: Mit Mathematik bekommt man auch das Klima in den Griff
Im vergangenen Jahr war Einstein, und dieses Jahr ist das „Jahr der Informatik“ (falls man das neben den vielen Mitbewerbern noch nicht mitbekommen haben sollte). Was unbedingt auch als Hoffnungsstreifen am Horizont gelesen werden sollte, dass mit den Zahlen und Figuren unsere Welt doch wieder einigermaßen in den Griff zu kriegen ist. Und in dieser Angelegenheit haben „Die Sprache der Mathematik und der globale Klimawandel“ so einiges miteinander zu schaffen, wie heute Abend in der Urania Professor Dr. Rupert Klein vom Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin und Potsdam Institut für Klimafolgenforschung erläutern wird. Klein ist einer der Spezialisten bei der Frage, komplexe Phänomene aus Technik und Natur mathematisch zu beschreiben, was so die gemeinsame Sprache für interdisziplinäre Forschung liefern soll. In seinem Vortrag will Klein zeigen, wie die Herausforderungen der Klimaforschung zu „Textaufgaben“ führen, die in mathematische Probleme übertragen werden können. TM