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Archiv-Artikel

Gedenkort für Euthanasie-Opfer

Die Gestaltung eines Gedenkortes für die Opfer des nationalsozialistischen Mordprogramms „Aktion T4“ wird das Thema einer Tagung am 20. Januar in Berlin werden. Mit dem öffentlichen Symposium sollen nach der begrenzten Aufstellung des Denkmals der „Grauen Busse“ und einer Informationstafel vor der Philharmonie entscheidende Impulse für einen zukünftigen Erinnerungsort entwickelt werden, teilten die Stiftung Topographie des Terrors und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am Freitag mit. In der Tiergartenstraße 4 befand sich die Zentrale der sogenannten Aktion T4, die ab Januar 1940 den Massenmord an Patienten aus deutschen Heil- und Pflegeanstalten koordinierte. Auf dem Symposium soll nun unter anderem ein Gedenkort entwickelt werden. EPD

www.stiftung-denkmal.de