piwik no script img

Archiv-Artikel

und schon wieder eine bären-meldung: buddy soll freunde bekommen

Gestern berichteten wir über Buddy, wie wir den kleinen Pyrenäen-Bären getauft haben, der kürzlich wohlauf in den südfranzösischen Bergen gesichtet wurde. Buddy war nach dem Mord an seiner Mutter Cannelle, die von gemeinen Wildschweinjägern erschossen wurde, in die Wälder geflüchtet, hatte aber offenbar die schurkische Tat unbeschadet überstanden. Als nunmehr letzter Nachkomme eines waschechten Pyrenäen-Petz streift Buddy seit Wochen mutterseelenallein durch die Gegend. Das soll sich bald ändern, jedenfalls wenn es nach der Regierung in Paris geht. Wie der französische Umweltminister Serge Lepeltier am Donnerstag ankündigte, sollen im kommenden Herbst zunächst fünf Bären angesiedelt werden. Auch in den Jahren 2006 und 2007 will Paris jeweils bis zu fünf Braunbären aussetzen. Ziel sei es, bis 2008 rund 30 Bären in den Pyrenäen zu haben, erklärte Lepeltier. Bei der angepeilten Verdopplung der Population seien mögliche Geburten von Jungbären einbezogen. Dann werden wir wohl schon bald über eine Liaison Buddys mit einer jungen Bärendame berichten können.