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Archiv-Artikel

leichtathletik-wm in paris: amis haben gold zum fressen gern

Am Ende griffen sie doch wieder nach den Sternen: Trotz aller Skandale um ihre „gefallenen“ Stars wie Kelli White, Jerome Young und Jon Drummond, sicherten sich die USA (hier die siegreiche 4-x-100 m-Staffel) bei der Leichtathletik-WM in Paris den ersten Platz der Medaillenwertung. Mit zehn Gold-, acht Silber- und zwei Bronzemedaillen (nach wahrscheinlicher Doping-Disqualifikation von Kelli White: 9/8/1) verwiesen sie Russland (6/8/5) und Äthiopien (3/2/2) auf die Plätze. Die DLV-Mannschaft musste sich nach dem schlechtesten Abschneiden bei einer Leichtathletik-Weltmeisterschaft seit Rom 1987 (0/1/2) mit dem 28. Platz begnügen. Mit einer Silber- und drei Bronzemedaillen lagen die Deutschen gleichauf mit Japan, ließen Länder wie Indien oder Senegal aber locker hinter sich. FOTO: REUTERS