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Streit um Nord-Ostsee-Kanal

Das schleswig-holsteinische Verkehrsministerium wehrt sich gegen Pläne, die Abgaben für das Befahren des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) zu erhöhen. In einem Brief an den Präsidenten der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord, Hans-Heinrich Witte, protestiert Staatssekretärin Karin Wiedemann gegen das Vorhaben der Bundesbehörde: Sollte sie unvermeidlich sein, müsse die Erhöhung maßvoll ausfallen. 2007 wurden auf dem Kanal rund 100 Millionen Tonnen Ladung transportiert und mehr als 43.000 Berufsschiffe gezählt. Wiedemann forderte, die Attraktivität des meistbefahrenen Kanals der Welt müsse erhalten und ausgebaut werden. DPA/TAZ

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