Schwerpunkt Das Festival „Nordwind“ rückt Kunst aus Russland in den Fokus. Zu sehen ist unter anderem die weltwelt erste Retrospektive des Aktionskünstlers Piotr Pawlenski
Das Projekt „900 und etwa 26.000 Tage“ verhandelt die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Dabei fiel den russischen Künstlern mehr ein als den deutschen.
AVANTGARDE Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde das Leben zum Experiment. Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau dokumentiert die künstlerische Aufbruchstimmung an der Moskauer WChUTEMAS (1920–1930)
FESTIVAL Das Riddu Riddu nahe der norwegisch-finnischen Grenze ist das großartige Musikfestival der Sámi, die im Norden Norwegens, Finnlands, Schwedens und Russlands leben. Jetzt kommt es auch nach Berlin
Ukrainische Künstler diskutieren mit EU-Abgeordneten in der Berliner Akademie der Künste. Es geht um die Zukunft, die Krim, und den „Menschenfreund“ Putin.
KUNST Statt für den Sozialistischen Realismus hat sie sich mehr für die russischen Nonkonformisten interessiert. Seit jetzt 25 Jahren zeigt die Galeristin Marina Sandmann in Deutschland zeitgenössische Kunst aus Russland
GESCHICHTE Die Gulag-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum beeindruckt durch ihre Nüchternheit. Umso beklemmender wirken die Dokumente des stalinistischen Terrors in den „Besserungsarbeitslagern“
Um den russischen Präsidenten ist ein unglaublicher Bilderkult entstanden. Der dürfte zu Putins bevorstehendem 60. Geburtstag einen Höhepunkt erreichen.
BLICK NACH OSTEN Als das sowjetische Imperium zerfiel, war das Interesse am Osten groß, heute sieht kaum einer mehr hin. Die Ausstellung „Bewegte Zeit, erzählte Zeit“ in der Akademie der Künste zeichnet ein dunkles Bild
Ein Künstler, der führendes Mitglied einer faschistischen Jugendorganisation ist, erhielt in Moskau den "Kandinsky-Preis". Hauptsponsor ist die Deutsche Bank.
Vor 50 Jahren gab die Sowjetunion 1,5 Millionen Kunstwerke an die DDR zurück, darunter den Pergamonaltar. Doch noch immer lagern Millionen Beutestücke in russischen Depots.