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Archiv-Artikel

SPEKULATIONSSTEUER Experten bleiben skeptisch

BRÜSSEL | Finanzexperten sehen die ab 1. August geltende französische Spekulationssteuer mit Skepsis. Er habe erhebliche Zweifel, ob Steuern dieser Art tatsächlich bestimmte Spekulationen eindämmten, sagte der Frankfurter Professor Christoph Schalast. Der EU-Parlamentarier Sven Giegold (Grüne) kritisierte die Steuer als nicht ausreichend: „Das ist im Grunde nur eine Wiedereinführung der Börsenumsatzsteuer, die Herr Sarkozy abgeschafft hatte“, sagte er. Der Fiskus erhofft sich Einnahmen von 1,6 Milliarden Euro jährlich. (epd)