Ich glaub, ich hab jetzt kapiert, worum's dem Türken geht.

  • T
    TheOrbitter

    Was bin ich froh, daß diese Frauenfußball-WM bald vorbei ist und diesem grenzdebilen, asozialen Schandmaul von taz-Redakteur dann wieder nur die Beachtung zukommt, die ihn zusteht: garkeine.

  • H
    holger

    von so´nem asi will ich mehr lesen

  • VA
    voll abgetörnt

    S.O. E.I.N. M.Ü.L.L.!!!!!

  • FX
    Franz Xaver

    Falls es die Absicht Herrn Yücels sein sollte, in seiner Kolumne rassistische Vorurteile und Grobheiten zu persiflieren, dann muss man leider in aller Deutlichkeit sagen, dass eine solche Absicht höchstens wohlwollend unterstellt, allerdings nicht in einer einzigen Textzeile eindeutig identifiziert werden kann. Statt dessen wird man, wenn man die Kolumne regelmäßig liest, das ungute Gefühl nicht los, dass die Sprüche Herrn Yücels vielleicht bewusst übertrieben sind, seine Sympathien/Anthipatien im Grundsatz aber zutreffend widerspiegeln. Diese Kolumne ist weder gut geschrieben noch witzig. Sie ist grob, beleidigend und rassistisch. Etwas vergleichbares kann jeder fabrizieren, der überhaupt schreiben kann. Man fragt sich, was solch ein Schrieb auf der Internetpräsenz einer überregionalen Tageszeitung zu suchen hat...

  • B
    Bendte

    Ich weiß nicht, was Ihrer Zeitung einfällt, solche rassistischen Titel für Ihre Beiträge zu wählen. Ich vermute, "Gutmenschentum" und "political correctness" sind nicht mehr cool genug? Vielleicht sollten Sie überlegen, wer Ihre Stammleser_innen sind.

  • W
    wtf

    Rassist!

  • CR
    Christian Rosenbaum

    Jammer-Japsen jammern ständig wegen Erdbeben-Tsunami-Fukushima. Aber: WIR haben auch schon schlimmes erlebt (Hitler, Dresden!), haben trotzdem Schluss-Strich gezogen.

     

    Nach 2 Longdrinks am Samstagabend: endgeil!

  • IN
    Ihr Name*

    Rassistisch und unlustig. Die Taz sollte sich endlich von diesem Kolumnisten trennen.

  • D
    Dirk

    Du bist Scheiße!

  • N
    NICHTBILDLESER

    ...Ich weiß nicht ob die Bild mit rassistischen Beleidigungen arbeitet, aber nichts desto trotz hoffe ich immer noch innständig, dass die Bild möglichst bald das große Talent des Schreibers erkennt und ihn unter Vertrag nimmt, unzwar einen wasserdichten Knebelvertrag. Davon würde die Taz, die Bild und der Schreiber sehr profitieren...

  • ON
    Old Nobody

    Ich weiß nicht auf was ich mich mehr freue: Das Spiel morgen oder die Kommentare der Spaßbremsen, die hier, wie gewohnt, gleich geschrieben werden! Mir gefällt's!

  • H
    Hecke

    Na, das wird dann ja morgen ne lange Nacht, wenn wieder so viele urkomische Kommentare zu lesen und zu kommentieren sind. Ich freu mich!

     

    Deniz, hau rein!

    Hecke