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Archiv-Artikel

Volkswirtschaftliche Schäden

betr.: „Kirchen contra Banken, taz vom 27. 12. 08

Manager müssten nicht mehr Bescheidenheit zeigen, wie beispielsweise der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, wie EKD-Ratsvorsitzender Bischof Wolfgang Huber meinte. Diese Möchtegern-Manager müssen für den finanzwirtschaftlichen Blödsinn, den sie während ihr kurzen Arbeitszeit verzapfen, endlich juristisch und marktwirtschaftlich zur Verantwortung gezogen werden.

Dass sich der Deutsche-Bank-Sprecher aber von einer solch verantwortungslosen „Unternehmerpersönlichkeit“ noch als „beleidigte Leberwurst“ vorführen lässt, zeigt mehr als deutlich, welch charakterloses Personal in der DB-Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Diese Personen haben weder Ehrgefühl noch Einsichtsfähigkeit in die volkswirtschaftlichen Schäden, die sie persönlich aus reiner Eitelkeit anrichten. KLAUS JÜRGEN LEWIN, Bremen