POLITIKER FORDERN BUNDESWEITE MASSNAHMEN : Ruf nach Maulkorbzwang für alle Kampfhunde
BERLIN | Nach der tödlichen Kampfhund-Attacke auf ein dreijähriges Mädchen am Freitag in Thüringen rufen Politiker nach einer bundesweit einheitlichen Gefahrenhundeverordnung. CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl sagte der Bild, für Kampfhunde-Besitzer müssten strenge Auflagen wie Meldepflichten sowie Leinen- und Maulkorbzwang gelten. In allen 16 Bundesländern sollte zudem eine weitgehend einheitliche Hundeverordnung verabschiedet werden. Darüber hinaus gehörten die Zucht von Kampfhunden sowie der Handel mit den Tieren verboten, sagte Uhl. (apn)