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Archiv-Artikel

Tote bei Sturm auf den Philippinen

MANILA dpa ■ Schwere Erdrutsche und Überflutungen nach tagelangen Regenfällen haben auf den Philippinen möglicherweise mehr als 200 Menschen in den Tod gerissen. Bis gestern bargen Helfer nach Angaben des Katastrophenschutzes 83 Leichen, 120 Menschen wurden zunächst noch vermisst. Die Behörden zählten allein in der besonders stark betroffenen Mitte des Landes 65 Tote. Helfer mussten sich vielerorts mit bloßen Händen durch Schlammmassen und Trümmer graben. Das schlechte Wetter machte den Einsatz von Hubschraubern oder Booten unmöglich. Nach Angaben des philippinischen Katastrophenschutzes sind insgesamt rund 100.000 Menschen von den Folgen der Unwetter betroffen.