UND SONST

Basketball: Im ersten Finalspiel um die Frauen-Basketballmeisterschaft empfängt Pokalsieger BG Dorsten am Samstagabend den MTSV Wasserburg. Nachdem die Dorstenerinnen schon in der Hauptrunde zweimal gegen Wasserburg gewinnen konnten, sind sie im Playoff-Finale der wirkliche haushohe Favorit. Am Ende der „Best of Five-Serie“ sollte der erste Meistertitel und mit ihm das erste Double der Vereinsgeschichte stehen.

Feldhockey: Nach dem Ende der langen Winterpause kommt es am Sonntag in der Hockey-Bundesliga sofort zum Spitzenspiel. Der Tabellenzweite Gladbacher HTC trifft auf den drittplatzierten Crefelder HTC. Anschlag: 12:00 Uhr.

Auf unseren Fußballplätzen: Im Streit um die UEFA-Cup-Plätze haben gleich zwei Reviermannschaften Heimrecht. Der FC Schalke 04 trifft auf den direkten Konkurrenten Bayer Leverkusen. Mit einem Sieg könnten die Schalker den Abstand zum Werksclub auf drei Punkte verringern. Borussia Dortmund erwartet die Bayern aus München. Die Borussen müssen dabei auf ihren einzigen bayernkompatiblen Spieler verzichten: Torsten Frings holte sich im Mittwochtraining einen Muskelfaserriss ab. Taktik? Statt dessen könnte es aber zum Comeback des von den Bayern verschmähten Tomas Rosicky kommen.

Rustikal wird es auf dem Bökelberg. Borussia Mönchengladbach empfängt die mitabstiegsbedrohte Hertha aus Berlin. Für Hertha-Trainer Hans Meyer ist es die erste sportliche Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Anstoß jeweils: Samstag 15:30 Uhr.

Einen Tag später ran darf der eigentlich schon abgestiegene 1. FC Köln gegen den, einen UEFA-Cup-Platz verteidigenden VfL Bochum. Angesichts der sportlichen Situation könnte man von einer leichten Aufgabe für den VfL ausgehen. Die Statistik lässt jedoch andere Schlüsse zu: In 26 gemeinsamen Bundesligajahren konnte der VfL Bochum noch nie beim 1. FC Köln gewinnen. Am Sonntag um 17:30 Uhr gilt es, gegen die Statistik anzuspielen.

In der Regionalliga Nord geht es für den Wuppertaler SV darum, die 2:5-Niederlage aus dem Spitzenspiel bei Rot-Weiß Essen zu korrigieren. Ansonsten droht das Ziel Aufstieg auf wacklige Beine zu geraten. Gast im Stadion am Zoo ist der Chemnitzer FC. Samstag 14:00 Uhr. HOP