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Kommentar Deutsche FlüchtlingspolitikAsylpolitischer Rollback

Christian Jakob
Kommentar von Christian Jakob

Bundesinnenminister de Maizière geht das Asylrecht an. Wie schon 1993 geht es dabei nur darum, brachial gegen die Flüchtlinge vorzugehen.

In Sachen Asyl gilt in Deutschland: zurück zur alten Härte. Syrische Flüchtlinge in einer Schule im Libanon. Bild: ap

A m Donnerstag wollen Bund und Länder endlich beschließen, etwas mehr Menschen aus dem syrischen Bürgerkrieg nach Deutschland zu holen. Die Rede ist von 10.000 – nötig und machbar wäre das Zehnfache. Die Marschroute von Innenminister Thomas de Maizière in Sachen Asyl ist dieser Tage aber generell eine andere: zurück zu alter Härte.

Viele in der Union dürften mit wachsendem Unmut beobachtet haben, was mit ihrer mühevoll durchgesetzten Demontage des Asylrechts geschehen ist: Der Asylkompromiss von 1993 wurde in den letzten Jahren langsam aufgeweicht. Doch wofür man hart geschuftet hat, das lässt sich niemand gern kaputt machen.

Aus Sicht der Union ist der Asylkompromiss ein Erfolgsmodell. Bis 2008 drückte er die Zahl der Asylanträge in Deutschland um etwa 92 Prozent. Dafür sorgte vor allem die Drittstaatenregelung, mit der Deutschland sein Flüchtlingsproblem auf die Nachbarländer abwälzte. Jene, die trotzdem kamen, erwarteten Schikanen: Lagerleben, Arbeitsverbot, fast halbierte Sozialbezüge, vorzugsweise auszuzahlen als „Sachleistungen“.

Es kam nicht von ungefähr, dass das Bundesverfassungsgericht 2012 diese Praxis kippte und Flüchtlingen faktisch das gesetzliche Existenzminimum zusprach. Solche Urteile sind auch Gradmesser gesellschaftlicher Stimmungen. In früheren Jahren wäre der Richterspruch anders ausgefallen. Ab 2008 fanden die ersten Kommunen es nicht länger vertretbar, Flüchtlinge in Lager zu zwängen, obwohl Wohnungen billiger sind. Landkreisen wurde das Gutscheinsystem zu aufwendig, sie zahlten Bargeld aus. Bundesländer lockerten die Residenzpflicht.

Proteste mit Wirkung

Nach der Wahl 2009 wollte die FDP nicht länger hinnehmen, dass eine ganze Bevölkerungsgruppe per Arbeitsverbot gezwungen wird, der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen, statt selbst für sich zu sorgen – was die Asylsuchenden noch viel mehr störte als die Stammtische. Damals hielt die Union am Arbeitsverbot fest, heute, eine Legislaturperiode später, musste sie dessen Abschmelzung zustimmen. Zuletzt kündigte selbst Bayern an, die Verpflegung per Essenspaket abzuschaffen.

Die jahrelangen Proteste gegen die Asylpolitik blieben also nicht ohne Wirkung. Sie hinterließen selbst im Koalitionsvertrag Spuren. Einige fortschrittliche Vorhaben – etwa Reformen der Residenzpflicht oder eine Altfallregelung für langjährig Geduldete – wurden vereinbart. Damit war die Schmerzgrenze der Union offenbar erreicht.

In diesen Wochen zu besichtigen ist der konservative asylpolitische Rollback, für den de Maizière gleich mehrere Gesetzentwürfe vorgelegt hat. So will er die Abschiebehaft massiv ausweiten; Flüchtlinge, die über einen anderen EU-Staat gekommen sind, sollen generell eingesperrt werden. Das wird auch zahlreiche Syrer betreffen.

Auch das lange versprochene Ende der sogenannten Kettenduldungen steht wieder zur Disposition. Knapp 50.000 Menschen werden seit über sechs Jahren in Deutschland geduldet: Der Staat kann sie nicht abschieben, hält sie dafür aber in einem weitgehend rechtlosen Zustand. Der Koalitionsvertrag verspricht, dies mit einer überfälligen Bleiberechtsregelung abzustellen. De Maizière will hingegen feststellen, dass fast alle geduldeten, abgelehnten Asylbewerber ihrer Ausreisepflicht nicht nachkommen und nur zum missbräuchlichen Bezug von Sozialleistungen eingereist seien. Die Folgen: Arbeitsverbot, Kürzung der Sozialleistungen, Verbot einer Aufenthaltserteilung und eine Einreisesperre für die gesamte EU.

De Maizière fordert, „verantwortungsvoll“ mit dem Asylrecht und seiner Akzeptanz umzugehen. Tatsächlich will er den Aufwärtstrend der Asylanträge so brachial umkehren, wie es 1993 getan wurde.

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Christian Jakob
Reportage & Recherche
Seit 2006 bei der taz, zuerst bei der taz Nord in Bremen, seit 2014 im Ressort Reportage und Recherche. Im Ch. Links Verlag erschien von ihm im September 2023 "Endzeit. Die neue Angst vor dem Untergang und der Kampf um unsere Zukunft". 2022 und 2019 gab er den Atlas der Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit heraus. Zuvor schrieb er "Die Bleibenden", eine Geschichte der Flüchtlingsbewegung, "Diktatoren als Türsteher" (mit Simone Schlindwein) und "Angriff auf Europa" (mit M. Gürgen, P. Hecht. S. am Orde und N. Horaczek); alle erschienen im Ch. Links Verlag. Seit 2018 ist er Autor des Atlas der Zivilgesellschaft von Brot für die Welt. 2020/'21 war er als Stipendiat am Max Planck Institut für Völkerrecht in Heidelberg. Auf Bluesky: chrjkb.bsky.social
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157 Kommentare

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  • Migration ist der Normalzustand der Menschheit! Erst seit den letzten hundert Jahren versuchen immer mehr Länder, aus egoistischen und/oder rassistischen Gründen, der Wanderung von Menschen einen Riegel vorzuschieben. Das dies in einer Katastrophe enden muss, ist vorhersehbar. Die reichen Kasten aller Länder wollen von den Vorteilen der Kapital- und Menschenwanderung profitieren, aber den Menschen selbst verbieten, dass sie sich an einem anderen Ort niederlassen können. Und leider fallen nur allzuviele schlecht infomierte Menschen auf die Propagandaparolen 'Wir sind nicht das Sozialamt der Welt!' oder Wir können nicht die ganze Welt retten!' herein. Diese Sprüche sind platte Lügen, weil es nicht im geringsten darum geht, andere menschen zu retten. Es geht einzig darum, ihnen dieselbe Freiheit zu gewähren, die allen Menschen zusteht. Basta!

    • @bouleazero:

      Solange ICH mit MEINER Arbeit jegliche Migranten bezahlen MUSS, hören Sie bitte auf von Freiheit zu faseln. Wenn ich endlich die Freiheit habe, teure Experimente von Migrationsradikalen abzulehnen, indem ich nicht mehr einen Teil meiner Lebenszeit zwangsweise dafür opfern muss, können Sie gerne von Freiheit der Menschen reden.

       

      Ihre historischer Exkurs ist auch ein einziger Aberwitz. Der Normalzustand der Menschheit war früher in der Tat Migration, aber eine, die oft aus Raubzügen, Eroberungen, Massenmorden bestand. Es ist kein Wunder, dass im Instinkt vieler Völker ein Abneigung vor Massenzuwanderung besteht. Gerade Deutschland in seiner Mittellage hat in den Jahrhunderten zuvor oft verheerende Erfahrungen mit "Migration" gemacht. Die Römer waren nur der Anfang.

       

      Und zum heute: Dass Menschen in unserem überkandidelten Sozialstaat heute aus aller Herren Länder Anspruch auf einen Lebensstandard haben, den Sie in Ihrem Heimatland oft noch nicht mal mit normaler Tätigkeit erreichen können, verbietet jegliche Gedankenspieler wie "alle Grenzen auf", es sei denn, man tritt auch in letzter Konsequenz für die Abschaffung des Sozialstaates ein, der Einführung privater Sicherheitsdienste und bewaffneter Bürgerwehren.

       

      Aber A sagen und bei B kneifen, geht nicht.

  • Gerade gestern bei Jauch. So fragt die FAZ:

     

    "... was ist davon zu halten, wenn der Bundesinnenminister, in tabuloser Stimmung gewissermaßen, davon spricht, solche Raubzüge würden manchmal „in Asylbewerberheimen“ geplant?"

     

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-albtraum-einbruch-bei-guenther-jauch-12992860-p2.html

     

    Das ist genau der Punkt, auf den ich hinauswollte. Deutschland ist als vergleichsweise wohlhabendes Land immer ein potenzielles Paradies für Kriminelle aus aller Welt. Die Einbruchszahlen sind um rund 50% gestiegen in den letzten Jahren. Daher ist es blind und ignorant, mit pauschalen Begriffen wie "Flüchtling" zu operieren, oder gar zu fordern, alle Afrikaner in Booten nach Europa zu befördern.

     

    Nur, wer wirklich bzw. nach Überprüfung so verfolgt wird, dass ihm massive Gefahr an Leib und Leben droht, kann als "Flüchtling" bezeichnet werden und sollte in Deutschland für den Dauer der Verfolgung Unterschlupf finden.

     

    Alle anderen sind allenfalls mutmaßliche Flüchtlinge.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Barbara Niem:

      Die größten Raubzüge gegen das deutsche Volksvermögen planen und führen durch:

       

      1. Die Bundesregierung unter Führung der Kanzlerin, wohlwollend flankiert vom Bundespräsidenten

      2. Die natioanlen & internationalen Banken

      3. Die nationalen und internationalen Konzerne

      4. Die militärischen und imperialen Bündnispartner, insbesondere die USA

      5. Die Kirchen

       

      Der IM als Nutznießer von Punkt 1 ist Mittäter und hat somit, ähnlich wie Sarrazin, ein gesteigertes Interesse, möglichst wehrlose Sündenböcke zu installieren, auf den der unterdrückte Volkszorn abzuleiten ist.

       

      Alles Lug & Trug. Funktioniert natürlich heute genau so gut wie anno 1933, weil noch jeden Tag genug Dumme aufstehen.

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Ansonsten geben Sie ja viel Stuß von sich, aber hier, hier haben Sie völlig recht.

    • @Barbara Niem:

      na gut. auch ich gehöre zum "Verein der klaren Aussprache" (o-ton bundesinnenfriedrich). deshalb sag ich: ein zusammenhang, den es nicht gibt, läßt sich auch nicht kraft amt des sprechenden herstellen, sondern der ist und bleibt kopfkino, vulgo spinnerei mit tendenz zu hetze.

      konkret aus der jauche: bei einer aufklärungsquote von 15,5% und einem (1!) in belgien lebenden und wegen einbruchdiebstahls verknackten rom sagt das was über die kriminellen, vor allem einbrechenden neigungen von flüchtlingen, asylsuchenden und migratinnen? genau! so ziemlich garnichts. weil nämlich im promille-bereich (gern doppeldeutig zu verstehen) angesiedelt.

      und was sagt mir das über solche, welche sich darauf berufen, weil es doch der tab-huhu-brechende minister gesagt hat? nun, mindestens sagt es mir, dass solche nicht wahrhaben wollen, in welchen chef-etagen in 'schland die wirklich lohnenden raubzüge geplant werden. man denke nur mal an die versicherungs- und sicherheitswirtschaft. von der vorratsdatenspeicherung nicht zu reden.

      • @christine rölke-sommer:

        Ihre 1-Zahl ist natürlich kompletter Unsinn. EU-Ausländer sind schon in der Verurteiltenstatistik deutscher Gerichte bei den Einbruchsdelikten signifikant vertreten.

         

        Und zu den Asylbewerbern nur das hier:

         

        Große Einbruchserie aufgeklärt

         

        "[in] Karlsruhe, Rastatt und Kirchzarten [wurden] drei Gebäude durchsucht. Zwei davon sind staatliche Unterkünfte für Asylbewerber. [...] Insgesamt wurden elf Personen vorläufig festgenommen, davon zehn Asylbewerber und ein Deutscher mit georgischen Wurzeln."

         

        http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/grosse-einbruchserie-aufgeklaert--80776376.html

         

        Ich kann noch mal davor warnen: Pauschalaussagen über Gruppen sind Merkmale sehr schlichter Gemüter bzw. des politischen Radikalismus. Das gilt genau so wie für das pauschale Negativurteile auch für pauschale Heiligsprechen.

         

        Daher ist eine genaue Prüfung angeblicher Flüchtlinge das Gebot intelligenter Politik und nicht eine undifferenzierte Einladungspolitik.

        • @Barbara Niem:

          nicht mein unsinn, sondern dem Jauch entnommener unsinn - ein schlagender beweis für die seriosität dieser unheimlich heimeligen werbesendung, wallah!

           

          und was wollen Sie uns mit dem bericht aus der badischen sagen? etwa, dass Georgien in Afrika liegt?

           

          wenn sich hier wer vor pauschalaussagen hüten sollte, dann Sie mit Ihrer behauptung, es gäbe eine "undifferenzierte Einladungspolitik". genau die gibt es nämlich nicht. was es allerdings ja gibt, das sind die begründeten zweifel daran, dass ausgerechnet die gesetzliche feststellung, dieses oder jenes land sei ein sicheres herkunftsland, zur sorgfältigen prüfung von asylanträgen führt. oder gar die zahl von einbruchdiebstählen vermindern könnte.

          • @christine rölke-sommer:

            Nun mal Butter bei die Fische. Welches sichere Drittland im Sinne der Asylgesetze halten Sie für so fragwürdig, dass Sie meinen, hier müsse zwingend wieder eine Einzelfallprüfung eingeführt werden?

            • @Barbara Niem:

              ganz einfach: die rede von sicherem herkunfts- wie drittstaat ist nichts anderes als ein schlecht verdeckter verstoß gegen das non-refoulement-gebot.

              einzelfallprüfung soll übrigens immer sein, noch, falls man gewillt ist, die anhörung im asylverfahren als einzelfallprüfung anzusehen.

              wenn allerdings das herkunftsland (egal welches) automatisch (egal ob gesetzlich festgelegt oder per dienstanweisung) die ablehnung als offenkundig unbegründet nach sich zieht, dann wird die anhörung als einzelfallprüfung endgültig zur farce.

              der unterschied zwischen gesetz und dienstanweisung ist im übrigen geringfügig - bei gesetz genügt ein textbaustein, bei dienstanweisung muß zwischen zwei textbausteine noch ein (1) selbst-ausgedachter satz eingeschoben werden.

              kleine anekdote am rande: im jahr 1999 hielt der oberste gerichtshof von UK 'schland für nicht-sicheren drittstaat.

      • @christine rölke-sommer:

        -?- Sprich: Weil solche, auch durch einen bundesinnenfriedrich aufgeputschten, dem Zahlengewicht nicht standhaltenden, "promillhaltigen" Äußerungen, ab alsdann, abstrus amtlich bestätigt, für die naive Öffentlichkeit durchgewunken werden können, können die Industrien für z.B. Einbruchssicherheitssysteme oder auch die Geschäftemacherei mit Vorratsdatenspeicherung ein schönes, fettes Leben führen?-Wie infam!-- (Sollte der durchschaute Hintergrund wirklich so einfach gestrickt und erweislich sein??)—Okay, der politische Zustimmungsgewinn einer schon immer gerne naiv gläubigen Wählerklientel im Sinne von: „ spinnerei mit tendenz zu hetze“ ist mittels solcher Parolentrompeter auch einleuchtend. Eine schäbige Kiste.

    • @Barbara Niem:

      Der Duktus hier ist doch inzwischen so, dass man es gut findet, wenn Deutsche ausgeraubt oder bestohlen werden.

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @qwertzqwertz:

        "Der Duktus ist in den Sprachwissenschaften ein bestimmtes Charakteristikum beim Schreiben oder beim Sprechen.

         

        In der Handschrift bezieht er sich auf die Führung der schreibenden Hand und bezeichnet den Schreibstil, das Charakteristische einer persönlichen Handschrift.

         

        Bei der Sprache bezieht sich Duktus auf den Ausdruck des Gesprochenen oder Geschriebenen und bezeichnet den Sprachstil, das Charakteristische einer persönlichen Sprache, das heißt, die Art zu sprechen, zu reden, zu schreiben.

         

        Beim Sprechen beziehungsweise Reden sind unter Duktus sowohl stilistische Elemente, wie Wortwahl und Satzbau, als auch etwaige Dialekteinflüsse oder deren Fehlen zu verstehen, sowie auch die Aussprache, Intonation und andere Spracheigenschaften eines Vortrags.

         

        Es ist möglich, Personen an ihrem Duktus zu erkennen. So wurde beispielsweise der Unabomber identifiziert, weil sein Schreibstil von einem Familienangehörigen erkannt wurde."

         

        --------------------------------------

         

        Sie verwechseln da offenbar was. Aber ist ja mal egal, man kann schließlich von Rechten nicht unbedingt einen den Themen, die sie sich aneignen, angemessenen Bildungsstand erwarten.

         

        Inhaltlich darf ich Ihnen sicherlich entgegnen, daß es sich, wie Sie es sehen, inetwa wie bei Robin Hood verhält: Er nahm den Reichen und gab den Armen. Das ist nicht nur sympathisch, sondern auch noch volkswirtschaftlich wie gesellschaftlich sinnvoll. Freilich nicht ganz legal, aber hier wäre vielleicht eher das Gesetz den Realitäten anzupassen, was meinen Sie, hm?

        • @90191 (Profil gelöscht):

          @Linksnormal: Können Sie noch etwas Anderes außer Beleidigen? Was verwechsle ich? Woher wollen Sie wissen, dass ich ein "Rechter" bin? Ihre Einteilung in "links" und "rechts" und Ihre permanente, pauschale Beleidigung und Dämonisierung der bösen "Rechten", denen Sie alle möglichen Charakterdefizite zuschreiben, ist doch, im neuen Gebrauch des Wortes, "rassistisch" - mal darüber nachgedacht?

           

          Ihr Geschreibsel ist wie immer kaum zu begreifen. Vergleichen Sie die Einbrecher heute mit Robin Hood? Haben Sie noch alle Tassen im Schrank? Hier mal etwas über mich, weil Sie sich so für mich zu interessieren scheinen, dass Sie keinen Kommentar verfassen können, der nicht persönlich attackiert: mein Großvater war Roma, trotzdem breche ich nicht in Stolz aus, wenn ich höre, dass die Trickbetrüger und Diebe von heute in Deutschland unverhältnismäßig häufig Sinti und Roma sind. Unglaublich oder? Um selber mal deutlich zu werden: mit Leuten wie Ihnen ist doch keine Gesellschaft zu machen. Verlassen Sie Deutschland, wenn Sie das Land und seine Bewohner so sehr hassen.

      • @qwertzqwertz:

        Sie scheinen zu glauben, in 'schland würden nicht-deutsche weder ausgeraubt noch bestohlen.

  • Schöne "Diskussion" hier - keine Argumente, nur immer die gleichen Phrasen der gleichen 'Trolle.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Nachdem sich verschiedene Nationalegoisten hier schön ausgekotzt haben, aufgrund frühzeitig ausgegangener Argumente natürlich fernab der Sachebene, möchte ich mich recht herzlich für die viele Aufmerksamkeit bedanken. Mit ihr einher geht praktischerweise die Selbstentlarvung rechten Denkens, das in den seltensten Fällen mehr als dem ersten Schritt logischer Widerlegung standhält. Namen muß ich nicht nennen, die Betreffenden wissen schon, wen ich meine...

     

    ...und wetten, daß die Schlaufüchse bereits ein pfiffiges "Ich fühle mich nicht angesprochen..." in die Tasten hauen wollten, bevor sie dessen hier gewahr wurden? ;)

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Sie reden von "Argumenten" und Ihr Kommentar ist nichts weiter als eine pauschale Anfeindung. Sie reden von "Sachebenen" und nennen sich selbst "links", "normal", und jeder, der nicht Ihrer Meinung ist, ist automatisch "rechts", "egoistisch", der "kotzt aus".

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @qwertzqwertz:

        :)

         

        Ich habe nur vorübergehend die Sachebene verlassen, während Ihre Gesinnungsgenossen diese gar nie richtig betreten haben.

         

        Dieser Kommentar war lediglich ein Dankeschön für die wertvolle Mitarbeit.

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Da habe sie sich auch selbst entlarvt.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)
    • @90191 (Profil gelöscht):

      Was soll das Bild? Vielleicht senden sie dieses lieber an die Machthaber in den Ländern die für die Flüchtlingsströme verantwortlich sind.

      Oder sie hibnterfragen einmal die Gründe warum die Eltern ihre Kinder auf diese Reise mitgenommen haben. Aber unkommentiert solch ein Foto hier zu posten ist Manipulation!

      Seid dem Untergang der DDR bekomme ich Pickel wenn mich jemand manipulieren möchte, egal von links wie rechts.

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @Leserin1:

        Warum haben Anfang 1945, mitten im strengsten Winter, deutsche Eltern ihre Kinder mit auf die Flucht genommen, wo viele unterwegs erfroren sind und mitunter am Straßenrand liegen gelassen wurden?

         

        Ob europäischer Rassist oder afrikanischer Machthaber: Wer ein Herz hat, den berührt das Bild, wer keines hat, spricht von Manipulation.

      • @Leserin1:

        Vor dem Untergang nicht ? Dann ist´s ja richtig schade um die DDR oder waren die so gut, dass Sie es nicht bemerkten.

        • 9G
          90191 (Profil gelöscht)
          @lions:

          Es ist erstaunlich, mit dieser DDR, nicht wahr? Erst wollte man den Kapitalismus und jetzt, wo man sieht, daß man da arbeiten muß, wenn man einen Wohlstand erreichen will, gehen sie trotzig in die rechte Ecke - natürlich nicht alle, aber doch auffallend viele.

           

          Oder war es gar so, daß die DDR nur deshalb zugrunde ging, weil sie von Nazis unterlaufen und sabotiert war? Hoyerswerda, Lichtenhagen, NSU, national befreite Zonen usw. legen durchaus so eine Überlegung nahe.

          • @90191 (Profil gelöscht):

            Das Merkwürdige an den "Manipulationsopfern" ist deren affektive Passivrolle, die sie dabei einehmen. Zur Manipulation gehört immer, sich manipulieren zu lassen, was das viel stärkere Moment dabei ist.

            Hintergrund der Schuldzuweisung ist die Opferrolle, die vorallem der autoritäre Charakter einnimmt, da dieser die Eigenverantwortung gerne von sich weist. Die Reaktion von @Leserin1 stellt die Erweiterung dieses Phänomens dar, da diese beinahe wieder " Opfer" einer Manipulation drohte zu werden und dies entschieden von sich wies. Das Erbe der DDR- Eine eingefleischte Opferhaltung aufgrund eines autoritären Systems, in dem eine Kultur der leidvollen Selbstbetrachtung heranwuchs. Daran scheiterte die DDR, glaube ich. Man vermied, die Menschen zu selbstverantwortlichen Bürgern werden zu lassen. Jetzt quälen sich diese damit ab und stehen trotzig in der Ecke.

            Der Duchschnittes -Ex-DDRler sucht permanent nach Schuldigen. Auf dieser Grundlage blüht Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Einzig verbindend ist die kollektive Opferhaltung.

            Ich lebe seit 21 Jahren im Osten und entstamme einem anderen Kulturkreis. Mir ist dieses Phänomen hier im Osten am augenfälligsten.

            • 9G
              90191 (Profil gelöscht)
              @lions:

              Tragischerweise tappen damit die Opfer durch ihre eigene Reaktion blindlings in die nächste Falle: Sie begünstigen die Entwicklungstendenzen eines weiteren Unrechtsstaates, diesmal wäre es allerdings wieder einer von politisch rechtsradikaler Ausprägung.

               

              Ist es nicht ein verhängnisvoll düsteres Dilemma, dieses gewaltige Ping-Pong-Hinundher, in welchem sich jene gequälten Kreaturen befinden, ohne jemals zur Ruhe und demokratischen Haltung zu finden, dabei sich noch selbst schuldig machend am Inhumanismus, Chauvinismus, gleichsam sich selbst beschmutzend am selbstzerfressenden xenophobischen Hass? Schlimm.

            • @lions:

              Es ist schon erstaunlich, dass sie in 21 Jahren, die sie im Osten leben, noch NICHTS über den Osten und die DDR begriffen haben. Schade.

              • @Tupaq:

                Wertlose Aussage, da die Begründung fehlt. Auf den Schlips getreten ?

                • @lions:

                  Zwischen dem Worten "Hintergrund" und "augenfälligsten" ist leider alles falsch- informieren sie sich mal über die DDR und die Wende.

                  • @Tupaq:

                    Wieder mit allgemeinen Phrasen weit umschifft ! Bedauerlich !

  • vielleicht von ganz oben aufgerollt....

    ich halte es nicht nur für unredlich, von der %-zahl der bis 10/13 nach 16a anerkannten zu schließen, alle anderen seien überhaupt nicht politisch verfolgt - ich weiß es aus jahrzehntelanger praxis (die eine+andere verfassungsbeschwerde inbegriffen). schließlich und endlich erkennt 16a nichts anderes als politische verfolgung an als es 60I aufenthaltsG auch tut. beiden liegt nämlich die flüchtlingsdefinition aus art 1 GFK zugrunde.

    aus diesem grunde ist es beispielsweise völliger blödsinn, dass 'schland flüchtlingsanerkennungen anderer staaten nicht anerkennt - sondern diese anerkannten über DÜ aus 'schland heraushalten und nun auch noch gezielt kriminalisieren will.

    dabei: abschiebungshaft hat mit kriminalutät nicht das geringste zu tun! die von mir so genannten dummschwätzer*innen vergessen das jedoch gern, falls sie es denn je wußten!

    aber ... erst mal noch die feststellung von abschiebungshindernissen: darin liegt oftmals die unausgesprochene/geschriebene feststellung, dass auch dieser mensch politisch motivierte verfolgung durch staatliche organe (oder aber diesen zurechenbar) zu erwarten hat.

    wie sich dies im einzelnen verhält, stellt sich von land zu land unterschiedlich dar. kontinentweise jedenfalls läßt sich da garnichts entscheiden. die länderberichte von ai helfen da eher weiter.

    und die können auch klarmachen, dass die erklärung eines staates zu einem sicheren nichts anderes ist als ein taschenspielertrick, fürs deutsche publikum ausgedacht und von diesem, wie's scheint, immer wieder gern gefressen.

    • @christine rölke-sommer:

      weiter....

      kriegsverbrecher gehören im zweifel eher nach DenHaag als ins herkunftsland abgeschoben. denn zu leicht und schnell droht in welchem herkunftsland auch immer ein polit-malus, oft ein tödlicher.

      wann der letzte süd-afrikaner in 'schland oder anderswo in europa asyl beantragt hat? ich schätze mal: das muß im letzten jahrhundert gewesen sein. kann aber mal bei einem bekannten bei BAMF nachfragen.... einstweilen weiß ich nur, dass süd-afrika in diesem jahrhundert mehr flüchtlinge aufgenommen hat als 'schland asylsuchende im letzten.

      richtig kitzlig ist das ding mit dem wehrdienst - gestehen die nationalstaaten einander doch zu, dass sie ihre bürger 'ziehen' dürfen, grad so, wie das bei untertanen gedurft wurde/wird. dass dabei leicht mal einer bei einer wehrübung verunfallen kann .... tja, dass auf diesem wege politische gegner erledigt werden können und erledigt wurden und werden (z.b. in eritrea) .... wer noch fragen hat, denke einfach an den umgang mit wehrmachtsdeserteuren bis heute.

      und wie sich das mit flucht (und migration) und verantwortung verhält - das ist ebenfalls ein 'weites feld'. mann+frau kann es natürlich für verantwortungsvoller halten, statts menschenleben das schöne geld zu retten - aber ich gebe zu bedenken: geld kann mann nicht essen und das letzte hemd hat bekanntlich keine taschen... weshalb ein vernünftiger und besonnener verfolgter vielleicht doch lieber in einen seelenverkäufer oder eine nußschale investiert statts in die heimatliche bank.

      • @christine rölke-sommer:

        „statts menschenleben das schöne geld zu retten?--ein vernünftiger und besonnener verfolgter vielleicht doch lieber in einen seelenverkäufer oder eine nußschale investiert!“

         

        Das tatsächlich ein solches Konzept zwingend entstehen könnte, scheint genau der Punkt zu sein, den so viele hier sich nicht klar machen können oder wollen. Dass natürlich genau so tatsächlich, irgendwie kriminelle Desperados sich scheinheilig unterschmuggeln könnten, wird dann ständig als Schutzwall angeführt, um das Verlorengehen der allgemeinen Menschenmoral, selbstgerecht noch irgendwie plausibel machen zu wollen.

        Aber um sowas dürfte es ja selbst bei Ihnen, hier nicht gehen, da Sie hier ja lediglich den rein juristisch erörternden Standpunkt vertreten. Eine Haltung, die man als in der Sache für zweckdienlicher halten muss, als das Erwarten von einfachsten mitmenschlichen Hilfereaktionen.

         

        „Ich möchte wissen, wieviele Stelzbeine »edler Entrüstung« zur Nachhülfe geistig Plattfüssiger, wie viel Komödianten des christlich-moralischen Ideals heute aus Europa exportiert werden müssten, damit seine Luft wieder reinlicher röche“

        • @H.-G- S.:

          ein konzept? - ich denke, das stellt sich nur von außen so dar, von einer warte aus, die sich nicht klarmacht/machen will, wie fies alltäglich politische verfolgung beginnt und wie leicht sie lebensbedrohlich werden kann. vor dem hintergrund handelt es sich um je höchstpersönliche entschlüsse. solche, die mal besser und mal besser geplant umgesetzt werden können - nicht jeder kann erst das vermögen ins ausland transferieren und dann gemütlich einen flug buchen... manche müssen über verminte oder anders wie garnicht grüne grenzen und sind, wenn sie die überwunden haben, vor einem langen geheimdienstlichen arm nicht sicher...

           

          stelzbeine und andere komödianten aus Europa exportieren? - das möchte schief gehen, wie ein (1) blick nach australien zeigt. die ehemalige strafkolonie baut sich schließlich auch zur festung aus.

          • @christine rölke-sommer:

            Irgendwie verstehen wir uns aneinander vorbei? Was sollten Sie denn wohl sonst hier zum Ausdruck gebracht haben: "ein vernünftiger und besonnener verfolgter..investiert"- --Das ist synonym für Konzept!

             

            Habe aber keine Lust auf beckmesserische Textauslegung, die in unserem Fall auch nicht so besonders wichtig werden soll, lasse aber nicht auf mir sitzen: "von einer warte aus, die sich nicht klarmacht/machen will, wie fies alltäglich politische verfolgung beginnt und wie leicht sie lebensbedrohlich werden kann." Leider kann ich sowas sehr wohl, habe aber auch irgendwie das Gefühl, dass Sie nicht mich persönlich meinen werden. Ansonsten würde ich um nachvollziehbarere Bezichtigungen bitten.

            P.S. zu meinem angeführten Zitat:

            Vornehmlich los werden wollen aus Europa, würde ich persönlich, alle „Komödianten des christlich-moralischen Ideals“. Das schüfe hier bestimmt sehr viel Platz für mglw. echt menschenfreundliche Neuankömmlinge.

            • @H.-G- S.:

              um beckmesserische textauslegung ging's mir nicht. und auch nicht darum, Ihnen persönlich zu nahe zu treten.

              nicht ganz umsonst schrieb ich in den satz vom investieren ein 'vielleicht'. wozu eine*r sich entschließt, hängt von vielerlei ab, angefangen bei ganz persönlichen umständen, endend bei den möglichkeiten, die sich bieten.

              zu letzteren gehören auch die möglichkeiten zu 'legaler flucht'.

              meine erfahrung sagt mir: wer nicht muß, beantragt nicht mal eben asyl egal wo. denn damit macht mensch sich nicht nur von 'willkommenskultur' abhängig, sondern auch von gnade+willkür, immer+überall.

              außer der versachlichung und ent-ängstigung der debatte um flucht+asyl muß es daher darum gehen, mehr 'legale zugangsmöglichkeiten' zu schaffen. wobei dazu allen klar sein muß: das in der AEMR verankerte asylrecht wird damit nicht abgeschafft.

      • @christine rölke-sommer:

        Diese Rechtschreibung, kombiniert mit dieser albernen genderkorrekten Sprache, und dazu dieses penetrante "'schland" anstelle von Deutschland, reichen mir schon.

        • @qwertzqwertz:

          'schland paßt zur mondiale, findsch.

          und sonst? vielleicht noch was zum inhalt?

        • @qwertzqwertz:

          Denken und Äußern, das nicht in deinen gewohnten Gleisen verläuft, überfordert dich?-- Führt dich das denn nicht über kurz oder lang, in eine irgendwie, geistig unergiebige Eintönigkeit?- Oder hättest du möglicherweise schon jetzt, mit sowas zu kämpfen?

  • @Linknormal

    Interessanter Ansatz mit dem richtigen Verwenden der Mittel zu einer richtigen Flüchtlingspolitik. Nehmen wir den Bundeshaushalt 2014. der größte Batzen ist hier für Sozailes. Es wäre nicht gut, dieses Geld das für Bedürftige gedacht ist um zu lenken. Auch wenn Sie dies anders sehen, Hartz IV Empfänger sind keine Schmarotzer und müssen auch leben können. Was aber sehr wohl geht wäre die abschaffung des Verteitungshaushaltes von derzeit 33 mrd Euro. Dies wäre schon ein sehr guter Start.

    In Ihrem vorherigen Kommentaren habe ich gelesen, das man die Flüchtlinge an der afrikanischen Nordgrenze anholen soll. Dies ist natürlich schon zu kurz gedacht. Um dorthin zu kommen ist schon die gefährliche Überquerung der Wüste notwendig. Daher kommen dort auch nur die fittesten an. Richtig wäre es, dass man die Menschen von Ihrem Wohnort abholt. So kann auch den Kranken, Kindern und Alten geholfen werden.

    Durch die Umlenkung des V-Haushalts in die Flüchtlingspoilitik wäre auch auf der Stelle ca. 150.000 Übernachtungsmöglichkeiten (natürlich nur Übergangsweise) in den Kasernen zur Verfügung.

    Kostemäßig dürften die 33 mrd durchaus eine Weile für die 150000 Menschen in Not ausreichend sein. Es gilt dann durch Steuererhöhungen bei den Besserverdienenden (so ab 25000 €) auch Mehreinnahmen zu generieren, damit auch hier ein weiterer Fortschritt zur Erweiterung der Flüchtlingsaufnahme gemacht.

    zwischenzeitlich kann man richtige Wohnungen bauen und den Menschen zur Verfügung stellen. Dies wäre auch gleichzeitig ein gutes Konjunkturprogramm.

    • @Demokrat:

      Na, wenn der Souverän so möchte, bitteschön. Sie als Demokrat wissen das ja natürlich.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Demokrat:

      Ich sehe Hartz4-Opfer als Schmarotzer? Wie kommen Sie denn da drauf?

       

      Die Schmarotzer sitzen u.a. in den Parlamenten, hohen Ämtern und Chefetagen dieser Gesellschaft.

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Dann habe ich Ihren Kommentar von gestern (15.14) mit den Wohltaten für Familien wohl falsch verstanden.

        Hätte ja auch nicht gepasst.

    • 0G
      0564 (Profil gelöscht)
      @Demokrat:

      Ich finde den Ansatz richtig, würde aber weitere Flüchtlinge ins Land lassen, 150.000 erscheint mir etwas wenig. Es ist wichtig viele Menschen ins Land zu lassen, da die Organisation unserer Gesellschaft hin zu einer menschenfreundlicheren einen Effekt auf andere nationale Herrschaftsgebiete haben wird und so auch dort zu wichtigen Veränderungen führt. Viele werden Erkennen, dass die Möglichkeit einer positiven Gestaltung der Welt wieder gegeben ist und die Kommentare der nationalen Zyniker werden verstummen.

      • @0564 (Profil gelöscht):

        Sie haben natürlich vollkommen recht. Die 150000 sind natürlich nur der Anfang. Man muss hier fairerweise auch die logistische Seite betrachten. Die 150000 wären durchaus schnell verfügbar, da mit der Abschaffung des Miltärs auch die Bettenkapazitäten zur Verfügung stehen würden. Weiterhin ist auch auf die medizinischen Versorgung zu achten. Beim besten Willen, die Infrastruktur für ein solches Projekt muss geschaffen werden. Das geht leider nicht von heute auf morgen. Wenn wir nur Afrika nehmen (also nicht einmal Bangladesch, Irak, Syrien China) sprechen wir von 1.000.0000.000 Menschen. Wenn nur 50 % davon kommen möchten, sprechen wir von 500 mio Menschen. So viele Wohnungen gibt es einfach nicht, selbst wenn man alle „Eigentümer“ enteignen würde oder die Menschen in Häuser zuweisen würde. Es ist also noch viel und kontinuierlich zu tun. Ein Jahrhundertprojekt. Wie Sie richtig erwähnt haben, soll das Ganze auch positiv auf andere Länder wirken. Ein Erfolg stellt sich allerdings nur ein, wenn dies auch mit dem Konsens der indigenen Deutschen geht. Daher ist hier auch auf eine kontinuierliche Verbesserung zu achten.

    • @Demokrat:

      Ergänzent zu Ihren Ausführungen: Es sollte auch jedem deutschen verbindlich! eine Patenschaft für einen Flüchtling aufgetragen werden.So ist sichergestellt das auch die Integration von diesen gelingt. Außerdem haben wir bei Mißerfolg der Sache einen Ansprechpartner, der Strafzahlungen leisten muß, falls der Flüchtling wider Erwarten nicht Integriert ist.

      150000 Menschen ist aber noch zu wenig, ich denke mit einigen anstrengungen können wir hier doch mehr Menschen herholen und persönlich helfen.

      • @Leserin1:

        Lesen Sie doch bitte zuerst zu Ende. Die 150.000 sind doch nur direkt zu verwirklichen. Es geht hier um ganz andere Dimensionen.

        Ihre Idee mit der Patenschaft würde finde ich auf freiwilliger Basis sicherlich sehr gut, aber das ist wohl eher eine gesamtstaatliche Aufgabe.

        Außerdem wäre auch dies ungerecht. Unsere Millardäre können Tausende Patenschaften ermöglichen, andere nicht. Daher ist es besser dies staatlich durch zu führen.

        • @Demokrat:

          Na, wenn der Souverän das so möchte, bitteschön. Aber das ist ihnen als Demokrat natürlich klar.

  • Sie haben Recht, das war natürlich ein Lapsus. Gemeint war die Anerkennung als *Asylberechtigter*. Asylbewerber kann sich praktisch jeder nennen.

     

    Allerdings sollte man sich nicht gleich zu Beleidigungsattacken hinreißen lassen. Denn es ging letztlich um die Größenordnung und ich denke jeder wusste, was im Kontext gemeint war.

     

    Also nochmal: Das Ministerium schreibt selbst zu den 1,1%:

     

    "Anerkennung als Asylberechtigte (Art.16a u. Fam.Asyl)"

     

    Das eigentliche Grundrecht, auf das sich immer berufen wird. gilt also nur eine winzig kleine Minderheit. Für einen weiteren Teil kann es gute Gründe geben, die Abschiebung auszusetzen. Dennoch ist die große Mehrheit weiterhin ohne eigentlichen Asylgrund hier.

     

    Verantwortliche Politik muss da gegensteuern. Und sich auf von der Migrationslobby nicht beirren lassen.

     

    Wer wie gesagt darüber hinaus im Rahmen eines privaten Engagements, auch unter Einsatz EIGENEN, selbst erabeiteten Geldes, weitere Zuwanderer beherbergen oder versorgen will, dem sollten meiner Meinung nach keine Steine in den Weg gelegt werden.

     

    Der Logik, einen ganzen Kontinent bei uns einzubürgern, denn darauf laufen die teils Mitleids erscheidenden Kommentare hinaus, vermag ich allerdings keinesfalls zu folgen. Das ist für mich eine reine Distopie. Das löst auch kein einziges Problem in diesen Ländern.

    • @Barbara Niem:

      noch mal: der unterschied zwischen anerkennung als asylberechtigt und anerkennung als flüchtling im sinne der GFK ist die direkte einreise auf dem luft- oder seeweg. politisch motivierte staatliche oder staat zurechenbare verfolgung liegt in beiden fällen vor. zu den 1,.. % kommen also noch mal zwischen 10+15% hinzu - und das sind nur die anerkennungen durch BAMF. zu den anerkennungen, zu denen die BRD (endvertreten durch den leiter des BAMF) durch die verwaltungsgerichtsbarkeit verurteilt wird, gibt es leider kaum zahlen ... aber 10-15% dürften da locker noch mal dazukommen.

      nimmt man dann noch die abschiebungshindernisse hinzu, die streitig festgestellt werden, dann könnte die schutzquote den anteil der formellen ablehnungen (nach antragsrücknahme in aller regel) locker übersteigen. oder anders gesagt: fast die hälfte der schutzsuchenden kommt in den genuß von schutz, von asylberechtigung bis abschiebungshindernis.

      Sie sehen also: meine empfehlung intensiver fortbildung in asyl+flüchtlingsrecht hat gute gründe.

       

      verantwortliche politik ... hörte als erstes damit auf, so zu tun, als sei die asylberechtigung nach 16a etwas grundsätzlich anderes als die feststellung der flüchtlingseigenschaft nach art.1 GFK. und als nächstes hörte sie damit auf, so zu tun, als sei die feststellung eines abschiebungshindernisses etwas, was denen, welche in den genuß dieser feststellung kommen, eigentlich garnicht zustünde. umgekehrt: bei drohender folter oder todesstrafe steht dieser schutz immer zu!

       

      was nun den ganzen kontinent anbelangt: mir ist neu, dass ganz afrika nach europa, speziell 'schland will. im gegenteil: die meisten afrikanerinnen bleiben in afrika, auch als flüchtlinge. (können Sie alles seit gefühlt 100 jahren bei UNHCR nachlesen)

       

      zu guter letzt: hat der bundesinnenfriedrich sein neues gesetz schon durch den bundesrat gekriegt? na?

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Barbara Niem:

      Würde das u.a. von mir erarbeitete Geld nicht in Form von Steuern als Wohltaten an deutsche Familien, Beglückung von Bundeswehrangehörigen, Bankenrettungen, Kirchensubventionen und anderen sinnlosen Luxusausgaben für Überprivilegierte verprasst, wäre es natürlich einfacher, eine anständige Flüchtlingsaufnahme zu finanzieren.

       

      Aber es geht hier nicht um politische oder wirtschaftliche Fragen. Die Duldung von Tragödien wie vor Lampedusa sind durch nichts zu rechtfertigen.

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Zu deinen Steuern die Du dem Staat für all die von Dir benannten Sinnlosigkeiten überlässt: Es steht Dir frei einen dicken fetten Batzen Geld dorthin zu überweisen, wo es nötig ist. Du solltest nicht andere dafür verantwortlich machen, dass dein Geld nicht an die richtige Stelle ankommt.

        • 9G
          90191 (Profil gelöscht)
          @Arcy Shtoink:

          Über die Verteilung meiner Steuergelder entscheidet aber die Regierung und nicht ich.

          • @90191 (Profil gelöscht):

            Er möchte dich doch nur zu einem Betrug an der Steuerzahler*innengemeinschaft anstacheln..

      • @90191 (Profil gelöscht):

        "Die Duldung von Tragödien wie vor Lampedusa sind durch nichts zu rechtfertigen."

         

        Das sehe ich genau so. Das heißt aber nicht, dass Menschen, die ich aus Seenot rette, zwingend bei mir aufnehmen muss. Wenn hier endlich mehr Differenzierung möglich wäre, würde das der Sachlichkeit der Debatte sehr gut tun.

        • 9G
          90191 (Profil gelöscht)
          @Barbara Niem:

          Nein, Sie sehen es nicht so, sonst wüßten Sie, daß hier keine Differenzierung möglich ist.

           

          Es darf zur Seenot gar nicht erst kommen: Die Flüchtlinge müssen an der afrikanischen Küste abgeholt und sicher nach Europa gebracht werden.

           

          Oder glauben Sie etwa, man hätte die Flüchtlinge aus dem Osten anno 1945 nicht über die Ostsee evakuieren sollen?

          • @90191 (Profil gelöscht):

            Natürlich ist eine Differenzierung möglich, es sei denn, man WILL nicht differenzieren.

             

            Ihr Vorschlag ist völlig absurd. Wir sollen also den Kontinent Afrika evakuieren? Warum? Sollten wir vielleicht gleich überall einmarschieren und dann die Leute evakuieren, erst dann ist ihr Hinweis auf dem 2. Weltkrieg sinnvoll.

             

            Sie können außerde, nicht jede Dummheit, die Menschen begehen, im vornherein verhindern. Wer sich auf Menschenschlepper einlässt, für die er teilweise tausende Euro bezahlt, geht ein generelles Lebensrisiko bewusst ein. Wir sind nicht Gott und können alles im vornherein in den Weiten der Welt unterbindem. Dazu gibt es keinen moralischen Grund.

             

            Trotz manch fragwürdiger Abenteuer würde ich so einen Menschen aus direkter Lebensgefahr vor meiner Haustür retten, aber ich würde doch nicht selbst zum Schlepper werden!

             

            Es gibt schlicht kein Recht, per Shuttleservice in einen anderen Kontinent einzuwandern. Und nochmal: Wer sowas will,. soll es gefälligst selbst zahlen, und ich muss auch jede Spende oder jedes Engagement aus meinem NETTO-Einkommen bezahlen. Also keine billigen Ausreden mit der Steuerlast. Das ist ein anderes Thema.

            • 9G
              90191 (Profil gelöscht)
              @Barbara Niem:

              Oh je, oh je. Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll.

               

              1. Flüchtlinge sind hilfsbedürftig. Ob die vor der Roten Armee flüchten wie anno 1945 oder vor Armut, Hunger, Milizen und Bürgerkrieg wie anno 2014, ist irrelevant. Geholfen werden muß, wo Not am Mann ist.

               

              2. Die sogenannten und propagandistisch kriminalisierten "Schlepper" sind lediglich Fluchthelfer, wie es sie etwa - allerdings unter wesentlich einfacheren Bedingungen - auch in der DDR gab. Freilich waren die nach DDR-Recht auch kriminell, es zeigt aber diese Einstufung, mit welcher Art von System und Gesinnung wir es hier in Europa inzwischen zu tun haben.

               

              3. Würde ein Platz auf einem Flüchtlingsboot tatsächlich Tausende von Euro kosten, wäre doch eher anzunehmen, daß sich ein Dutzend von Flüchtlingen zusammen eine eigene alte Schaluppe für die Überfahrt kaufen würden, anstatt sich mit 100 anderen in eine lebensgefährliche Nußschale zu zwängen.

               

              4. Wir Europäer sind zwar nicht Gott, aber wir sind reich genug, Millionen von Flüchtlingen unterzubringen. Wer gibt, dem wird gegeben werden, oder nicht?

               

              5. Über moralische Gründe müssen wir hier nicht befinden - Rechten ist Moral ohnehin kein Begriff. Belassen wir es einfach bei der Pflicht zur Hilfeleistung.

               

              6. Vor Ihrer Haustür wird wohl kaum einem Flüchtling Lebensgefahr drohen. Deswegen kommt er ja hierher.

               

              7. Es gibt ein Menschenrecht. Das gilt für alle und das genügt vollauf, die reiche Gemeinschaft der Europäer dafür anzuzapfen. Menschenrecht ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn es aus dem deutschen Elfenbeinturm gesehen so den Eindruck macht.

              • @90191 (Profil gelöscht):

                Ich gehe jetzt auf zwei Sachen näher ein:

                 

                Zu 1: Wer sagt, dass jemand in einem Boot vor Lampedusa, das in Marokko oder Tunesien gestartet ist, ein Flüchtling ist? Das ist erstmal eine reine Behauptung. Vor was flüchtet er? Vor politischer Verfolgung? Oder vor geringem Wohlstand? Gar vor der Justiz seines Heimatlandes?

                 

                Es gibt eine Vielzahl von Kriegsverbrechen in Afrika. Wer sagt, dass jemand in so einem Boot nicht so ein Kriegsverbrecher ist, der einfach neu anfangen will. Oder jemand, der sich vor dem Wehrdienst drückt. Der riesige Schulden in der Heimat hat. Ich lehne diese Pauschalität ab. Es können echte Flüchtlinge darunter sein, aber auch Kriminelle bzw. Eindringlinge.

                 

                Nochmal: Politisch verfolgt werden von den Asylbewerbern in Deutschland laut BfM 1,1%.

                 

                Außerdem gibt es überhaupt keinen Grund, warum zumindest nicht ein bedeutender Teil dieser Menschen in einem sicheren Land in Afrika bleiben kann. Was ist das für ein Anspruchsdenken, ausgerechnet ein Anrecht darauf zu haben, in die vermeintlichen Schlaraffenländer der Welt inklusive Wohnung, Sozialhilfe, Job, Gesundheitsfürsorge und anderes mehr überzusiedeln?

                 

                Dieses Recht gibt es schlichtweg nicht!

                 

                Zu 6: Natürlich meine ich, wenn ich von Haustür spreche, das Haus Europas. Aber wenn wir schon bei Metaphern sind. Zu Hilfeleistung bin ich verpflichtet, wenn vor meinen Augen jemand in schwere Gefahr bzw. Lebesgefahr gerät. Z.B. verletzt auf der Fahrbahn liegt, weil über eine Autobahn gelaufen ist.

                 

                Ich bin aber NICHT dazu verpflichtet, bei allen Anwohnern der Autobahn zu klingeln und ihnen anzubieten, sie per Taxi auf die andere Seite der Autobahn zu befördern.

                 

                Was Sie wollen, ist keine Hilfeleistung, sondern eine absurde Unterwürfigkeit vor teils sehr zweifelhaftem Verhalten, was letztlich die Evakierung eines ganzen Kontinents bedeutet.

                • @Barbara Niem: Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen.
                  • D
                    D.J.
                    @DasNiveau:

                    Naja, spaßig nicht, Thema dafür zu ernst. Sagen wir, ich interessiere mich für bizarre Denkwelten.

                • 9G
                  90191 (Profil gelöscht)
                  @Barbara Niem:

                  "Politisch verfolgt werden von den Asylbewerbern in Deutschland laut BfM 1,1%."

                   

                  Die ist ja auch null interessengelenkt, diese Zahl, Sie kleiner Schelm.

                   

                  Man sollte schon die Verfolgten selber fragen, ob sie sich verfolgt fühlen. Ein deutscher Büro-Sesselfurzer vermag das über seine Wohlstandswampe hinweg wohl nicht zu beurteilen.

                  • @90191 (Profil gelöscht):

                    "Man sollte schon die Verfolgten selber fragen, ob sie sich verfolgt fühlen."

                     

                    Genial, was könnte da bloß schief gehen?

                     

                    Sie haben mein Mitleid, Frau Niem, dass Sie sich diese bizarren Kommentare anhören müssen. Hoffentlich hat "DasNiveau" recht und es sind alles Trolle.

                  • D
                    D.J.
                    @90191 (Profil gelöscht):

                    Und noch was zum Abschluss dieser unerfreulichen Diskussion: Ja, es gibt diese "Sesselfurzer". Ich kenne aber auch welche, die durch die halbe Welt auf eigene Kosten fahre, um sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Ewas weniger Überheblichkeit, wenn es Ihnen möglich ist, bitte.

                  • D
                    D.J.
                    @90191 (Profil gelöscht):

                    Ja, man sollte die Betreffenden fragen. Tut man ja auch. Wie ich Sie kenne, sehen Sie es aber schon als rassistisch an, wenn man sich erdreistet, die jeweiligen Aussagen auf Schlüssigkeit hin zu überprüfen.

                • 9G
                  90191 (Profil gelöscht)
                  @Barbara Niem:

                  Sie sind auch zur Hilfe verpflichtet, wenn nur die Annahme besteht, daß jemand in Not ist. Oder würden Sie bei einem Autounfall keinen Notarzt rufen, wenn der Verletzte Ihrer Meinung nach wie ein Knacki, womöglich auf der Flucht, aussieht?

                   

                  Und ja klar, gucken Sie sich halt mal die Bilder von den Kindersärgen auf Lampedusa an, die waren bestimmt alle Schwerverbrecher.

                   

                  Ihre zweifelsfrei rassistische und stereotype Kriminalisierung von Afrikanern spricht Bände.

                  Schwarz = faul, böse, kriminell. Alles klar.

                   

                  Und wem soll geholfen sein, wenn er von einem afrikanischen Krisenland ins nächste flüchtet, während Europa am eigenen Wohlstand verblödet?

                   

                  Und nicht zuletzt, weil Sie ja immer so auf dieses und jenes nicht vorhandene Recht pochen: Sie haben keinerlei Recht, mehr Wohlstand für sich zu beanspruchen, als sie anderen zugestehen. Und da Sie jetzt sogleich Ihre Leistungsträger-Reflexe hochfahren wollen, das vorweg: Nein, Ihr Wohlstand ist nicht Ihrem Fleiß zu verdanken, sondern der Gesellschaft, in der Sie zufällig leben. Oder wollen Sie etwa behaupten, daß Sie es in Somalia mit gleich wenig Aufwand zum gleichen Wohlstand gebracht hätten?

              • D
                D.J.
                @90191 (Profil gelöscht):

                Es ist ja nicht so, dass ich Sie nicht irgendwie zu verstehen versuche. Hinsichtlich von Verfolgten und Kriegsflüchtlingen sind wir uns ja einig. Aber sind Sie tatsächlich der Meinung, ein Ghanaer - nehmen wir diese funktionierende und auch halbwegs prosperierende Demokratie als Beispiel - ist überwiegend ein Flüchtling im Sinne der völkerrechtlich anerkannten Definition? Wobei ich mich in keiner Weise über die Migrationsmotive erheben würde.

                 

                Was ich so anstrengend finde bei solchen Diskussionen: Sehr Linke und Rechte sind sich oft in einem einig: Ob Verfolgung/tatsächliche Fluchtgründe vorliegen, ist irrelevant. Zweiteren ist es wurscht, da sie am liebsten niemanden aufnehmen wollen, ersteren ist es wurscht, weil sie am liebsten alle aufnehmen wollen.

                • 9G
                  90191 (Profil gelöscht)
                  @D.J.:

                  Wir sind uns überhaupt nicht einig. Erstens halte ich die willkürliche Einteilung in "sichere" Länder für rein ökonimsch-rassistisch motiviert. De Maiziére sagt ja höchstselbst, daß man z.B. manche osteuropäische Länder jetzt als "sicher" einstuft, nicht, weil sie wirklich sicher sind, sondern weil man halt (auf Betreiben hiesiger Nationalegoisten) möglichst viele Flüchtlinge dauerhaft aussperren will und dazu irgendeine rechtliche Handhabe braucht, sei sie auch noch so verlogen.

                   

                  Linke wie mich unterscheidet von Rechten wie Ihnen folgendes:

                   

                  > Für mich ist auch Armut oder mangelnde Zukunftsperspektive ein plausibler Fluchtgrund.

                   

                  > Für Sie ist nichts ein Fluchtgrund, was Sie einen Cent kosten könnte. Lieber lassen Sie Kinder absaufen im Mittelmeer und suchen die Schuld woanders.

                  • D
                    D.J.
                    @90191 (Profil gelöscht):

                    Sie sind mir auch nicht sonderlich sympathisch, aber dennoch sollten wir uns ein Mindestmaß an Sachlichkeit bewahren.

                    1. Die Aufnahme von Flüchtlingen (!) sollten wir uns durchaus ewas kosten lassen. Wie kommen Sie darauf, dass ich das anders sehe?

                    2. Für rassistisch halte ich eher die Auffassung, ganz Afrika wäre eine Hölle und es gäbe keine stabilen und relativ sicheren Länder. Kennen Sie den Kontinent eigentlich aus eigener Anschauung?

                    • 0G
                      0564 (Profil gelöscht)
                      @D.J.:

                      Na das zeigt doch, dass es den Flüchtlingen ernst ist, wenn sie in die Hölle auf Erden named Deutschland fliehen. Würde jederzeit hier abhauen, rüber machen, wenn sich nur irgendwo anders eine Existenmöglichkeit auftäte. Aber leider macht deutsche Mercedes- und Baumaschinenwirtschaft und weiterer Müll alle Ökonomie in der Welt kaputt.

                      • D
                        D.J.
                        @0564 (Profil gelöscht):

                        Es ist so mühsam, lieber Jonathan. Ist es wirklich so schwer, die Kommentare erst einmal gründlich zu lesen, bevor man darauf antwortet? In meinem Kommentar ging es nicht um die vermeintliche "Hölle Deutschland", sondern um die vermeintliche "Hölle Ganz-Afrika". Also versuchen Sie es noch mal, und dann würde ich gern auf Ihren folgenden Kommentar antworten.

                    • D
                      D.J.
                      @D.J.:

                      P.S.: Es ist eine bekannte Tatsache, dass sehr, sehr Linke es nicht abkönnen, wenn man ihnen widerspricht. Man wird dann schnell unwirsch bis beleidigend. Obwohl, ich will nicht pauschalisieren - die intelligenteren unter ihnen betrifft das meist nicht.

                      Ich möchte Sie dennoch bitten, Ihren Tonfall zu überprüfen. Danke im Voraus.

                      • D
                        D.J.
                        @D.J.:

                        P.P.S.: Ein solches Verhalten erinnert mich immer an die mittelalterliche Kirche: Es geht nicht einfach nur um die richtige oder falsche Lehre, nein, wer die richtige Lehre ablehnt, gilt stets auch ein moralisch verkommenes Subjekt.

                        "Extra sinistram nulla ethica"

                  • @90191 (Profil gelöscht):

                    Als nach dem 2. Weltkrieg viele Nazi-Deutsche nach Argentinien oder andere südamerikanische Länder flüchteten, um sich Strafverfolgung oder Entnazifizierungsmaßnahmen (Zwangsarbeit etc.) zu entziehen, hätten Sie da einem Kritiker auch gesagt:

                     

                    "Ihre zweifelsfrei rassistische und stereotype Kriminalisierung von Europäern spricht Bände.

                    Weiß = böse, kriminell, Nazi Alles klar."

                     

                    Es ist nun mal ein Fakt, dass es in Afrika (Runda z.B.) eine unsägliche Vielzahl von Kriegsverbrechern gibt. Dass in bestimmten Ländern (Südafrika) eine irrsinnige Kriminalität vorherrscht, die nach allen objektiven Kriterien deutlich höher ist als in Deutschland.

                     

                    Wenn ich dann daran hinweisen, dass nicht jeder Mensch, der das Wort "Flüchtling" aussprechen kann, auch wirklich vor undemokratischer Verfolgung flieht, sondern vielleicht auch vor demokratischer gerechtfertigter Nachstellung, weil er selbst Dreck am Stecken hat, dann ist das weder rassistisch noch stereotyp.

                     

                    Ihren Versuch, diese Tatsachen zu leugnen und wegzuwischen, finde ich skandalös. Sie versuchen mit ihren Primitivformeln, mir eine vermeintlichen negativen Pauschalität zu unterstellen, die ich nie nicht behauptet habe. Deutlich habe ich differenziert, dass es solche und solche "Flüchtlinge" gibt.

                     

                    Sie hingegen sind einfach nur pauschal. Sie hassen offenbar den Westen bzw. ihr eigenes Land, sie glorifizieren Leute, die Schlepper bezahlen und ihre Familien in verantwortungslose Abenteuer stürzen oder ihr Land im Stich lassen. Und dann nennen Sie sich auch noch "links".

                     

                    Nein, es ist nicht links, zu pauschalisieren, es ist nicht links, Kriegsverbrechen, Schlepperkriminalität und Verantwortungslosigkeit zu ignorieren.

                    • 9G
                      90191 (Profil gelöscht)
                      @Barbara Niem:

                      Sie verharmlosen die Naziverbrechen in unfaßbar zynischer und gehässiger, abstoßender und ekelerregender Weise. Aber konzentrieren wir uns mal auf Ihre "Logik"

                       

                      1. Da Sie selbst ausschließlich von Nazis reden, die nach Argentinien flohen, liegt ja auf der Hand, daß die allesamt Verbrecher waren. Ihr schräger Rückschluß, daß dementsprechend auch alle afrikanischen Flüchtlinge Verbrecher seien, ist nicht nur völlig unlogisch, sondern auch von äußerster rassistischer Boshaftigkeit.

                       

                      2. Kriminalität gedeiht dort am besten, wo die Armut am größten ist. Diese Art von Kriminalität mit den blanken Hassverbrechen der Nazis gleichzusetzen, sollte eigentlich schon der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Ich werde daher eine Anzeige erstatten.

                       

                      3. Flüchtlinge lassen nicht ihr Land im Stich, sondern sie fliehen, das Land hat sie im Stich läßt. Oder waren die DDR-Flüchtlinge Ihrer Ansicht nach auch nur Verräter?

                       

                      Was bilden Sie sich bloß ein? Sie sitzen hier mit vielen anderen in einem der wenigen Elfenbeintürme dieser Welt und maßen sich an, über die Beweggründe von Flüchtlingen, ihr Land zu verlassen, zu urteilen?

                       

                      Wären Sie in der Sahel-Zone geboren, hätten Sie eine weniger große Klappe.

                    • @Barbara Niem:

                      Solange du es nicht vermagst, Stellung zu beziehen, auf die Konfrontation durch @christine rölke-sommer von gestern 19:08, gegen deine Herumfuchtelei mit sogenannten "Fakten", kann deine Seriösität hier leider nicht mehr ganz ernst genommen werden.

                      • @H.-G- S.:

                        Du willst doch nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich wiederholt Stellung zu einer Kommentatorin hier beziehe, die mehrfach mit Beleidigungen wie Dummschwätzer um sich wirft, und dann gleichzeitig behaupten, MEINE Seriosität wäre "leider nicht mehr ganz ernst" zu mehmen. Ich glaube, wir beide haben eine grundlegend verschiedene Auffassung von Seriosität. Oder Dein Statement war ein Appell für Parteilichkeit und Doppelmoral.

                         

                        Jedenfalls ist nur sehr schwer zu verstehen, dass Du nicht Beleidigungen als unseriös kritisiert, sondern das Nicht-Antworten auf jeden einzelnen Kommentar hier.

                        • @Barbara Niem:

                          Beleidigungen sind in jedem Fall unseriös! Und sollten von der Mod. geahndet werden!! -- Okay! aber vielleicht könnte man ja in der Sache mal Manns/Fraus genug sein, locker zu bleiben (empfundene Beleidigungen irgendwie konterkarieren) und sich über die konkret vorgetragenen Zahlen- und Sachstreitigkeiten auslassen. Ich persönlich würde euch beide für gut informiert ansehen wollen. Möchte aber als Mitkommunarde einer echten Sachdebatte beiwohnen und nicht beleidigten Egos oder aggressiven Persönlichkeitsattacken. Die hat man hier schon anderenorts im Übermaß auszufechten.

  • aus dem link auf BAMF "Die Gesamtschutzquote für alle Herkunftsländer für das bisherige Jahr 2013 liegt bei 26,6 Prozent (17.345 positive Entscheidungen von insgesamt 65.184). (...) Der Vergleich der Entscheidungszahlen unter den Top-Ten-Herkunftsländern im bisherigen Jahr 2013 zeigt einen überproportional hohen Anteil an positiven Entscheidungen (Anerkennungen als Asylberechtigte, Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 oder 7 AufenthG) bei Syrien (94,6 Prozent), Iran (56,1 Prozent), Somalia (55,2 Prozent), Irak (54,3 Prozent) sowie Afghanistan (49,3 Prozent)."

    Sie sollten - endlich! - lernen, zwischen asylsuchenen (bewerbern) und asylberechtigten (16a GG) sowie anerkannten flüchtlinen (60 aufenthaltsG) und denen, für welche ein abschiebungshindernis festgestellt wird, zu unterscheiden. und sich klarmachen, dass der unterschied zu anerkennung nach 16a GG lediglich in der zweifelsfrei festgestellten direkten einreise liegt.

     

    ach ja ... anerkennung als asylbewerber gibt es nicht, weder rechtssprachlich noch rechtstechnisch.

    und: asyl ist ein menschenrecht. es darf also jeder mensch of all three+x sexes oder sonstiger formen+farben asyl beantragen. ist sich recht aus geburt.

     

    handlungsbedarf besteht insoweit, als dass sämtliche dummschwätzer*innen endlich umfassend mit asyl+flüchtlingsrecht vertraut gemacht gehören. kurs von mindestens 1 monat, kostenpflichtig. danach reden wir weiter.

    • @christine rölke-sommer:

      ging an Barbara Niem.

      und noch eine ergänzung sei erlaubt:

      nähme man anderswo anerkannte flüchtlinge und kontingentflüchtlinge noch hinzu, läge die schutzquote noch höher.

  • @Luca:

     

    Sie haben Recht, dass meine Zahl von 95% nicht ganz richtig war. Aus der Statistik in Ihrem Link:

     

    65184 Anträge gesamt

    Anerkennung als Asylbewerber: 726

     

    Meine 95% waren also sogar noch untertrieben. In Wirklichkeit werden 98,9% nicht als Asylbewerber eingestuft.

     

    http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/201310-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.html?nn=1367522

     

    99% kommen also, obwohl sie kein politisches Asyl nach Grundgesetz genießen. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Das zu beschönigen, würde ich als unverblümten "Linkspopulismus" bezeichnen. Ich hoffe, der wird hier genau so geahndet wie "Rechtspopulismus"

     

    Oder man entscheidet sich lieber für Meinungsfreiheit und hört auf, irgendwelche Keulen zu schwingen, sondern sich die Zahlen genau anzusehen.

  • Ist denn hier niemand zugelassen der den Ansichten von Linksnormal

    mit Argumenten widerspricht.

    Ich würde es ja gerne.

    • @Leserin1:

      Ihre rassistischen und islamophoben Kommentare verstoßen gegen unsere Netiquette.

    • @Leserin1:

      und warum tun Sie's nicht? oder fehlen Ihnen etwa argumente?

      • @christine rölke-sommer:

        Weil meine Antworten an Sie dauern zensiert werden, obwohl diese mit Fakten unterlegt sind.

        Leider habe ich nicht so einen Freibrief wie Sie.

        • 9G
          90191 (Profil gelöscht)
          @Leserin1:

          Die Moderation ist absolut zuverlässig, objektiv und vertrauenswürdig.

        • @Leserin1:

          freibrief? die nette-kette gilt auch für mich.

          und dass ich zum artikelthema und nicht zu irgendwelchen fantasien schreibe, das versteht sich von selbst.

  • ob wohl ein blick auf http://data.unhcr.org/syrianrefugees/regional.php

    oder was anderes bei http://www.unhcr.de/service/zahlen-und-statistiken.html endlich dieses hiesige elende hickhack beendet? und: das sind nur die offiziellen zahlen. tatsächlich sind noch viel mehr auf der flucht und nur der allerkleinste teil dieser millionen will oder gelangt gar tatsächlich nach 'schland in europa.

    wie hoch die schutzquote tatsächlich ist, erfährt man bei BAMF oder auch beim neuen bundesinnenfriedrich - der hat übrigens auch non vibrationshintergrund.

    und an solche, wo gesteuerte einwanderung rufen: die setzt due GFK nicht außer kraft. und das ist auch gut so!

  • Sollten nicht vornehmlich jene Länder, welche die Sanktionen gegen Syrien verhängt haben, nun auch voll verantwortungstragend AUF JEDEN FALL UNGEBREMST Flüchtlinge aufnehmen!?- Was wäre das denn ansonsten für eine BIGOTTE Verantwortung? Klingt hanebüchen? Sind´s die Sanktionen nicht auch?

  • Unglaublich wie schmerzfrei viele hier 'argumentieren' !!

    Da geht es um die Aufnahme von ein paar tausend Syrern und es gibt wieder einige die meinen hier Bedingungen stellen zu müssen oder gar von Wirtschaftsflüchtlingen zu reden.

     

    Was habt IHR bitte für euren deutschen Pass getan?

    Richtig, nichts. Ihr gehört zu den priviligiertesten Menschen dieser Erde und gebährt euch wie egozentrische Opfer! Ich schäme mich für euch...

     

    BTW... Asylbewerber schonmal bei uns aufgenommen. 1 Jahr hier unterstützt, leben jetzt in USA, voll integriert, Kinder studieren, lebenslang dankbar.

  • http://www.taz.de/Kommentar-Deutsche-Fluechtlingspolitik/!140177/

     

    Was ich grundsätzlich heuchlerisch finde, ist, dass fast niemand derjenigen, die sich immer so lautstark für eine Mehraufnahme einsetzen, nur eine Woche einen Flüchtling bei sich selbst unterbringen würde. So wie dieser Glöckler oder wie heißt der mit dem aufgemalten Bart, der mit seiner 250qm-Wohnung bei Lanz erzählt "Oh Gott oh Gott wie kann man nur die Wirtschaftsflüchtlinge nach Marroka abschieben" und sich damit billigen Applaus vom Publikum holt. Gefühls-Populismus ist das.

     

    Ich wäre sofort dafür, unbegrenzt Zuwanderer aus Afrika aufzunehmen, wenn für jeden einzelnen eine privat Patenschaft durch einen Deutschen, also eine Aufnahmebereitschaft, für mindestens ein Jahr nachzuweisen ist. Alleine durch die Mitgliedszahl der GRÜNEN müsste da doch eine stattliche Zahl zusammen kommen.

     

    Oder etwa nicht?

     

    Ansonsten ist es ein Unterschied, etwas auf den ersten Blick Gutes zu tun und etwas Gutes langfristig zu bewirken. Flüchtlinge aus dem Mittel zu retten, ist sicher gut. Aber sie damit automatisch in Europa zu versorgen, vielleicht nicht. Denn der Anreiz für Nachziehende und damit das Geschäft der Schlepper und Menschenhändler wird so erst recht angeheizt.

     

    Tatsache bleibt, dass 95% der Asylanträge abgelehnt werden. Die meisten reisen also zu Unrecht ein, bleiben aber trotzdem hier. Da liegt eine Reform der Asylgesetze nun mal auf der Hand.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Barbara Niem:

      Das ist lächerlich. Da könnte man gleich den Solidargedanken ganz abschaffen, Kindergeld und Elterngeld streichen, Kranken-Mitversicherung der Familie beim Vater und dergleichen Wohltaten, von denen der Durschnittsdeutsche so auf Kosten Anderer profitiert. Man könnte auch alle Waffenimporte stoppen, Raucher, Fleischesser und Sportler aufgrund des freiwilligen Gesundheitsrisikos von der Versicherung auschließen uswusf. Wo wollen Sie da aufhören?

       

      Selbstverständlich ist die Wahrung der Menschenrechte ein Solidarauftrag des gesamten Volkes, auch wenn es einzelnen Individuen lieber ist, daß Flüchtlingskinder im Mittelmeer absaufen.

       

      Fazit: Die Rechten haben ihren Schädel auch nur zum Rasieren.

  • Wir sollten nur Flüchtlinge aufnehmen, die tatsächlich verfolgt werden. Denn die EU ist dreimal destabilisiert bevor wir auch nur einen Bruchteil der Wirschaftsflüchtlinge aufgenommen haben.

     

    Der Punkt ist doch, dass die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen den tatsächlich Verfolgten genauso schadet wie den Heimatländern, in denen viel Geld in die kriminellen Schlepper fließt, und uns, wenn man das letzte überhaupt noch sagen darf.

     

    "Solidarität" bedeutet doch nicht, dass man ein Thema kopflos angeht.

     

    Das war wieder "widerlich menschenverachtend", "mitleidlos" gegenüber "Kinderlein", zeugt von "menschenverachtendem Zynismus"; mein "herz ist ein finsteres loch" und mein Gehirn führt "offenbar" nichts mehr "als die grundlegendsten lebenserhaltenden Funktionen" aus; ich sollte mich "schämen", "Deutscher zu sein" mir "wären wohl Drittes-Reich-Verhältnisse lieber", denn "Deutschland stinkt und pestet vor dem Rassismus seiner Bürger! Nur brauner Rattenmüll!".

     

    Dieser Selbsthass ist doch wirklich bemerkenswert.

    • @qwertzqwertz:

      verfolgt sind, unter anderem, menschen of all three+x sexes, welche wegen gewerkschaftlicher aktivitäten keine arbeit mehr finden, wegen bart für islamisten gehalten werden, wegen nagellack corrective collective rape befürchten müssen.... will sagen; nähme man die füchtlingsdefinition der GFK ernst, dann wäre die schutzquote noch viel höher als sie jetzt schon ist.

      und dann wären da noch die sinti+roma+ aus südosteuropa, denen gegenüber als überlebenden eines völkermords 'schland eine ganz besondere verpflichtung hat.

       

      was übrigens die kommerzialisierung der fluchthilfe ganz besonders fördert, das ist die festung europa. je mehr grenzen verriegelt und verrammelt werden, umso teurer wird es, sie zu überwinden. auch das hätten wir aus unserer jüngeren wie jüngsten vergangenheit längst gelernt haben können - das denken mit dem kopf vorausgesetzt.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @qwertzqwertz:

      Wir hassen uns doch nicht selbst. Wir hassen nur Nazis und Rassisten - und die wollen es ja nicht anders.

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Und daher, nach etwas Selbstreflektion, der Selbsthass.

  • Sehen Sie, genau das meine ich. Wieder wird der andere beschimpft, hier: 2 x dumm, rechte Gehirne etc., aber der Antwort auf meine Frage weichen Sie aus. Ok. Danke. Habe verstanden. Ich vermute also, daß Sie -genau wie ich- weder eine Bürgschaft für einen Migranten übernehmen, noch das Gästezimmer zur Verfühung stellen, aber verbal, verbal sind Sie ganz vorn mit dabei. Wissen Sie, wie man das nennt ? Maulheldentum.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Thomas Schöffel :

      Auch Antworten, die Ihnen nicht gefallen, sind Antworten. Das müssen Sie erst noch lernen, diesen zentralen Punkt intellektueller Auseinandersetzung.

       

      Außerdem fehlt für ihren tollen Vorschlag jede rechtliche Grundlage. Diese müssen erst noch geschaffen werden und dazu müssen wir erst Euch Rechte überwinden.

      • @90191 (Profil gelöscht):

        Na, da können wir ja froh sein, daß wir hier mit Ihnen jemanden haben, der die zentralen Punkte intellektueller Auseinandersetzung draufhat und intelligent genug ist, jedem, der sie vermeintlich nicht hat, das auch sofort zu sagen. Jaa, das ist halt ganz besonders klug und das merkt man auch sofort.

      • @90191 (Profil gelöscht): Die Moderation: Kommentar entfernt, bitte mäßigen Sie sich und vermeiden Beleidigungen und Unterstellungen.
        • @bulk_reply_15:

          d'accord, die arztempfehlung hätte ich mir ersparen können. grundsätzlich bin aber der meinung, dass die foristen hier nicht vor sich selber und die aussenwelt vor ihnen geschützt werden muss - und wenn moderation schon sein muss, dann bitte schön halbwegs ausgewogen: foristen aus dem eher konservativen müssen sich häufiger ratten- und ähnliche vergleiche gefallen lassen.

          • @bulk_reply_15:

            Woraus resultiert dieser Todeshass? (Denn "Ratte" ist ja ganz unzweifelhaft ein geäußerter, extremer Vernichtungswille oder Bestreitungswille , gegen die menschhafte Existenz des Gegenübers).

            Der sowas Äußernde selber, ist ja hier bei diesem Flüchtlingsthema noch nicht mal selber einer, um dessen persönlichen Lebensumstände und deren Gefährdung, es hierbei gehen würde. Er will aber-als wäre er Höchstselbst in allergrößter Existenzgefahr- den anderen Mitdiskutanten durch z.B. "Ratte", menschenverachtend, vokal eliminieren. Es scheint also noch mehr zu geben, als durch gemeinsame Nationalität und Zusammenlebeabkunft geprägte und sozialisierte Sicht auf die menschlich zu sehenden Weltzusammenhänge. Sollte also tatsächlich, sowas wie Nationalität etwas völlig belangloses für die Entwicklung eines Charakters und vor allem für die persönliche Wahrnehmungsweise einer Menschenwertstellung sein?-Sieht mir verschärft danach aus.—

            Alles ein zu philosophischer Ansatz? Es geht aber gerade z.Zt. auch politisch, genau um diese Problematik.

            (Oder ist es so, doch übertrieben, und es geht hier nur um triviale Schimpfwörter?)

            • @H.-G- S.:

              verstehe nicht ganz, was sie meinen.die entwertung des gegenübers durch begriffe wie ratte, dreck, müll (hier in diesem thread) ist zurst einmal eine triebabfuhr

              und delirierende omnipotenzphantasie eines im wirklichen leben möglicherweise eingeschränkten.

              das zweite, ob "Nationalität etwas völlig belangloses für die Entwicklung eines Charakters" wäre scheint mir dazu in keinem zusammenhang zu stehen.

              eine staatsangehörigkeit ist zunächst natürlich nur ein stück papier. wirkungsmächtig dagegen ist die sozialisierung in einem land, die (mutter)sprache,

              die erfahrungen, geschichten und erzählungen, mit denen man groß geworden ist und die man als teil von sich sieht.

              • 9G
                90191 (Profil gelöscht)
                @bulk_reply_16:

                Lächerlich. Obwohl: Ihre Theorie von der NATIONALen SOZIALisierung, weckt durchaus naheliegende Assoziationen.

                 

                Nationalität als Aspekt der Selbstidentifikation ist nur dann relevant, wenn der betreffende Charakter nicht zu weiteren Betrachtungen willens oder imstande ist.

                 

                Wäre ich in Italien geboren, wäre ich halt Italiener, oder in China Chinese. Wer auf seine Nationalität stolz ist, könnte genausogut auf das Wetter stolz sein oder auf die Lottozahlen der vorletzten Woche oder auf Hempels neues Sofa oder auf irgendetwas anderes, wozu er nix beigetragen hat. Es scheint, daß damit lediglich persönliche Defizite kompensiert werden.

              • @bulk_reply_16:

                Ihr Reflektieren auf sowas hier: „wirkungsmächtig dagegen ist die sozialisierung in einem land, die (mutter)sprache…“

                 

                Sie und z.B. auch @Linksnormal wären dann ja von derselben Wirkmächtigkeit beeinflusst, wiewohl Sie beide hier, sehr fundamental -verschieden auftreten.

                Sie konstatieren: „wäre ich in afghanistan geboren, so wäre ich ein anderer.“-- Vermutlich nicht!

                Worauf ich hinaus will: Sie wären auch als in afghanistan geborener, in den hier anstehenden Fragen, derselbe Charakter wie es vermutlich auch Linksnormal in einem anderen Geburtsland geworden wäre.

                Ich will im Wesentlichen, diese von Ihnen behauptete, fundamentale Wirkmächtigkeit der Nationalität bestreiten („die sozialisierung in einem land, die (mutter)sprache,..)

                Zwischenmenschliche wie auch immer Standards als ergebnis einer spezifischen sozialisierung und kultur, erfährt man wohl weniger als Nationalangehöriger, denn als im sozialen Agens der Familie und im Agens persönlicher Freundschaften und sonstiger, irgendwie mehr oder weniger näherer Angehöriger, für die sowas wie „Nation“ ,keinerlei Aspekt wäre.

                (Möglicherweise psychologisch/seelische, von Geburt her mitgegebene Veranlagungen, die für die Herausbildung der Psyche eine Rolle spielen könnten - welche aber schlechterdings nicht untersuchbar und somit nicht beweisbar sind- mal außen vor gelassen.) --

                Dass auch ich mich als ein Gegner Ihrer wirkmächtigen, irgendwie stramm national wirkenden Haltung verstehe, soll nicht verschwiegen sein.

        • 9G
          90191 (Profil gelöscht)
          @bulk_reply_15:

          Ich wußte, daß Sie oder einer Ihrer Kameraden sogleich das eigene gewaltzentrierte Weltbild in den neutralen Begriff "überwinden" projizieren würden. Es zeigt deutlich, wes Geistes Kind Sie sind und in welchen Kategorien politischer Mittel Sie vornehmlich denken.

           

          Genau deshalb habe ich diesen Terminus ausgewählt.

          • @90191 (Profil gelöscht):

            ihre sprache ist eine einzige aneinanderreihung von gewaltphantasien und der entmenschlichung ihrer politischen gegner.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Wie sich die "richtigen" Deutschen hier wieder um ihre Pfründe sorgen und lieber im Mittelmeer Kinder ertrinken sehen, als was von ihrem Lolli abzugeben.

     

    Verschluckt Euch mal bloß nicht am goldenen Löffelchen, Ihr wohlstandskranken Nationalegoisten.

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Was ist das denn, ein "richtiger" Deutscher ?

  • Widerlich menschenverachtende Kommentare heute.

  • So lange Deutschland nicht am Mittelmeer liegt, kann sich`s der Behördenstaat um de Maiziere und Merkel leicht machen.

  • "So will er die Abschiebehaft massiv ausweiten; Flüchtlinge, die über einen anderen EU-Staat gekommen sind, sollen generell eingesperrt werden."

     

    Unglaublich, jetzt werden in Deutschland schon Kriminelle eingesperrt.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @qwertzqwertz:

      Kriminell ist hier allenfalls die geistige Unterbelichtung der Rechten.

    • @qwertzqwertz:

      die mennchen sind alle verbrecher

      und ihr herz ist ein finsteres loch....

      und irgenwann werden due deutchen sich alle selbst einsperren - könnte ja sein, sie haben einen vibrationshintergrund.

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @christine rölke-sommer:

        Der Deutsche sperrt für´s Leben gern

        die Einen aus, die Anderen ein,

        ob mit, ob ohne gelben Stern,

        Muslime können´s auch gern sein.

        Hinter Mauern und davor

        nur nicht in sein Herz hinein

        schließt der ewig deutsche Tor

        mitleidlos auch Kinderlein.

        • @90191 (Profil gelöscht):

          Ob Deutscher rechts, ob Linksnormal,

          für Gegner beide ist´s ´ne Qual,

          der Linke nimmt für sich sein Ziel,

          Gulag-Lager auf der Erde viel,

          ob Nordkorea oder Kuba,

          ein Widerwort und schon bist du da,

          ´ne falsche Meinung, falsches Wort,

          die Vopos bringen dich gleich fort,

          und Antifanten dir zerlegen

          dein Kaffehaus wenn ungelegen

          der zeitgemäßen SA-Truppe

          nicht gut genug die Gästegruppe.

          Was gut aus Lampedusa ist der Schwarz,

          ist schlecht,

          wenn Deutsch und aus dem Harz.

          Auch Deutscher ist der Linksnormal,

          das möcht er gern verdrängen,

          deshalb so schwer er mit Moral,

          tut liebend gern die Landsleut´hängen.

          • 9G
            90191 (Profil gelöscht)
            @Thomas Schöffel :

            Da müssen Sie noch etwas üben.

             

            Selbst mein Gedicht bedürfte noch der Politur, aber das Ihrige, seien wir ehrlich, ist doch reichlich zusammengestümpert.

             

            Inhaltlich wie stilistisch dürfte es aber einen Höhepunkt in der "Deutschen Stimme" werden, wenn Sie´s denen schicken. Den Stürmer gibt´s ja nicht mehr.

             

            Interessant übrigens, daß Sie sich in der ersten Zeile einen neutralen Anstrich zwischen Links und Rechts geben, während Sie im folgenden dann ausschließlich auf die eine Seite einschlagen. Sehr anschaulich und beispielhaft für die mittlerweile gewohnt ungelenken und regelmäßig scheiternden Tarnversuche Rechter als Mittiger.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Was ist das bloß für ein Land? Ich schäme mich, Deutscher zu sein.

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Ja, dann legen Sie mal los mit schämen. Und, wie ?

    • @90191 (Profil gelöscht):

      schämen ist schon mal ein guter anfang, weitergehen könnte es damit, dass sie eine bürgschaft für einen migranten leisten, ggf. ihr gästezimmer zur verfügung stellen?

      solidarität lebt von heißen herzen und freigiebigen händen, nicht von schmallippigen schuldzuweisungen.

      • @bulk_reply_15:

        Wo kann ich die Bürgschaft übernehmen?

      • 9G
        90191 (Profil gelöscht)
        @bulk_reply_15:

        Erbärmlich, wie sich die Nationalisten und Rassisten hier im Forum wieder in ihrem menschenverachtenden Zynismus üben und wie sie glauben, ein höheres Recht auf Luxus gegenüber anderen beanspruchen zu können, nur weil sie zufällig hier in D geboren wurden.

        • @90191 (Profil gelöscht):

          die sinnhaftigkeit ihrer aussagen sind offensichtlich auch purer zufall.

          ich "kann zwar nichts dafür", dass ich hier geboren bin, bin aber natürlich auch ergebnis meiner spezifischen sozialisierung und kultur. wäre ich in afghanistan geboren, so wäre ich ein anderer.

          dass die verhältnisse hier sich von denen in der dritten welt unterscheiden ist kein zufall - und ich möchte nicht, dass sich dieses land dritt-welt-verhältnissen annähert.

          • 9G
            90191 (Profil gelöscht)
            @bulk_reply_15:

            Dritt-Welt-Verhältnisse, schon klar. Ihnen wären wohl Drittes-Reich-Verhältnisse lieber.

        • @90191 (Profil gelöscht):

          Blabla Nationalisten, blabla Rassisten und blabla Zynismus. Nehmen Sie doch mal Stellung, warum Sie keine Bürgschaft für einen Migranten übernehmen. Warum stellen Sie denn ganz persönlich nicht Ihr Gästezimmer zur Verfügung? Los, kommen Sie. Direkte Frage und jetzt bitte eine direkte Antwort drauf. Und kein Rumschwadronieren, bitte. Direkte Antwort.

          • 9G
            90191 (Profil gelöscht)
            @Thomas Schöffel :

            Keine Regel ohne Ausnahme. In Ihrem Fall gilt: Es gibt nicht nur dumme Antworten, sondern auch dumme Fragen.

             

            Es geht hier um Asylpolitik und darum, daß versucht wird, Flüchtlinge auszusperren. Wer ausgesperrt ist, kann aber nicht beherbergt werden.

             

            Mehr als die grundlegendsten lebenserhaltenden Funktionen führen rechte Gehirne offenbar nicht aus.

            • @90191 (Profil gelöscht):

              Sehen Sie, genau das meine ich. Wieder wird der andere beschimpft, hier: 2 x dumm, rechte Gehirne etc., aber der Antwort auf meine Frage weichen Sie aus. Ok. Danke. Habe verstanden. Ich vermute also, daß Sie -genau wie ich- weder eine Bürgschaft für einen Migranten übernehmen, noch das Gästezimmer zur Verfühung stellen, aber verbal, verbal sind Sie ganz vorn mit dabei. Wissen Sie, wie man das nennt ? Maulheldentum.

    • @90191 (Profil gelöscht):

      schämen ist schon mal ein guter anfang, weitergehen könnte es damit, dass sie eine bürgschaft für einen migranten leisten, ggf. ihr gästezimmer zur verfügung stellen?

      solidarität lebt von heißen herzen und freigiebigen händen, nicht von schmallippigen schuldzuweisungen.

      • @bulk_reply_15:

        Dann stellen Sie mal Ihr Gästezimmer zur Verfügung, nur werden Sie das mit Sicherheit nicht tun, da Sie ja wohl zu dem Müll der Migrantengegner gehören, nicht wahr? Also sparen Sie sich gefälligst Ihre verlogene Moral.

        • @Michael KLlein:

          Habe ich auch schon versucht. Er sagt aber nur dazu, daß da "rechtliche Probleme" wären. Sonst so beredt; in dem Fall eher nicht. Ich haben ihm auch gesagt, dar ein reinder Maulheld wäre, der aber in Wirklichkeit nichts tut. Er sitzt eben -wie wir hier auch- lieber mit einer Tasse Kaffe am PC und schreibt was, als effektiv gegen Kindersärge aus Lampedusa vorzugehen. Geben Sie ihm immer nur kurze Antworten. Je länger Ihre Antwort, je eher such sich Linksnormal (Lino) was raus, was nur einen Nebeneffekt darstellt, an dem er sich dann aber abarbeitet.

        • @Michael KLlein:

          Warum sollte @Bulk_Reply_15 sein Gästezimmer zur Verfügung stellen? Er schämt sich ja bisher nicht Deutscher zu sein. Auch wirft er hier nicht mit moralischen Vorwürfen um sich.

           

          @Linksnormal hingegen.......tut genau das! Und das ist auch eine große Gemeinsamkeit aller Moralisten: sich für alles schämen, wissen was die ANDEREN alles falsch machen und denken, aber auf keinen Fall etwas tun. Und mit etwas tun, meine ich nicht Plakate malen und als Berufsaktivist demonstrieren.

          • @TheObserver:

            Finde ich auch. Er, also LiNo, sagt, da würden "rechtliche Probleme" dagegenstehen. Komisch, wie leicht er sich reinfügt, nicht wahr ? Sonst gegen alles und mindestens die Menschenrechte müssen es schon sein, aber wenn man ihm sagt, doch mal in echt und in Wirklichkeit was zu tun, nur ein ganz kleinlaut gepiepstes "Aähem, die Vorschriften". Wie jämmerlich, gell ?

        • @Michael KLlein:

          wer menschen als müll bezeichnet muss sich an seinen eigenen ansprüchen bzgl. moral und humanismus messen lassen.

           

          gewogen und für zu leicht befunden...

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Dann geh doch nach Nordkorea.-)

      • @Dietere Schulz:

        Deutschland stinkt und pestet vor dem Rassismus seiner Bürger! [Die Moderation: Kommentar gekürzt, versuchen Sie es bitte ein bisschen sachlicher.]

        • D
          D.J.
          @Michael KLlein:

          Das Kommentarniveau ist hier mal wieder beeindruckend. Kindergarten, in dem sich Linke und Rechte gegenseitig ihre geistige Unreife beweisen

          • 9G
            90191 (Profil gelöscht)
            @D.J.:

            Sie als Rechter müssen´s ja wissen

             

            :)

            • D
              D.J.
              @90191 (Profil gelöscht):

              Tja, für Sie dürfte alles rechts von Frau Wagenknecht rechtsextrem sein. Von daher eine Analyse Ihrerseits, die mich nicht die Bohne interessiert.

              • 9G
                90191 (Profil gelöscht)
                @D.J.:

                Rechts ja.

                 

                Rechtsextrem ist nur alles rechts von Kauder.

                • @90191 (Profil gelöscht):

                  So einfach ist das also. Was wäre denn für Sie eigentlich eine linksextreme Position, die auch Sie nicht mehr gutheißen würden ?

  • Zur Kritik an Deutschland:

    Welches andere Land gibt Flüchtlingen und Asylsuchenden neben Sicherheit, medizinischer Versorgung eine Grundsicherung in Höhe der Hartz IV-Sätze für Einheimische?

    • @Tupaq:

      Seit wann bekommen Flüchtlinge eine Grundsicherung in Hartz IV Höhe?