alles palette

Streit um Finanzen

Im Streit um die Finanzierung des Drogenhilfevereins „Palette“ scheint die Gesundheitsbehörde ihre eigenen Schreiben nicht zu kennen. Seit 1. Juli erhält Palette keine Zuwendungen auf der Basis des Leistungsvertrages vom Januar 2002 mehr. Denn dieser sei im November vorigen Jahres mit Wirkung zum 30. Juni gekündigt worden, Begründung: Die Haushaltslage. Die Träger sollten künftig mit weniger als dem vereinbarten Geld auskommen. Palette-Geschäftsführer Rainer Schmidt jedoch legte der taz ein Schreiben der Behörde vom 15. Januar dieses Jahres vor, in dem die Kündigung als „gegenstandslos“ zurückgenommen wurde. Schmidt besteht auf den ursprünglichen Vertrag – notfalls vor Gericht. HAN