: Wem‘s gefällt: teurer Spass am Luxusstrand
Freigehege für böse Kinder und Kapläne am Kölner Rheinufer? Nein, die Gitter im Rheinpark weisen nur darauf hin, dass hier die Gutverdienenden unter sich sein wollen. Zwar kostet der Besuch des Rheinstrandes mit dem aufgeschütteten Sand keinen Eintritt – gratis ist es dennoch nicht. Drei Euro Mindestverzehr haben die Betreiber festgesetzt, so dass der Besuch vor allem für Familien ein teures Vergnügen wird. Dabei gibt es kostenlosen Spaß schon ein paar Meter weiter. Da kann man im natürlichen Sand herumliegen und hat sogar Zugang zum Wasser. Der ist beim kommerziell angelegten Kunststrand nicht vorhanden – im Gegenteil: Ein breiter Fußweg lässt flanierende Spaziergänger auf die Liegestühle glotzen. FÜB