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Archiv-Artikel

… wird queere Wissenschaft betrieben

Gender Studies sind mittlerweile an jeder Uni täglich Brot. Die queere Sichtweise auf kulturwissenschaftliche Themen ist es dennoch nicht – obwohl sie seit langem Bestandteil des Studiengangs ist. An der Uni Oldenburg startet heute eine Veranstaltungsreihe, die sich mit Vorträgen, Filmen und Performance mit der queeren Betrachtung der Dinge auseinandersetzen will – sowohl auf der alltäglichen als auch auf der wissenschaftlichen Ebene. Den ersten Vortrag hält die Kunstwissenschaftlerin Barbara Paul zum Thema „Un-/Möglichkeiten queerer Politiken in Wissenschaft, Kunst und Alltag“. Sie will darin einen allgemeinen Überblick geben. „In den Queer Studies werden vielfältige Identitäten zugelassen“, sagt sie. Zum anderen beschäftigen sie sich aber auch mit einer grundsätzlichen Identitätskritik. Die Veranstaltungen sind öffentlich und dauern das ganze Semester.