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Archiv-Artikel

Gentest nicht ausgeschlossen

Nach der tödlichen Holzklotzattacke bei Oldenburg schließt die niedersächsische Polizei bei verlässlichen DNA-Spuren einen Massengentest nicht aus. Sollten solche Spuren gefunden werden und ein Abgleich mit Datenbanken erfolglos bleiben, sei dies ein denkbares Mittel auf der Suche nach den Tätern. Dies sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Spezialisten des Landeskriminalamtes untersuchen derzeit den sechs Kilogramm schweren Klotz auf Faser-, Blut- und Hautpartikel. Indes gingen nach zwei Fernsehsendungen am Mittwochabend mit Zeugenaufrufen bis zum Donnerstagnachmittag mehr als 200 Hinweise ein. Insgesamt liegen den Fahndern nun 350 Spuren vor. DPA