: Verschwendung für Gesundheit
BERLIN ap ■ Im Gesundheitswesen werden durch zu hohe Preise und Überkapazitäten einer Studie nach bis zu 9,8 Milliarden Euro jährlich verschwendet. Die Erhöhung des Kassenbeitrags auf einheitlich 15,5 Prozent wäre unnötig gewesen, wenn das System wirtschaftlicher arbeiten würde, kritisierte die arbeitgeberfinanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft am Donnerstag in Berlin. Sie hält einen Beitragssatz von 14,5 Prozent auch ohne weitere Steuerzuschüsse für möglich. Infolge eines mangelnden Wettbewerbs müssten die gesetzlichen Krankenkassen den Kliniken und Arztpraxen teilweise viel zu hohe Preise zahlen, hieß es.