FILMLAND
: Im Zeughauskino heißt man Rumänien zurück auf der Weltkinokarte

Als der Regisseur Cristian Mungiu für seine so nüchtern erzählte Abtreibungsgeschichte „4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“ 2007 in Cannes die Goldene Palme erhielt, rückte damit mit Rumänien auch ein Filmland in den Fokus, das es zwischendurch fast schon gar nicht mehr gegeben hat. Im Jahr 2000 zum Beispiel wurde kein einziger rumänischer Film hergestellt. Mittlerweile aber darf man doch wirklich von einer neuen rumänischen Welle sprechen, mit einem jungen Kino, das ab nächsten Dienstag in einer umfangreichen Reihe im März bei „Kinematographie heute: Rumänien“ im Zeughauskino vorgestellt wird. TM

„Kinematographie heute: Rumänien“: Zeughauskino 3. bis 31. März. Programm: www.dhm.de/kino