piwik no script img

Archiv-Artikel

hamburg kompakt

Schule für alle

Hamburgs GAL-Spitzenkandidatin Christa Goetsch will im Falle eines Wahlsiegs das umstrittene Zwei-Säulen-Modell der CDU aus Stadtteilschulen und Gymnasien kippen. „Das fällt der Diskontinuität zum Opfer, ganz einfach“, sagte Goetsch. Sie wolle mit der SPD erste Schritte in Richtung „Eine Schule für alle“ unternehmen.

Kita angezündet

In Lohbrügge ist in der Nacht zum Samstag eine Kindertagesstätte angezündet worden und abgebrannt. Die Feuerwehr konnte den Brand mit rund 70 Einsatzkräften unter Kontrolle bringen. Das gesamte Gebäude sei jedoch durch das Eindringen von Löschwasser und Regen vorläufig nicht mehr nutzbar. Offensichtlich haben unbekannte Täter die Außentreppe der Kita in Brand gesetzt. Die Tagesstätte wird von rund rund 65 Kindern besucht.

Mit Messer überfallen

Zwei Männer sind am Sonnabend in einer Hamburger Einkaufspassage Opfer einer rätselhaften Messer-Attacke geworden. Die beiden Männer – 28 und 35 Jahre alt – wurden von einem unbekannten Täter angegriffen, der sich zuvor in einer Gruppe vor einem Café aufhielt. Sie erlitten leichte Schnittverletzungen im Gesicht.

Garantien gefordert

Angesichts der positiven Jahresbilanz von Airbus fordert die IG Metall Küste Zusagen für künftige Arbeitspakete. „Wir brauchen langfristige Garantien für alle Standorte in Deutschland“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste. „Es ist ja positiv anzumerken, dass es besser aussieht als zuvor gesagt.“ Die Diskussion um das Sparprogramm „Power08“ belaste die Mitarbeiter seit Herbst 2006. Hier müsse es klare Konzepte und einen besseren Dialog mit den Gewerkschaften geben.

Titanic-Partei

„Die Partei“ ist zur Bürgerschaftswahl zugelassen. Wie der politische Arm des Satire-Magazins Titanic am Wochenende verlauten ließ, haben die Hamburger Landesverbandsvorsitzenden Alexander Grupe und Markus Klimke am Freitag die letzten der insgesamt 1.123 Unterstützungsunterschriften übergeben. Hamburger Spitzenkandidat ist der Autor und Musiker Heinz Strunk. DPA/TAZ