: KRANKE TRENDS: GRIPPEFÖHNWELLE UND ANDERE SYMPTOME
Kennen Sie das? Sie wachen morgens auf und – oh Schreck! – Sie haben vom nächtelangen Husten und Schniefen plötzlich eine hartnäckig gen Himmel strebende Protuberanz im Haar? Hier hilft nur kreativer Umgang mit der kranken Haarpracht. Machen Sie sich eine Grippeföhnwelle. Am besten mit einem Pflegeprodukt von Grippe-Wella. Und wenn Sie schon mal beim Thema Grippe-Wellness sind: Gehen Sie mal wieder ins Grippewellenbad! Sie werden sehen, das macht Spaß, und Spaß ist bekanntlich ansteckend. Aber bei aller Ausgelassenheit gilt auch Vorsicht: Stecken Sie bloß nicht Ihren Grippewellensittich an! Man will ja nicht den nächsten Vogelgrippewellenskandal auslösen. Sollten Ihre Ohren nach dem Wellenbad vom Schleim immer noch verstopft sein, drehen Sie einfach die Hits der Neuen Deutschen Grippewelle auf und spülen Sie die vergrippten Gehörgänge durch. Dann erst mal etwas Vernünftiges essen, zum Beispiel Grippewellfleisch mit welliger Soße. Nur gegen eins hilft leider keiner dieser Tipps: die Wortspielwelle, die gerade vernichtend durch Ihren wellpappigen Kopf schwappt.