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Experte über deutsche Salafisten in Syrien„Nicht sich selbst überlassen“

Der Bürgerkrieg in Syrien zieht deutsche Salafisten an. Der Staat muss auf diese Radikalisierung reagieren und Rückkehrern helfen, sagt Experte Michael Kiefer.

Salafismus mit friedlichem Anlitz: betende Anhänger des Predigers Pierre Vogel bei einer Kundgebung im September in Frankfurt Bild: dpa
Daniel Bax
Interview von Daniel Bax

taz: Herr Kiefer, mehr als 200 deutsche Islamisten sollen derzeit in Syrien sein, um im Bürgerkrieg gegen Machthaber Assad zu kämpfen, sagt der Verfassungsschutz. Werden diese Kämpfer hier gezielt rekrutiert, oder fahren die aus eigenem Antrieb dahin?

Michael Kiefer: Das wissen, wenn überhaupt, nur die Geheimdienste. Aber wir können davon ausgehen, dass diese jungen Leute aus salafistischen Gruppen stammen und sich dort dann relativ rasch radikalisiert haben. Diese Gruppen sind aber nicht in festen Moscheegemeinden organisiert.

Handelt es sich dabei nur um Salafisten?

Es gibt in Westeuropa derzeit eine Vielzahl von islamistischen Gruppen, die Hilfe für Syrien organisieren. Das reicht von humanitärer Hilfe und Medikamenten bis zum Geld sammeln, um Waffen für Kombattanten zu kaufen. Aber in der salafistischen Szene ist Syrien derzeit das zentrale Thema und ein großer Mobilisierungsfaktor, wie man an den einschlägigen YouTube-Videos im Internet ablesen kann.

Salafisten erkennt man rein äußerlich an ihren Bärten und ihren langen Gewändern, die Frauen tragen Ganzkörperschleier. Was unterscheidet sie aber ideologisch von anderen Islamisten wie den Muslimbrüdern?

In Ägypten konnte man sehen, dass die Muslimbruderschaft dort als politische Organisation aufgetreten ist und sich Wahlen gestellt hat. Bei den Salafisten war es bis vor Kurzem noch anders: Sie vertreten ein Konzept von Souveränität, hakkimiya, das alleine Gott zusteht und nicht dem Menschen. Deswegen hat man sich lange nicht an Wahlen beteiligt, sondern auf individuelle und demonstrative Frömmigkeit gesetzt. Da gibt es aber inzwischen ein Umdenken, wie etwa die Gründung der Partei an-Nur in Ägypten gezeigt hat.

Archiv
Im Interview: Michael Kiefer

ist Islamwissenschaftler und lebt in Düsseldorf. Gemeinsam mit Rauf Ceylan veröffentlichte der 52-Jährige das Buch: „Salafismus. Fundamentalistische Strömungen und Radikalisierungsprävention“ (Springer VS, Wiesbaden, 2013)

Wo liegen die ideologischen Wurzeln des Salafismus?

Das Spektrum ist außerordentlich vielfältig. Manche Gruppen orientieren sich an Scheich Nasiruddin Al-Albani (1914-1999), der einen Islam fernab von der Politik predigte. Und es gibt hochpolitisierte Salafisten, die sehr radikale Vorstellungen bis hin zum bewaffneten Kampf vertreten. Der Wahhabismus, also die Staatsideologie Saudi-Arabiens, spielt aber eine zentrale Rolle.

Wie modern ist diese Ideologie, die sich in den Gewändern der Vergangenheit kleidet?

Der Wahhabismus kann auf eine Geschichte von 200 Jahren zurückblicken. Ein Massenphänomen ist der Salafismus aber erst seit den 1970er-Jahren geworden, als sich die Bewegung weltweit ausgebreitet hat.

Was macht den Salafismus für deutsche Jugendliche attraktiv? In der Szene finden sich auffällig viele Konvertiten.

Sicher sind persönliche Faktoren wie Lebenskrisen ein Grund, sich der salafistischen Ideologie zuzuwenden. Dann ist es sehr wichtig, wer wen wann getroffen hat. Meist sind aber mehrere Faktoren im Spiel, man muss jeden Einzelfall betrachten. Man kann nicht sagen, bildungsferne Jugendliche oder Deutschtürken wären besonders gefährdet. Es gibt auch junge Konvertiten aus christlichen oder russlanddeutschen Familien.

Die Bundesregierung hat salafistische Hassprediger ausgewiesen und Vereine verboten. Müsste sie nicht mal in Saudi-Arabien vorsprechen, um den Propaganda-Import von dort zu unterbinden?

Würde das etwas nutzen? In der Tat sind die saudischen Bemühungen erheblich, da fließt unheimlich viel Geld. Aber im Internet ist eine Vielzahl von salafistischen Angeboten zu finden. Mit Verboten kann man dieser Bewegung deshalb nicht beikommen. Präventionsmaßnahmen bringen da mehr. Leider ist dieser Bereich in Deutschland noch unterentwickelt.

Auch wenn sie nicht zur Gewalt aufrufen, steht ihre ultraorthodoxe Auslegung des Islam doch im Widerspruch zu demokratischen Werten und der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Wie soll sich die deutsche Gesellschaft zu den Salafisten verhalten?

Sofern sich Salafisten in ihren Predigten und Aktivitäten an gültiges Recht halten, fällt das unter die Religionsfreiheit, da hat der Staat keine Handhabe. Er muss solche Bewegungen schlicht und einfach zulassen, auch wenn es ihm missfällt. Problematisch wird es dort, wo Freiheitsrechte anderer Menschen eingeschränkt werden.

Ist die Gewalt in der salafistischen Ideologie angelegt?

Grundsätzlich ist der Salafismus in diese Richtung anschlussfähig. Aber deswegen können wir nicht die ganze Bewegung verbieten. Es gibt auch moderate Salafisten, deren Moscheegemeinden friedfertig sind und die eine Jugendarbeit machen, die Jugendliche von Gewalt abhält. Da kann man nicht sagen, denen muss man Einhalt gebieten.

Muss man mit moderaten Salafisten wie dem Leipziger Imam Hassan Dabbagh einen Dialog führen? Ist es richtig, ihn in Talkshows einzuladen, wie es Sandra Maischberger schon mal gemacht hat?

Ich würde diesen Leuten keine Plattform bieten, auf der sie ihre Ideologie verbreiten können. Die Salafisten wissen, sich in Szene zu setzen. Mit ihrer Koran-Verteil-Aktion haben sie gezeigt, wie man mit einem relativ geringen Aufwand ein sehr großes Medienecho erreichen kann. Die öffentliche Empörung hat ihnen noch in die Hände gespielt.

Wie kann man der Radikalisierung von Jugendlichen vorbeugen, die über den Salafismus in die Militanz abgleiten?

Das Spektrum der möglichen Maßnahmen reicht von der primären Prävention, die nicht zielgruppenspezifisch ist, bis hin zu indizierten Maßnahmen, die sich gezielt an Menschen richten, die schon straffällig geworden sind, wie bei der Arbeit mit Gefangenen. Für alle Maßnahmen braucht man aber andere Akteure.

Bei der primären Prävention geht es darum zu verhindern, dass Jugendliche in salafistische Kreise geraten - und bei der sekundären Prävention darum, dass sie von dort in die Militanz abgleiten?

Genau. In der Regel bekommt es das direkte Umfeld - also die Lehrer, die Leute im Jugendzentrum oder die Mitglieder der Peer Group - ja mit, wenn sich jemand radikalisiert. Da gibt es bei allen Menschen ein Fenster, indem sie sich zugänglich zeigen – das muss nur jemand machen. Denn irgendwann ist es zu spät. Wenn sie in relativ abgeschottete Gruppen abdriften, die ihre eigenen Diskurse führen, dann ist es schwierig, noch an sie ranzukommen. In Großbritannien gibt es weitreichende Präventionsprogramme. Ein Blick nach dort könnte uns Impulse geben, was sich hier noch verbessern lässt.

Was sollte denn mit denen passieren, die aus dem Bürgerkrieg in Syrien nach Deutschland zurückkehren?

Derzeit betrachten wir sie nur als Gefährder und lassen sie durch die Verfassungsschutzbehörden beobachten. Wichtiger wäre es aber zu schauen: In welchem Zustand kommt der Mensch zurück? Wenn jemand als gestählter Kader aus dem Bürgerkrieg zurück kommt und terroristische Absichten hegt, dann ist er ein Fall für die Sicherheitsbehörden. Ist er aber traumatisiert und zurückgekehrt, weil er die Grausamkeit nicht mehr ausgehalten hat, dann muss man ihm helfen. Das wäre eine Aufgabe für die Jugendhilfe, die Stadt oder die Kommune. Auf jeden Fall kann man die Leute nicht sich selbst überlassen.

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22 Kommentare

 / 
  • TS
    True Story

    DIESE NACHRICHT GEHT AN DIE, DIE KEINE AHNUNG HABEN. Ihr seht was in der BILD Zeitung und schon ist die (falsche) Meinung geBILDet.Das ganze hat nichts mit dem 'KORAN' zu tuen sondern mit der Einstellung von jedem selbst. Ich bin selber Moslem aber ich achte die Gesetzte und die Verhaltensregeln hierzulande. Deswegen seit einmal die schlaueren und steckt nicht immer alle bzw. die 'Mehrheit' unter einen HUT. Weil genau durch die Ahnungslosen Menschen, gerüchte breitgetreten werden die nicht annähernd korrekt sind. Aber was versuche ich da. Jeder braucht einen Sündenbock und, in diesem Fall(Beitrag) sind es alle Muslimische Brügschaft. Eine bitte würde ich allen die diesen Beitrag Lesen: Schaut einfach mal über den Tellerrand hinaus und lebt nicht vor euch hin und lasst euch alles eintrichtern das was die Menschheit hören will. ICH BIN KEIN SALAFIST!

     

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

     

     

     

    Cenk Ünüs

     

    (ich brauche mich nicht zu verstecken ich stehe hinter meiner

  • “Da gibt es bei allen Menschen ein Fenster, indem sie sich zugänglich zeigen – das muss nur jemand machen. Denn irgendwann ist es zu spät.”:

     

    Hallo ihr Jugendlichen, die ihr in Gefahr seid, in salafistische Kreise abzugleiten,

    Bitte laßt euch davon abhalten und kehrt zurück auf den rechten Weg des dekadenten Westens.

    Oh ihr Rückkehrer aus dem Syrienkrieg, bitte betrachtet den Syrieneinsatz nicht als Trainingsfeld für Anschläge hier in D und kommt auf den rechten Weg des verdorbenen Westens zurück.

     

    Wie naiv ist das denn???

     

    Salafisten sind gefestigte Hardliner, die keinen Bedarf sehen, mit Kuffar (lebensunwerte Nichtmuslime) über deren Glauben zu diskutieren.

    Wie soll man jene, bei denen das Fenster der Gesprächsbereitschaft noch offen ist, erreichen?

    Die rasante Zunahme der salafistischen Szene belegt, daß dies unmöglich scheint.

    Hinzu kommt eine Appeasement-Politik der EU, die als Schwäche ausgelegt wird:

     

    “Einige Regierungen der EU versuchen die "Gotteskrieger" durch Beschwichtigungen, Zugeständnisse und Nachgeben zu besänftigen. Eine solche Haltung wirkt auf diese jedoch gegenteilig wie ein demütiges Schuldeingeständnis. Sie wird von ihnen als erneutes Indiz für die angeblich klägliche Schwäche der Europäer aufgefasst, was sie nur zu noch weitergehenden Nötigungen ermutigt – und die Frage aufwirft, wie viel Kraft das christliche Abendland dem radikalen Islam heute noch entgegenzusetzen vermag.“:

     

    http://www.euractiv.de/globales-europa/artikel/radikale-salafismus-bewegung-spannt-internationale-netze-007917

     

    Das einzig wirksame Mittel und Signal an gefährdete Einsteiger ist deshalb ein rigoroses Verbot des Salafismus und dessen Ableger.

    • DL
      Die Lösung
      @Rosa:

      Da hilft nur noch eins, mehr Geld im Kampf gegen Rechts.

  • M
    Mabank

    Den Salafismus kann man wohl nicht einfach verbieten. Da muss sich der Staat an geltendes Recht halten und kann nicht einfach das tun, was irgendwie sinnvoll erscheint.

    Man könnte aber den Koran verbieten, da er klar zu gruppenbezogener Gewalt aufruft.

    Man könnte sogar das beten in Moscheen verbieten, da dort eben diese Aufrufe zur Gealt in Form von Koransuren vor Publikum verbreitet werden.

    Und Religionsfreiheit gibt niemandem das Recht gegen andere Gesetze zu verstoßen.

  • MI
    Mohamed ist tot

    Allah ist wahrlich ein schwächlicher Gott, wenn er solche Dumpfbacken braucht, um einen Staat zu grünen.

  • U
    Ursula

    Schönfärberei und Verständnisduselei bei Steinzeitislamisten- was für ein Chuzpe! Ein Verbot dieser Richtungen wäre die richtige Reaktion einer wehrhaften Demoktratie.

    Der größte Teil lebt doch von den Sozialeistungen, die die "Ungläuigen" für sie erwirtschaften- was für eine Farce.

  • P
    Picho

    "Auch wenn sie nicht zur Gewalt aufrufen, steht ihre ultraorthodoxe Auslegung des Islam doch im Widerspruch zu demokratischen Werten und der Gleichberechtigung von Mann und Grau."

    "Grau"? Heiliger Freud!

  • B
    Blechstein

    Ich weiß momentan nicht was zynischer ist, diesen bedauernswerten, traumatisierten Salafisten die Hilfe zu verweigern oder sie nach ihrer Rückkehr aus dem Kampfgebiet ans Herz zu drücken, Leute die vorher heiß darauf waren unter Vorgabe ihres Glaubens andere Mernschen ohne wenn und aber zu töten.

  • D
    D.J. (Forts.)

    Zum Thema

  • Z
    Zev

    Zunächst, oben hat sich ein kleiner Fehler eingeschliche, man spricht von Mann und Frau und nicht von Mann und Grau.

     

    Zum Thema, ich würde den Aspekt einer strafrechtlichen Ahndung nicht ausschließen wollen. Wenn diese Leute an Verbrechen gegenüber der Zivilbevölkerung beteiligt waren, muss dieses auch geahndet werden.

  • G
    Gast

    Dies ist jetzt dann aber mein letzter Versuch. Ihr habt in der 8. Frage Grau statt Frau geschrieben. Könnte man ändern, oder?

    • G
      gerstenmeyer
      @Gast:

      ist da jetzt eine welt für sie zusammengebrochen?

  • G
    Gästin

    "moderaten Salafisten" = Oxymoron?

  • D
    deutSCHalafismus

    Frau und Gau???

     

    Salafisten erkennt man rein äußerlich an ihren Bärten und ihren langen Gewändern, die Frauen tragen Ganzkörperschleier... ups.. da hat jemand keine Ahnung

  • M
    Mephisto

    JEDER, der sich zum Kampf nach Syrien begibt ist ein Fall für die Sicherheitsbehörden.Diese "Dschihadisten" haben rechtlich gesehen "Söldnerstatus", sind also Nichtkombattanten bzw. illegale Kombattanten, die rechtlich als Zivilisten zu sehen sind,die sich unrechtmäßig an einem bewaffneten Konflikt beteiligen und keinen Anspruch auf den Status "Kriegsgefangener" nach dem Kriegsvölkerrecht haben.Jede Straftat,jede Tötung etc. wird juristisch verfolgt.Außerdem macht sich jeder strafbar der versucht deutsche Staatsangehörige für den Diesnt in fremden Kampfverbänden anzuwerben.

  • J
    Jürgen

    Das ist wirklich einer der schlechtesten Artikel, die ich jemals über das Thema des Salafismus gelesen habe. Allein diese Anschuldigung/Frage reicht aus, um zu erkennen, wie inkompetent der Fragesteller ist:

     

    ,,Salafisten erkennt man rein äußerlich an ihren Bärten und ihren langen Gewändern, die Frauen tragen Ganzkörperschleier. Was unterscheidet sie aber ideologisch von anderen Islamisten wie den Muslimbrüdern?"

  • DA
    Das Auto

    Nach Deutschland zurückkehren?

     

    Niemals!! Aberkennung der Staatsbürgerschaft falls Deutsch ansonsten/und lebenslanges einreise Verbot

  • TI
    tazächlich ich

    Wiedereinreise verwehren! Denn jener Salafist, der loszieht um zu töten, hat eine klare Entscheidung getroffen; hat seine grundsätzliche Lebenseinstellung gegen die demokratische Grundordnung, gegen ein friedliches Miteinander, gegen Toleranz gepaart mit Tötungswillen mit durchgeführten Tötungen manifestiert.

    So jemanden wieder ins Land zu lassen ist grob fahrlässig gegenüber der deutschen Zivilgesellschaft.

  • G
    Gast

    Gleichberechtigung von Mann und Grau???

    Habe ich das als Wortspiel zu verstehen, oder hat sich der Gehlerteufel eingschlichen?

  • K
    Klarsteller

    Mir deucht, Experte Michael Kiefer spekuliert auf Gelder für ein "Hilfsprojekt".

  • G
    Gast

    Gleichstellung von Mann und Grau???

    Schönes Wortspiel...

  • G
    Gustav

    Deutsche Salafisten, die im Namen des Salafismus töten,

    begehen Morde und Kämpfe nicht im Einklang mit den Grundgesetz.

    Sie wurden dafür nicht vom Volke und der Regierung autorisiert.

    Deshalb ist es Terror. Die Erlaubnis zum Töten darf in Deutschland

    keine Religionsgemeinschaft oder sonst wer geben, außer

    der Staat bei Eintritt in einen Krieg!!!

    Auch Polizisten in Notwehr oder zur Befreiung Unschuldiger

    ist es möglich zu töten. Deutschland darf nicht indirekt

    die deutschen oder Einwanderersalafistengruppen schützen, indem es

    sie wieder aufnimmt und umsorgt. Wer glaubt töten zu müssen,

    muss nicht von Deutschland behütet werden! Diejenigen sollen ihre

    Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen, weil derjenige der Terror sät

    auch das Herkunftsland für Racheakte preisgibt und als militanter

    Heimkehrer eine Gefahr für die Demokratie ist!

    Es ist naiv zu glauben, dass nach dem Krieg in Syrien nicht auch militärische Ableger in Deutschland installiert würden.

    Das ist eine viel zu große Gefahr und Deutschland darf keine Heimstätte für Terroristen sein, weil dies auch uns zu Mitschuldigen machen würde,

    wenn dies fahrlässig geschähe.

    Wenn der Tyrannenmord in Deutschland erlaubt ist, dann muss

    erst Recht die Ausweisung militanter Salafisten erlaubt sein.

    Morden ist kein demokratisches Freiheitsrecht!