: Brauerei zurückgekauft
betr.: „Wer soll diese Plörre saufen?“, taz vom 15. 7. 08
Ein interessantes Gegenbeispiel stellt für mich die Brauerei Dinkelacker-Schwabenbräu dar. Die Stuttgarter Brauerei fiel 2004 in die Hände von InBev. Weniger als drei Jahre später schien die Familie Dinkelacker das schlechte Gewissen zu packen und sie kaufte sich das Unternehmen zurück. Seither agiert Dinkelacker-Schwabenbräu wieder unabhängig, während der große Konkurrent Stuttgarter Hofbräu weiter für Dr. Oetker/Radeberger braut. Leider bleibt dies wohl aber ein Ausnahmebeispiel. Dennoch wird es interessant sein zu beobachten, wie man sich mit der neuen alten Unabhängigkeit auf dem Markt behaupten können wird. MARKUS SCHUNK, Stuttgart
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