Lange Talknacht zur US-Wahl: „A Change is Gonna Come“ – Oder?

Die Präsidentschaftswahl in den USA steht ins Haus. Die taz wird diesem politischen Großereignis eine lange Talknacht widmen.

Bild: reuters

von JAN FEDDERSEN

Die taz wird die US-Wahlen 2020 live übertragen – mit einem eigenen Programm in der Nacht vom 3. zum 4. November. Von Mitternacht an bis morgens um acht Uhr mitteleuropäischer Zeit werden wir in einem „taz US Wahl Talk“ berichten – zum Zuschauen und Zuhören. Um null Uhr, wenn in den Ostküstenstaaten der USA gerade die Wahllokale schließen, beginnt die Übertragung live auf taz.de/talk. Am Abend des 4. November um 19 Uhr schließen wir dann die Berichterstattung im Rahmen der taz Talks mit einer Analyse und einem Ausblick.

 

Lange Talknacht zur US-Wahl

Wann: Mi. 04.11.2020, 0-8 Uhr

Wo: Livestream via YouTube

 

Analyse und Ausblick

Wann: Mi. 04.11.2020, 18 Uhr

Wo: Livestream via YouTube

 

Beteiligen Sie sich an beiden Talks mit Ihren Fragen und Meinungen. Schreiben Sie uns während des Streams im Chat oder vorab per Mail: taztalk@taz.de.

Der „taz US Wahl Talk“ steht unter der Überschrift „A Change Is Gonna Come?“, was nicht nur das Motto des wegen der Pandemie leider auf 2021 verlegten taz labs ist, sondern auch, mit einem Fragezeichen versehen, für diese Nacht steht: Wird Donald Trump durch Joe Biden abgelöst?

Und: Wie werden bei diesen Wahlen die Proteste zu Black Lives Matter sich in den Wahlergebnissen spiegeln? Wie sehr – oder in welcher Weise überhaupt nicht – kann die Politik Trumps und seiner republikanischen Follower mit Mehrheit ausgesetzt und abgewählt werden? Und: Würde mit Joe Biden alles an politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA besser? Wie wird es den jungen, eher auch nach europäischem Verständnis linken Kandidat:innen wie Alexandria Ocasio-Cortez ergehen?

US Wahl Talk steht unter dem Motto der Veränderung

Fragen über Fragen, die die taz erstmals in einer audiovisuellen Talkshow erörtern wird – moderiert von taz-Regie-Ressortleiterin Simone Schmollack und Jan Feddersen, Redakteur für besondere Aufgaben, während aller acht Stunden begleitet von unseren taz-Expert:innen, US-Experte und taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert und der Politischen Korrespondentin der taz, Bettina Gaus.

Aus den USA werden sich taz-Korrespondentin Dorothea Hahn in den „taz US Wahl Talk“ einschalten – live aus New York City, und Chefredakteurin Barbara Junge, direkt aus Washington D.C.

Übertragen wird aus dem taz Haus an der Friedrichstraße 21 in Berlin-Kreuzberg. Die Produktion und die Senderegie hat taz Talk-Kollege Peter Rohrmann inne; im Team hinter den Kulissen sind noch viele weitere Kolleg:innen beteiligt, u.a. Luisa Faust, Raoul Spada und Jann-Luca Künßberg.

Viele Kolleg:innen vor und hinter den Kulissen

Während der acht Stunden „taz US Wahl Talk“ gibt es Interviews und Gespräche mit bislang 20 linken, linksalternativen und linksliberalen Stimmen aus den USA (von Hanover, New Hampshire, Washington D.C. über Stanford, Kalifornien bis nach Portland, Oregon) und Europa – und möglicherweise werden wir auch eine Stimme aus Kuba zu hören und sehen ermöglicht bekommen.

Unser Tableau wird in jeder Hinsicht divers sein – Promis, die man auch hierzulande kennt und Menschen, die man unbedingt kennenlernen sollte. Zu jeder vollen Stunden wird es aktuelle Nachrichten zu Prognosen und Hochrechnungen geben – und danach Einschätzungen und Analysen unserer Expert:innen.

Ein zeitlich exaktes Programm finden sie hier.

Neues audiovisuelles Format

Corona hat nichts Gutes, aber wir als taz haben mit der Pandemie ­unser audiovisuelles Format – gefördert durch die Unterstützer:innen unserer freiwilligen „taz zahl ich“-Paywahl – entwickeln können: Aus dem taz Talk wird so ein „taz US Wahl Talk“ über acht Stunden wachsen.

Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme – und auf die Fragen, die Sie uns während der Sendung stellen und auf die Kommentare, die Sie uns schicken. Was wollen Sie wissen? Schreiben Sie, schreibt uns – taztalk@taz.de.

Die Talks der taz – jede Woche neu, immer auf taz.de/talk.