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Archiv-Artikel

Krieg im Frieden

KÄMPFE Während im Osten seines Landes trotz Waffenruhe Menschen sterben und die internationale Diplomatie läuft, fragt sich ein junger Ukrainer, was er jetzt tun soll. Eigentlich müsste er zur Armee

Nach dem Maidan

■ Einmarsch: Mehr als zwanzig russische Panzer haben am Freitag nach Angaben eines ukrainischen Militärsprechers die Grenze zur Ukraine überquert und sich der von prorussischen Separatisten besetzten Stadt Nowoasowsk südöstlich von Mariupol genähert. Zehn Raketenwerfersysteme und Busse mit Kämpfern seien über die Grenze gebracht worden.

■ Bitte: Am Tag der Gedenkveranstaltungen, ein Jahr nachdem bei den schwersten Maidan-Protesten Wiktor Janukowitsch stürzte, hat Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko verschärfte Sanktionen gegen Russland und die Lieferung von „Defensivwaffen“ gefordert.

■ Hilfe: Nach Angaben der UN sind 5 Millionen Ukrainer von den Auswirkungen der Kämpfe im Osten des Landes betroffen. 190.000 Zivilisten brauchen demnach Unterstützung. Am Freitag hat ein Hilfskonvoi mehrerer UN-Organisationen erstmals seit Ausbruch der Kämpfe im Osten die Stadt Donezk erreicht. 62 Tonnen Trinkwasser, Milchpulver, Medizin, Decken und warme Kleidung gelangten der Weltgesundheitsorganisation zufolge in die fast völlig zerstörte Stadt.

■ Besuch: Auch am Samstag finden Maidan-Gedenkveranstaltungen statt. Bundespräsident Joachim Gauck fliegt dazu nach Kiew.

AUS KIEW UND MYRONIWKA QUENTIN LICHTBLAU UND ANASTASIA MAGAZOWA

Die Waffenruhe im Osten der Ukraine ist kaum zwölf Stunden alt, als Sascha Moskowtschuk vom äußersten Westen aus die Grenze seines Landes passiert. Stumme Grenzpolizisten in Tarnklamotten kontrollieren die Pässe der Reisenden. Im Neonlicht der Grenzanlage tippelt einer von einem Bein auf das andere, um sich die nächtliche Kälte vom Leib zu halten. Moskowtschuk, 24 Jahre alt, sitzt im halb leeren Bus der deutsche-ukrainischen Linie Euroclub. Er zieht seine schweren Wanderstiefel aus, legt seinen Kopf auf die Armlehne der Sitzreihe und verknotet die Beine auf dem freien Sitz neben sich. Seine Dreadlocks dienen als Kissen. Noch acht Stunden bis Kiew.

Es ist einer der Busse, der früher bis nach Luhansk gefahren wäre, sein Weg hätte auch durch die umkämpfte Ortschaft Debalzewe geführt. Doch jetzt werden die verbliebenen Truppen der Ukraine dort gerade von den prorussischen Separatisten vertrieben. Die wollen den strategischen Verkehrsknotenpunkt unbedingt erobern, damit die beiden autonomen Teilrepubliken im Osten über die Bahn mit Russland verbunden sind. Nach Luhansk fährt schon lange kein Bus aus Deutschland mehr, höchstens noch bis Charkiw.

Im ukrainischen Radio hört Moskowtschuk, dass der Waffenstillstand die ersten zwölf Stunden weitgehend gehalten hat. Er glaubt trotzdem nicht, dass jetzt plötzlich der Frieden beginnt. „Das wird es so leider nicht geben“, sagt Sascha Moskowtschuk.

In Potsdam hat er gerade auf einer internationalen Tagung über eine Neugestaltung der Welt „von unten“ diskutiert und von der ukrainischen Zivilgesellschaft bei den Maidan-Protesten berichtet. Moskowtschuk ist Trainer bei einem ukrainischen Netzwerk für bürgerliches Engagement. Gern wäre er länger in Deutschland geblieben. Seine ukrainischen Freunde haben ihm geraten, erst gar nicht zurückzukehren.

Wenn in dieser Woche das Abkommen scheitert, das die deutsche Kanzlerin und der französische Präsident in langen Nächten mit dem russischen Präsidenten verhandelt haben, droht Moskowtschuk der Dienst an der Waffe.

Vor wenigen Wochen lag die Vorladung der Armee in seinem Briefkasten. Er ist die Optionen durchgegangen. Entweder er zieht in den Krieg. Oder er geht zwei Jahre ins Gefängnis. Die letzte Möglichkeit: Er wandert aus. Er weiß aber nicht, was wäre, wenn er irgendwann wiederkäme. „Unser Verteidigungsminister hat schon gedroht: Den Augen des Ministeriums entgehe nichts“, sagt Moskowtschuk. Bei einer Rückkehr hätte er wohl mit juristischen Konsequenzen zu rechnen.

Eine junge Polin hinter ihm mischt sich ein: „Komm nach Krakau! Hier ist alles voll junger Ukrainer. Meine Nachbarn sind auch Kriegsdienstverweigerer.“

Am Autobahnrand wirbt die Armee auf Werbetafeln für den Dienst fürs Vaterland. „Würde wird gewinnen“, steht dort in großen Lettern. Dahinter ein entschlossener Soldat vor einer Wand aus Feuer und der ukrainischen Flagge.

Um die 30.000 ukrainischen Soldaten kämpfen derzeit im Osten des Landes. Ihre abgewetzten Uniformen sind von fremden Armeen zusammengesammelt. Ihre Lastwagen und Panzer stammen oft noch aus dem untergegangen Sowjetreich. Verwundete werden in Privatautos in Sicherheit gebracht, weil den Krankenwagen das Benzin fehlt, berichtet eine Reporterin der Wochenzeitung Zeit.

Sascha Moskowtschuk verachtet den militärischen Gehorsam. Aber trotz seiner Vorbehalte fühlt er auch eine Verpflichtung gegenüber seinen Landsleuten. „Es ist seltsam, hier in diesem warmen Bus zu sitzen, während ein paar hundert Kilometer weiter Menschen sterben.“ Er fährt sich durch seinen struppigen Bart. „Als Soldat könnte ich vielleicht unschuldige Menschen beschützen.“ Aber auf Befehl töten, kommt für ihn nicht infrage.

Noch ist die Woche jung, Kanzlerin und Frankreichs Präsident freuen sich, dass die Waffenruhe „generell beachtet werde“. Während der Bus durch sein Land holpert, fällt es Moskowtschuk schwer, an einen Frieden zu glauben: „Ich muss mit dem Schlimmsten rechnen“, sagt er. Er hat noch einen Monat Zeit, zu überlegen. Dann müsste er der Vorladung folgen.

Moskowtschuk hat es längst aufgegeben, den Konflikt zu begreifen. „Warum muss ich als Ukrainer plötzlich meinen Reisepass zeigen, wenn ich die Krim besuchen will?“ Um die Lage im Osten einzuschätzen, dafür wisse er zu wenig. Den ukrainischen Medien traut er nicht, den russischen noch weniger. „Ob das nun ein Bürgerkrieg, bewaffneter Konflikt oder ein Antiterroreinsatz ist – ich weiß es nicht. Ich kann es auch nicht wissen. Es ist nicht mein Krieg“, sagt er. Dann schaut er aus dem Fenster und schweigt. Draußen ziehen Plattenbauten der westukrainischen Stadt Rivne vorbei.

Wieder eine Armee-Werbetafel. Moskowtschuk rückt sich aufrecht in seinen Sitz zurecht und beginnt von den Projekten zu erzählen, die er für dieses Jahr geplant hatte. Ein Musikwettbewerb, in dem junge Ukrainer mit alten Musikern traditionelle Musik aus dem Norden des Landes remixen, ein Feuerkunst-Festival in Kiew. Vor genau einem Jahr hat die Stimmung auf dem Maidan ihn überzeugt, dass Menschen Ziele erreichen können, wenn sich sich organisieren. Trotz der dramatischen Entwicklungen, die nach dem Sturz Wiktor Janukowitschs folgen sollten, das Gefühl ist geblieben. Nur all seine Pläne sind erst einmal gestoppt.

Am Busbahnhof in Kiew steigt Moskowtschuk am Montagnachmittag wieder in seine Stiefel, wirft sich seinen Wanderrucksack über die Schulter und macht sich auf den Weg in seine Wohnung in einem besetzten Haus im Univiertel.

Im Osten seines Landes, im Dorf Myroniwka, 18 Kilometer von Debalzewe entfernt, leben die Menschen seit drei Wochen in Kellern. Irgendwo am Dorfrand donnert die ukrainische Artillerie. Die Häuserwände erzittern im Takt, die Fenster haben lange keine Scheiben mehr. Am Ende einer Straße steht ein fünfstöckiges Gebäude, vor einer Woche wurde es von einer Panzerrakete getroffen. Im Dorf gibt es kein Wasser, keinen Strom, keine Heizung. Vor einem Hauseingang sitzen fünf Alte um eine Feuerstelle. Auf Ziegelsteinen steht ein dampfender Topf. Das Donnern der Geschütze wird heftiger. „Nicht mal Leichen schafft man jetzt weg, Schweinerei nenne ich das“, sagt ein alter Mann. Er läuft um die Ecke des Hauses. „Vor ein paar Tagen ist hier eine Rakete eingeschlagen. Ein Mensch starb. Sehen sie die Mülltonnen da? Und die rote Decke daneben. Das ist die Leiche. Sie liegt seit fünf Tagen da. Und keiner kann ihn identifizieren und begraben. Gestern früh hat jemand der Leiche die Winterstiefel ausgezogen.“

112 Mal Beschuss zählt ein Sprecher des ukrainischen Militärs am Montagmittag. Armee und Separatisten rechnen sich gegenseitig vor, wie oft der jeweils andere das Abkommen gebrochen habe. Es wird eine Woche der Beschusszahlen werden. Der Toten.

Auch Dascha Pyrogowa war vor einem Jahr auf dem Maidan. Ihr Facebook-Profil ziert bis heute ein Porträt. Im dicken Wintermantel, mit schüchternem Lächeln steht sie auf einer der Demonstrationen in der Kälte, hinter ihr die hohe Säule des Unabhängigkeitsdenkmals. „Dascha, du Revolutionärin!“, hat jemand darunter kommentiert.

Am Dienstagvormittag sitzt Pyrogowa, 26 Jahre alt, an ihrem Schreibtisch in der Universität Kiew, zwei U-Bahn-Stationen vom Maidan entfernt. Vor ihr stapeln sich Papiere und Ordner. Sie ist Soziologin und arbeitet hier als wissenschaftliche Mitarbeiterin, hält Seminare für Studenten, die kaum älter sind als sie selbst. Nach den Kursen widmet sie sich als Vorsitzende einer Forschungsgruppe wissenschaftlichen Erhebungen zur Lage der Menschen in der Region Luhansk und Donbass.

„Wir versuchen möglichst präzise, die humanitären Bedürfnisse der verbliebenen Menschen vor Ort zu evaluieren“, erklärt sie in perfektem Englisch. „Wie steht es um die medizinische Versorgung? Was ist übrig von der Infrastruktur? Es fehlt dort an allen Ecken und Enden.“

Sie verschwindet in ihrer Arbeit. Mit ihren erdfarbenen Hosen und den Trekkingschuhen wird sie nahezu eins mit den graubraunen Wänden in den langen Gängen des Soziologie-Instituts. Aber Wissenschaft um der Wissenschaft willen hat sie noch nie interessiert. Ihre Erkenntnisse gibt sie an Hilfsorganisationen weiter, die ihre Arbeit auch finanziell unterstützen.

„In der Ukraine ist die regionale Identität schon immer stärker gewesen als die nationale“, sagt Pyrogowa. „Die Menschen, die jetzt noch in Luhansk und auf dem Donbass sind, können sich eine andere Heimat einfach nicht vorstellen. Das geben auch unsere Befragungen wieder.“

Trotz all des Leids – die Mehrheit der Leute in den Konfliktregionen bezeichnet ihre Situation den Befragungen zufolge als „erträglich“. Ein trauriger Zweckoptimismus. „Die Leute hängen an ihren Häusern, an ihrer Heimat. Die reden sich das schön“, sagt Pyrogowa.

Sie blättert in einem der Ordner in einer Studie vom vergangenen Dezember, in dem die Forschungsgruppe die Menschen zu ihren Ängsten und Hoffnungen befragt hat. Sie zählt die Ängste auf: Opfer eines Angriffs werden, Familie verlieren. Tod.

Und auch: „Der Verlust des Glaubens an die Menschen und an sich selbst.“

Ihre Stimme, die die ganze Zeit über fest war und entschlossen, beginnt zu zittern: „Ein erträglicher Zustand klingt anders, oder?“ Sie klappt den Ordner zu und nimmt ein Taschentuch.

Manchmal fragt sich Dascha Pyrogowa jetzt, ob es das alles wert war. „Aber große Veränderungen haben leider oft einen hohen Preis“, sagt sie dann. „Vielleicht zahlt sich das alles erst für die nächste Generation in diesem Land aus“, sagt sie.

Wladimir Putin ist an diesem Dienstag in Ungarn zu Gast und macht sich über die Armee der Ukraine lustig, die gegen Minenarbeiter und Traktorfahrer verliere. Er fordert die ukrainischen Regierung auf, Debalzewe endlich aufzugeben. Dann könne die Waffenruhe in Kraft treten.

Während am nahen Maidan Handwerker eine riesige Bühne für die Gedenkveranstaltungen aufbauen, sitzt Wladimir Boyko auf einem weißen Stuhl, seine Füße rutschen über den Boden, vor, zurück. Er bedankt sich bei der Bedienung überaus höflich für den Kaffee und die Kekse. Beides rührt er in der nächsten Stunde nicht an. Er stammt aus einer Kleinstadt, knapp eine Autostunde von Debalzewe entfernt. Seinen Nachnamen will er nicht verraten, weshalb er hier einen anderen hat: Sein Sohn, die Eltern und Großeltern sind noch in der von den Rebellen kontrollierten Stadt.

Seine Familie ist gerade so gespalten wie sein Land.

Im August ist Boyko nach Kiew geflüchtet. Prorussische Separatisten hatten ihn mit Gewehren aus dem Büro seines Unternehmens entführt. Mit einer Tüte auf dem Kopf brachten sie ihn zu einer Bank, er sollte das Betriebskonto leeren: „Ich hatte Glück im Unglück. Ich bin nicht allein befugt, so große Summen vom Firmenkonto abzuheben.“ Die Rebellen schafften ihn zurück ins Büro, verwüsteten die Räume und nahmen mit, was sie tragen konnten.

Boyko ließ sich von einer Sicherheitsfirma nach Kiew bringen. „Einen Monat wollte wir abwarten, bis sich die Lage beruhigt“, sagt er und versucht zu lächeln. Die stahlgrauen Augen blicken hinter großen Tränensäcken hervor. Boyko, viel zu graue Haare, schläft nicht mehr viel. Er ist 36 Jahre alt.

Die Waffenruhe würde niemals eingehalten, von keiner der beiden Seiten, sagt er.

Am Abend spielt Bayern München im westukrainischen Lwiw gegen Schachtjor Donezk. In Donezk geht das gerade nicht. Null zu null, unentschieden.

Für Boyko war im Sommer an eine Rückkehr in seine ostukrainische Heimat bald nicht mehr zu denken. Er erhielt Anrufe von Bekannten aus dem Osten. Er werde nun von den Separatisten gesucht. Öffentlich hatte er sich für ein ukrainisches Luhansk ausgesprochen. Er habe das geschäftsmännisch-nüchtern gesehen: Einer autonomen Republik würden schnell Gelder gestrichen, die regionale Wirtschaft stagnieren. Die Einschätzung hätten viele Unternehmer geteilt. „Jeder hatte seine Meinung. Das wurde akzeptiert“, sagt er.

Die Konfliktlinien hätten sich erst durch russische Agitatoren verhärtet, die nach und nach ins Land eingesickert seien. Aber auch von ukrainischer Seite sei die Stimmung aufgeheizt worden. Ob der ukrainische Osten nun ukrainisch, teilautonom oder eine eigene Republik wird, spielt für ihn keine Rolle mehr.

Am Mittwoch zeichnet sich ab, dass die ukrainische Armee Debalzewe verloren hat. Die Soldaten fliehen in Krankenwagen, Lastern, Schulbussen, berichtet ein britischer Reporter. Petro Poroschenko, der Präsident, steht im Flecktarn auf einem Flughafen vor einem Tischchen mit vier Mikrofonen und kündigt den „organisierten Rückzug“ seiner Truppen aus Debalzewe an. Am Donnerstag fordert er einen Friedenseinsatz der EU. Währenddessen kritisieren Kommandeure den ukrainischen Generalstab für „Fehltritte“ und „Verbrechen“. Er informiere den Präsidenten falsch über die Zahl der Opfer.

Eine tschechische Zeitung sieht die Ukraine Züge eines „kollabierenden Staates“ entwickeln. Auch wegen ihrer wirtschaftlichen Schwäche.

Wladimir Boykos erste Frau, die Mutter seines Sohnes, steht auf Seiten der Separatisten. Die Konfliktlinie durchzog plötzlich ihr sonst freundschaftliches Verhältnis. Boyko will den Sohn im Teenageralter zu sich holen, der wolle das auch. Die Exfrau stellt sich quer. „Wir sind zwei sehr unterschiedliche Menschen. Aber mir geht es um die Sicherheit meines Sohnes“, sagt er.

Wann er seinen Sohn, seine Eltern und Großeltern wiedersehen wird, weiß er nicht. „Wenn ich jetzt dorthin zurückkehren würde …“ Er spricht den Satz nicht zu Ende, sondern führt sich zwei gestreckte Finger an die linke Schläfe. Außerdem: Die Straße zu seiner Heimatstadt, die früher auch die deutsch-ukrainischen Buslinien befahren haben, führt direkt durch Debalzewe.

Der Freitag ist der Tag der Gedenkveranstaltungen für die fast hundert Toten des Maidan. Dascha Pyrogowa bleibt lieber im Büro und gedenkt still. Eigentlich wollte sie mit einigen Soldaten im Krankenhaus in Kiew sprechen, fühlt sich nun aber doch nicht in der Lage. Zu sensibel sei sie gerade, die Erinnerungen an die Schüsse am Maidanplatz vor einem Jahr, der gescheiterte Frieden – es kommt gerade alles zusammen.

Sascha Moskowtschuk hat sich noch nicht entschieden, ob er kämpfen wird. Er ist zum Schneewandern in die Berge gefahren.

50 Angriffe mit Artillerie, Raketen und gepanzerten Fahrzeugen meldet die ukrainische Regierung am Freitagvormittag.

Die Vereinbarungen müssten umgesetzt werden, sagt François Hollande in Paris nach einem Gespräch mit Angela Merkel.

Quentin Lichtblau, 26, fuhr mit dem Bus von München nach Kiew und flog zurück. Er arbeitet zurzeit im Ressort tazzwei

Anastasia Magazowa, 25, ist freie Journalistin in der Ukraine