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Anti-IslamierungskongressWasserwerfer gegen Trillerpfeifen

Ausschreitungen gegen den "Anti-Islamisierungskongress" in Köln will die Polizei mit einem massiven Einsatz verhindern. Nur "friedliche" Gegner sollen durch Schleusen kommen.

Trillerpfeiffe? Auf der Demo in Köln unzulässig. Bild: dpa

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51 Kommentare

 / 
  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • B
    Basil

    "Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?"

    Nein, weil eine soziale keine mathematische Aufgabe ist. In der Geschichte wurden an vielen Plätzen, meist von oben, Leute aus anderen Gegenden angesiedelt: Arbeitsmigranten, Spezialisten, Hugenotten, "Aussiedler" etc. Wie das jeweils funktioniert hat, hing von vielen Faktoren ab: dem Interesse und Integrationswillen beider Seiten oder der wirtschaftlichen Situation. Fremdheit ist ohnehin ein relativer Begriff, da spielen auch Klassenverhältnisse eine Rolle. Das wird im aktuellen Integrationsdiskurs meist ausgeblendet, ebenso wie die langjährig systematische Ghettoisierung der "Gastarbeiter". Was heute "gescheitert" ist, ist nicht "Multi-Kulti", sondern die jahrzehntelange Weigerung, sich der Realität eines Ein-(und Aus-)wanderungslandes zu stellen.

  • A
    aso

    In der Tat birgt der Artikel von PASCAL BEUCKER eine gewisse Brisanz.

    Er erweckt den Eindruck, als sei ein "Kampfes der Kulturen" ein Hirngespinst von Islamophoben.

    Dabei gibt es Statistiken, wie sich der prozentuale Anteil muslimischer Bevölkerung auf das Land jeweils auswirkt. Von 1% bis 100 %. Was, wie sich jeder denken kann einen Unterschied ausmacht.

    Angesichts der demographischen Entwicklung geht man davon aus, daß die Europäer in ca. 50 Jahren im eigenen Land bereits in der Minderheit sind.

    Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?

  • J
    jochen

    @ heldin:

    was hat das bitte mit dem schutz aufs versammlungsrecht oder mit meinungsfreiheit zu tuhen?? das selbe müsste ja dann für die linke kundgebung gelten!!?? deine meinung zeugt nicht gerade von differenzierungsvermögen!! meine aussage war eigentlich darauf bezogen dass irgentwann um den ersten mai eine linke kundgebung von rechten überfallen wurde, wobei es auch zu mehreren verletzten kam!!

    @ alle :

    wo leben wir in einer freien demokratie??

    wo gibt es hier demokratische ansätze??

    wir sind so weit von einer echten demokratie entfernt wie schon lange nicht mehr!!

    wir leben in einer kapitalistischen diktatur inder die demokratischen aspekte immer mehr vernichtet werden!

    hat einer von euch mal versucht seine grundrechte einzuklagen??!!

    kennt einer von euch seine grundrechte überhaupt??

  • A
    Asteryx

    Wie sagte doch das Vorbild aller Linken:

    "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden!"

    Rosa Luxemburg würde sich für manche ihrer Eiferer schämen.

  • SL
    Selber Lesen

    @Definitionsmacht:

    Der Verfassungschutz hat seine Beurteilung (zumindest für mich) nachvollziehbar begründet. Im übrigen muss man keinen primär ethnischen Bezug haben um rechtsextrem und damit verfassungsfeindlich zu sein.

    Was das ganze mit den teils bedenklichen Positionen der Linkspartei zu tun haben soll erschließt sich wahrscheinlich nur ihnen.

  • D
    Definitionsmacht

    @ Florian Passau

     

    Sich die Wertmaßstäbe des Verfassungsschutzes zu eigen machen, anstatt selbst darüber nachzudenken, wo der primär ethnische Bezug von Pro Köln ist, heißt dann aber auch, die Linkspartei als linksextrem zu bezeichnen. Da brauchst du weder Mafia noch Sozialverein zu bemühen.

  • FP
    Florian Passau

    @ Heldin:

    Pro Köln wird vom Verfassungschutz als Rechtsextreme Vereinigung geführt. Da von einer "moderat konservativen Kraft" zu sprechen, ist sowie die Mafia als Sozialverein zu bezeichnen.

  • A
    Auslaender

    Ich muss sagen, dass mir der Kongress und die Gegendemo total egal sind, mal abgesehen davon, dass ich koeln wohne. Ausländerfeindlichkeit sitzt in den Köpfen der deutschen Gesellschaft fest. Wie sonst möchte man Possen wie die des WDR erklären?

    http://www.journalismus.de/content/view/63/1/

    Solange Ausländer hier keine besseren JObs bekommen, solange Bekenntnisse zur Integration Lippenbekenntnisse bleiben, solange steht ProKoeln für die deutsche Gesellscahft als ganze

  • H
    HeldIn

    @ Jochen

     

    Es wird nicht rechts geschützt, sondern die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Da besteht ein "kleiner" Unterschied.

     

    @ Rhein oder Raus

     

    Die reflexartige Gleichstellung aller moderat-konservativen Kräfte mit "Nazis" zeugt nicht gerade von brilliantem Differenzierungsvermögen. Auch dann nicht, wenn der Autor abermals im Zusammenhang mit Pro Köln zweifelhafterweise von einer "rechtsextremen" Vereinigung schreibt, obwohl der Bezug zur Ethnie zumindest nicht evident ist.

  • J
    jochen

    es sit wirklich traurig zu sehen das rechts geschützt wird und links als der feind und schlecht dargestellt wird!!!

     

    sind denn alle hier idioten?

  • RO
    Rhein oder Raus?

    Tja, dieses mal wird die Polizei, die eigentlich fast durchgehend mit RROKöln sympathisiert den Kongress besser beschützen. Diesmal wird es keine Störung geben und dank der medialen Vorarbeit von Spiegel bis Springer kann besonders hart und rücksichtslos gegen Demokraten vorgegangen werden, die es wagen, sich den Nazis in den Weg zu stellen...

  • GM
    Gerhard Müller

    Ok, die Abneigung der Linken gegenüber fundamentalen Christen in allen Ehren - aber woher rührt dann eigentlich die große Sympathie gegenüber fundamentalen Moslems?

     

    Und jetzt behaupte bitte keiner, die Kölner Grossmoschee sei ein harmloses Projekt der netten "Türkische-Gemüsehändler e.V.".

     

    Ich habe den Eindruck, die wackeren Kämpfer-gegen-rechts bzw. im konkreten Fall die Islamisierungsgegner-GEGNER haben gar keine Ahnung WOFÜR sie da überhaupt demonstrieren...kann das sein?

  • N
    Noch-Berlinerin

    Das REcht auf Versammlungsfreiheit und auf freie meinungsäußerung steht jedem laut GG zu. Wenn in unserer Gesellschaft der politische Gegner darüber entscheidet, wer dieses Recht nutzen darf, dann haben wir keine freie und demokratische Gesellschaft mehr. Da war ein Voltaire im 18. Jahrhundert schon weiter, der sinngemäß sagte: Ich kann Ihre Meinung nicht ausstehen, aber ich gebe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.

     

    Und wenn ein evangelikaler Christ die Grundrechte verteidigt, dann ist das in Ordnung. Ganz egal, ob er ein evangelikaler Christ ist oder nicht.

     

    Das kann natürlich ein Taz-Redakteur nicht verstehen.

  • JW
    Jan Wurms

    Kaum zu glauben, dass sich diesmal die Polizei vorgenommen hat, nicht vor dem linksradikalen Mob zu kapitulieren und die Bürgerrechte zu verteidigen.

     

    "Kreative Aktionen" sehen meistens so aus, dass ein fanatischer Linksextremist ganz unkreativ einen Stein auf einen Menschen wirft.

     

    "Pro Köln" viel Glück, laßt Euch nicht von dem linken Mob einschüchtern!

  • O
    Oskar

    Wieder einmal ein guter Beispiel wie die Politik und Polizei mit legitimen demokratischem Protest umgeht.

     

    Wer auch nur ein bisschen Ahnung von Psychologie oder Sozilogie hat, der weiß dass alle nicht deeskalierenden Maßnahmen schwachsinn sind.

     

    Wer sogar Trillerpfeifen verbietet legt es gezielt auf eine Eskalation des Protestes an. Von den angekündigten Kontrollen ganz zu schweigen. Wer Demoerfahrung hat weiß, dass dort eine unerträgliche Selektion durchgeührt.

     

    Demokratisches Recht auf Versammlung und Meinungsäußerung wird oft unter dem Vorwand, dass man falsch gekleidet sei verboten!

    So genügt ein dunkeles Outfit, ein Kapuzenpullover, eine Mütze, eine Sonnenbrille oder dergleichen oft als Begründung!

    Mensch kann nur hoffen, dass der Protest nicht gespalten wird, egal was auch passiere!

     

    Außerdem sollte zur Diskussion gestellt werden, ob ein politisch rechts eingestellter Polizist den Einsatz leiten kann! Ich bezweifele, dass seine Einstellung nicht ausschlaggebend für seine Beurteilung und Behandelung des Protestes ist!

     

    Kommt alle zahlreich nach Köln!

    Hingegegangen, Abgepfiffen!

    Rechtspopulismus abwracken!

  • PE
    Prinz Eugen

    Na toller Artikel, echt.... .

     

    Also ich finde es schrecklich, dass es schon notwendig ist eine absolut friedliche und angemeldete Veranstaltund unter Polizeischutz zu stellen. Was ist denn unsere Demokratie noch wert, wenn Schlägertrupps auf unseren Strassen vorgeben, über was gestritten werden darf und worüber wir zu schweigen haben. SA lässt grüßen.... . Man kann ja in der Sache durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber was da beim letzten Versuch eines Kongresses ablief, das war einer Demokratie nicht würdig.

  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • B
    Basil

    "Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?"

    Nein, weil eine soziale keine mathematische Aufgabe ist. In der Geschichte wurden an vielen Plätzen, meist von oben, Leute aus anderen Gegenden angesiedelt: Arbeitsmigranten, Spezialisten, Hugenotten, "Aussiedler" etc. Wie das jeweils funktioniert hat, hing von vielen Faktoren ab: dem Interesse und Integrationswillen beider Seiten oder der wirtschaftlichen Situation. Fremdheit ist ohnehin ein relativer Begriff, da spielen auch Klassenverhältnisse eine Rolle. Das wird im aktuellen Integrationsdiskurs meist ausgeblendet, ebenso wie die langjährig systematische Ghettoisierung der "Gastarbeiter". Was heute "gescheitert" ist, ist nicht "Multi-Kulti", sondern die jahrzehntelange Weigerung, sich der Realität eines Ein-(und Aus-)wanderungslandes zu stellen.

  • A
    aso

    In der Tat birgt der Artikel von PASCAL BEUCKER eine gewisse Brisanz.

    Er erweckt den Eindruck, als sei ein "Kampfes der Kulturen" ein Hirngespinst von Islamophoben.

    Dabei gibt es Statistiken, wie sich der prozentuale Anteil muslimischer Bevölkerung auf das Land jeweils auswirkt. Von 1% bis 100 %. Was, wie sich jeder denken kann einen Unterschied ausmacht.

    Angesichts der demographischen Entwicklung geht man davon aus, daß die Europäer in ca. 50 Jahren im eigenen Land bereits in der Minderheit sind.

    Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?

  • J
    jochen

    @ heldin:

    was hat das bitte mit dem schutz aufs versammlungsrecht oder mit meinungsfreiheit zu tuhen?? das selbe müsste ja dann für die linke kundgebung gelten!!?? deine meinung zeugt nicht gerade von differenzierungsvermögen!! meine aussage war eigentlich darauf bezogen dass irgentwann um den ersten mai eine linke kundgebung von rechten überfallen wurde, wobei es auch zu mehreren verletzten kam!!

    @ alle :

    wo leben wir in einer freien demokratie??

    wo gibt es hier demokratische ansätze??

    wir sind so weit von einer echten demokratie entfernt wie schon lange nicht mehr!!

    wir leben in einer kapitalistischen diktatur inder die demokratischen aspekte immer mehr vernichtet werden!

    hat einer von euch mal versucht seine grundrechte einzuklagen??!!

    kennt einer von euch seine grundrechte überhaupt??

  • A
    Asteryx

    Wie sagte doch das Vorbild aller Linken:

    "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden!"

    Rosa Luxemburg würde sich für manche ihrer Eiferer schämen.

  • SL
    Selber Lesen

    @Definitionsmacht:

    Der Verfassungschutz hat seine Beurteilung (zumindest für mich) nachvollziehbar begründet. Im übrigen muss man keinen primär ethnischen Bezug haben um rechtsextrem und damit verfassungsfeindlich zu sein.

    Was das ganze mit den teils bedenklichen Positionen der Linkspartei zu tun haben soll erschließt sich wahrscheinlich nur ihnen.

  • D
    Definitionsmacht

    @ Florian Passau

     

    Sich die Wertmaßstäbe des Verfassungsschutzes zu eigen machen, anstatt selbst darüber nachzudenken, wo der primär ethnische Bezug von Pro Köln ist, heißt dann aber auch, die Linkspartei als linksextrem zu bezeichnen. Da brauchst du weder Mafia noch Sozialverein zu bemühen.

  • FP
    Florian Passau

    @ Heldin:

    Pro Köln wird vom Verfassungschutz als Rechtsextreme Vereinigung geführt. Da von einer "moderat konservativen Kraft" zu sprechen, ist sowie die Mafia als Sozialverein zu bezeichnen.

  • A
    Auslaender

    Ich muss sagen, dass mir der Kongress und die Gegendemo total egal sind, mal abgesehen davon, dass ich koeln wohne. Ausländerfeindlichkeit sitzt in den Köpfen der deutschen Gesellschaft fest. Wie sonst möchte man Possen wie die des WDR erklären?

    http://www.journalismus.de/content/view/63/1/

    Solange Ausländer hier keine besseren JObs bekommen, solange Bekenntnisse zur Integration Lippenbekenntnisse bleiben, solange steht ProKoeln für die deutsche Gesellscahft als ganze

  • H
    HeldIn

    @ Jochen

     

    Es wird nicht rechts geschützt, sondern die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Da besteht ein "kleiner" Unterschied.

     

    @ Rhein oder Raus

     

    Die reflexartige Gleichstellung aller moderat-konservativen Kräfte mit "Nazis" zeugt nicht gerade von brilliantem Differenzierungsvermögen. Auch dann nicht, wenn der Autor abermals im Zusammenhang mit Pro Köln zweifelhafterweise von einer "rechtsextremen" Vereinigung schreibt, obwohl der Bezug zur Ethnie zumindest nicht evident ist.

  • J
    jochen

    es sit wirklich traurig zu sehen das rechts geschützt wird und links als der feind und schlecht dargestellt wird!!!

     

    sind denn alle hier idioten?

  • RO
    Rhein oder Raus?

    Tja, dieses mal wird die Polizei, die eigentlich fast durchgehend mit RROKöln sympathisiert den Kongress besser beschützen. Diesmal wird es keine Störung geben und dank der medialen Vorarbeit von Spiegel bis Springer kann besonders hart und rücksichtslos gegen Demokraten vorgegangen werden, die es wagen, sich den Nazis in den Weg zu stellen...

  • GM
    Gerhard Müller

    Ok, die Abneigung der Linken gegenüber fundamentalen Christen in allen Ehren - aber woher rührt dann eigentlich die große Sympathie gegenüber fundamentalen Moslems?

     

    Und jetzt behaupte bitte keiner, die Kölner Grossmoschee sei ein harmloses Projekt der netten "Türkische-Gemüsehändler e.V.".

     

    Ich habe den Eindruck, die wackeren Kämpfer-gegen-rechts bzw. im konkreten Fall die Islamisierungsgegner-GEGNER haben gar keine Ahnung WOFÜR sie da überhaupt demonstrieren...kann das sein?

  • N
    Noch-Berlinerin

    Das REcht auf Versammlungsfreiheit und auf freie meinungsäußerung steht jedem laut GG zu. Wenn in unserer Gesellschaft der politische Gegner darüber entscheidet, wer dieses Recht nutzen darf, dann haben wir keine freie und demokratische Gesellschaft mehr. Da war ein Voltaire im 18. Jahrhundert schon weiter, der sinngemäß sagte: Ich kann Ihre Meinung nicht ausstehen, aber ich gebe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.

     

    Und wenn ein evangelikaler Christ die Grundrechte verteidigt, dann ist das in Ordnung. Ganz egal, ob er ein evangelikaler Christ ist oder nicht.

     

    Das kann natürlich ein Taz-Redakteur nicht verstehen.

  • JW
    Jan Wurms

    Kaum zu glauben, dass sich diesmal die Polizei vorgenommen hat, nicht vor dem linksradikalen Mob zu kapitulieren und die Bürgerrechte zu verteidigen.

     

    "Kreative Aktionen" sehen meistens so aus, dass ein fanatischer Linksextremist ganz unkreativ einen Stein auf einen Menschen wirft.

     

    "Pro Köln" viel Glück, laßt Euch nicht von dem linken Mob einschüchtern!

  • O
    Oskar

    Wieder einmal ein guter Beispiel wie die Politik und Polizei mit legitimen demokratischem Protest umgeht.

     

    Wer auch nur ein bisschen Ahnung von Psychologie oder Sozilogie hat, der weiß dass alle nicht deeskalierenden Maßnahmen schwachsinn sind.

     

    Wer sogar Trillerpfeifen verbietet legt es gezielt auf eine Eskalation des Protestes an. Von den angekündigten Kontrollen ganz zu schweigen. Wer Demoerfahrung hat weiß, dass dort eine unerträgliche Selektion durchgeührt.

     

    Demokratisches Recht auf Versammlung und Meinungsäußerung wird oft unter dem Vorwand, dass man falsch gekleidet sei verboten!

    So genügt ein dunkeles Outfit, ein Kapuzenpullover, eine Mütze, eine Sonnenbrille oder dergleichen oft als Begründung!

    Mensch kann nur hoffen, dass der Protest nicht gespalten wird, egal was auch passiere!

     

    Außerdem sollte zur Diskussion gestellt werden, ob ein politisch rechts eingestellter Polizist den Einsatz leiten kann! Ich bezweifele, dass seine Einstellung nicht ausschlaggebend für seine Beurteilung und Behandelung des Protestes ist!

     

    Kommt alle zahlreich nach Köln!

    Hingegegangen, Abgepfiffen!

    Rechtspopulismus abwracken!

  • PE
    Prinz Eugen

    Na toller Artikel, echt.... .

     

    Also ich finde es schrecklich, dass es schon notwendig ist eine absolut friedliche und angemeldete Veranstaltund unter Polizeischutz zu stellen. Was ist denn unsere Demokratie noch wert, wenn Schlägertrupps auf unseren Strassen vorgeben, über was gestritten werden darf und worüber wir zu schweigen haben. SA lässt grüßen.... . Man kann ja in der Sache durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber was da beim letzten Versuch eines Kongresses ablief, das war einer Demokratie nicht würdig.

  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • B
    Basil

    "Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?"

    Nein, weil eine soziale keine mathematische Aufgabe ist. In der Geschichte wurden an vielen Plätzen, meist von oben, Leute aus anderen Gegenden angesiedelt: Arbeitsmigranten, Spezialisten, Hugenotten, "Aussiedler" etc. Wie das jeweils funktioniert hat, hing von vielen Faktoren ab: dem Interesse und Integrationswillen beider Seiten oder der wirtschaftlichen Situation. Fremdheit ist ohnehin ein relativer Begriff, da spielen auch Klassenverhältnisse eine Rolle. Das wird im aktuellen Integrationsdiskurs meist ausgeblendet, ebenso wie die langjährig systematische Ghettoisierung der "Gastarbeiter". Was heute "gescheitert" ist, ist nicht "Multi-Kulti", sondern die jahrzehntelange Weigerung, sich der Realität eines Ein-(und Aus-)wanderungslandes zu stellen.

  • A
    aso

    In der Tat birgt der Artikel von PASCAL BEUCKER eine gewisse Brisanz.

    Er erweckt den Eindruck, als sei ein "Kampfes der Kulturen" ein Hirngespinst von Islamophoben.

    Dabei gibt es Statistiken, wie sich der prozentuale Anteil muslimischer Bevölkerung auf das Land jeweils auswirkt. Von 1% bis 100 %. Was, wie sich jeder denken kann einen Unterschied ausmacht.

    Angesichts der demographischen Entwicklung geht man davon aus, daß die Europäer in ca. 50 Jahren im eigenen Land bereits in der Minderheit sind.

    Also eigentlich eine Milchmädchenrechnung, daß der „Kampf der Kulturen“ bereits begonnen hat.

    Ist diese Rechenaufgabe zu kompliziert?

  • J
    jochen

    @ heldin:

    was hat das bitte mit dem schutz aufs versammlungsrecht oder mit meinungsfreiheit zu tuhen?? das selbe müsste ja dann für die linke kundgebung gelten!!?? deine meinung zeugt nicht gerade von differenzierungsvermögen!! meine aussage war eigentlich darauf bezogen dass irgentwann um den ersten mai eine linke kundgebung von rechten überfallen wurde, wobei es auch zu mehreren verletzten kam!!

    @ alle :

    wo leben wir in einer freien demokratie??

    wo gibt es hier demokratische ansätze??

    wir sind so weit von einer echten demokratie entfernt wie schon lange nicht mehr!!

    wir leben in einer kapitalistischen diktatur inder die demokratischen aspekte immer mehr vernichtet werden!

    hat einer von euch mal versucht seine grundrechte einzuklagen??!!

    kennt einer von euch seine grundrechte überhaupt??

  • A
    Asteryx

    Wie sagte doch das Vorbild aller Linken:

    "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden!"

    Rosa Luxemburg würde sich für manche ihrer Eiferer schämen.

  • SL
    Selber Lesen

    @Definitionsmacht:

    Der Verfassungschutz hat seine Beurteilung (zumindest für mich) nachvollziehbar begründet. Im übrigen muss man keinen primär ethnischen Bezug haben um rechtsextrem und damit verfassungsfeindlich zu sein.

    Was das ganze mit den teils bedenklichen Positionen der Linkspartei zu tun haben soll erschließt sich wahrscheinlich nur ihnen.

  • D
    Definitionsmacht

    @ Florian Passau

     

    Sich die Wertmaßstäbe des Verfassungsschutzes zu eigen machen, anstatt selbst darüber nachzudenken, wo der primär ethnische Bezug von Pro Köln ist, heißt dann aber auch, die Linkspartei als linksextrem zu bezeichnen. Da brauchst du weder Mafia noch Sozialverein zu bemühen.

  • FP
    Florian Passau

    @ Heldin:

    Pro Köln wird vom Verfassungschutz als Rechtsextreme Vereinigung geführt. Da von einer "moderat konservativen Kraft" zu sprechen, ist sowie die Mafia als Sozialverein zu bezeichnen.

  • A
    Auslaender

    Ich muss sagen, dass mir der Kongress und die Gegendemo total egal sind, mal abgesehen davon, dass ich koeln wohne. Ausländerfeindlichkeit sitzt in den Köpfen der deutschen Gesellschaft fest. Wie sonst möchte man Possen wie die des WDR erklären?

    http://www.journalismus.de/content/view/63/1/

    Solange Ausländer hier keine besseren JObs bekommen, solange Bekenntnisse zur Integration Lippenbekenntnisse bleiben, solange steht ProKoeln für die deutsche Gesellscahft als ganze

  • H
    HeldIn

    @ Jochen

     

    Es wird nicht rechts geschützt, sondern die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Da besteht ein "kleiner" Unterschied.

     

    @ Rhein oder Raus

     

    Die reflexartige Gleichstellung aller moderat-konservativen Kräfte mit "Nazis" zeugt nicht gerade von brilliantem Differenzierungsvermögen. Auch dann nicht, wenn der Autor abermals im Zusammenhang mit Pro Köln zweifelhafterweise von einer "rechtsextremen" Vereinigung schreibt, obwohl der Bezug zur Ethnie zumindest nicht evident ist.

  • J
    jochen

    es sit wirklich traurig zu sehen das rechts geschützt wird und links als der feind und schlecht dargestellt wird!!!

     

    sind denn alle hier idioten?

  • RO
    Rhein oder Raus?

    Tja, dieses mal wird die Polizei, die eigentlich fast durchgehend mit RROKöln sympathisiert den Kongress besser beschützen. Diesmal wird es keine Störung geben und dank der medialen Vorarbeit von Spiegel bis Springer kann besonders hart und rücksichtslos gegen Demokraten vorgegangen werden, die es wagen, sich den Nazis in den Weg zu stellen...

  • GM
    Gerhard Müller

    Ok, die Abneigung der Linken gegenüber fundamentalen Christen in allen Ehren - aber woher rührt dann eigentlich die große Sympathie gegenüber fundamentalen Moslems?

     

    Und jetzt behaupte bitte keiner, die Kölner Grossmoschee sei ein harmloses Projekt der netten "Türkische-Gemüsehändler e.V.".

     

    Ich habe den Eindruck, die wackeren Kämpfer-gegen-rechts bzw. im konkreten Fall die Islamisierungsgegner-GEGNER haben gar keine Ahnung WOFÜR sie da überhaupt demonstrieren...kann das sein?

  • N
    Noch-Berlinerin

    Das REcht auf Versammlungsfreiheit und auf freie meinungsäußerung steht jedem laut GG zu. Wenn in unserer Gesellschaft der politische Gegner darüber entscheidet, wer dieses Recht nutzen darf, dann haben wir keine freie und demokratische Gesellschaft mehr. Da war ein Voltaire im 18. Jahrhundert schon weiter, der sinngemäß sagte: Ich kann Ihre Meinung nicht ausstehen, aber ich gebe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.

     

    Und wenn ein evangelikaler Christ die Grundrechte verteidigt, dann ist das in Ordnung. Ganz egal, ob er ein evangelikaler Christ ist oder nicht.

     

    Das kann natürlich ein Taz-Redakteur nicht verstehen.

  • JW
    Jan Wurms

    Kaum zu glauben, dass sich diesmal die Polizei vorgenommen hat, nicht vor dem linksradikalen Mob zu kapitulieren und die Bürgerrechte zu verteidigen.

     

    "Kreative Aktionen" sehen meistens so aus, dass ein fanatischer Linksextremist ganz unkreativ einen Stein auf einen Menschen wirft.

     

    "Pro Köln" viel Glück, laßt Euch nicht von dem linken Mob einschüchtern!

  • O
    Oskar

    Wieder einmal ein guter Beispiel wie die Politik und Polizei mit legitimen demokratischem Protest umgeht.

     

    Wer auch nur ein bisschen Ahnung von Psychologie oder Sozilogie hat, der weiß dass alle nicht deeskalierenden Maßnahmen schwachsinn sind.

     

    Wer sogar Trillerpfeifen verbietet legt es gezielt auf eine Eskalation des Protestes an. Von den angekündigten Kontrollen ganz zu schweigen. Wer Demoerfahrung hat weiß, dass dort eine unerträgliche Selektion durchgeührt.

     

    Demokratisches Recht auf Versammlung und Meinungsäußerung wird oft unter dem Vorwand, dass man falsch gekleidet sei verboten!

    So genügt ein dunkeles Outfit, ein Kapuzenpullover, eine Mütze, eine Sonnenbrille oder dergleichen oft als Begründung!

    Mensch kann nur hoffen, dass der Protest nicht gespalten wird, egal was auch passiere!

     

    Außerdem sollte zur Diskussion gestellt werden, ob ein politisch rechts eingestellter Polizist den Einsatz leiten kann! Ich bezweifele, dass seine Einstellung nicht ausschlaggebend für seine Beurteilung und Behandelung des Protestes ist!

     

    Kommt alle zahlreich nach Köln!

    Hingegegangen, Abgepfiffen!

    Rechtspopulismus abwracken!

  • PE
    Prinz Eugen

    Na toller Artikel, echt.... .

     

    Also ich finde es schrecklich, dass es schon notwendig ist eine absolut friedliche und angemeldete Veranstaltund unter Polizeischutz zu stellen. Was ist denn unsere Demokratie noch wert, wenn Schlägertrupps auf unseren Strassen vorgeben, über was gestritten werden darf und worüber wir zu schweigen haben. SA lässt grüßen.... . Man kann ja in der Sache durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber was da beim letzten Versuch eines Kongresses ablief, das war einer Demokratie nicht würdig.