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Archiv-Artikel

die anderen über das weltwasserforum und die bayern-spd

Zur Vorsorgung der Ärmsten der Armen mit lebenswichtigem Wasser schreibt die Basler Zeitung: Eine kostenlose „Bewässerung“ aller wäre eine Illusion. Private Initiative ist gefragt, muss sich aber auch lohnen dürfen. Niemand erwartet doch heute, an der Tankstelle kostenlos Benzin zu zapfen, auch nicht in den Entwicklungsländern. Wasser dagegen gilt zuweilen als gesellschaftlicher Versorgungsanspruch, Gebühr als Profittreiberei. Dieses Bewusstsein muss sich ändern. Arme Länder brauchen für Subventionen die Hilfe der reichen Staaten. Wasser ist deshalb eine wunderbare Entwicklungshilfe. Aber das Geld darf nicht in falsche Kanäle fließen.

Der Nordbayerische Kurier aus Bayreuth meint zur Personalpolitik in der Bayern-SPD: Der Verstand hat gesiegt. Und sogar das Herz. Eine seltene und daher glückliche Kombination bei Bayerns SPD. Nicht der Analytiker Wolfgang Hoderlein darf das Erbe der Emotionsfrau Renate Schmidt antreten, sondern der stets freundliche Franz Maget, der als ausgebildeter Wissenschaftler gelernt hat, Dingen auf den Grund zu gehen. Magets selbst gewählte Rolle: der alternative Landesvater. Die SPD-Spitzen haben persönliche Interessen hintangestellt. Untypisch cool. Fehlt noch der Erfolg. Der wäre auch untypisch, aber cool …