unterm strich :
Länger nichts mehr von den Berliner Opern gehört! Nun, hier sind News: Die drei Opernhäuser werden am 1. Januar 2004 in einer Stiftung zusammengefasst: Künstlerisch sollen sie eigenständig bleiben, verwaltungsmäßig und technisch sollen sie zusammenarbeiten, um Geld zu sparen. Vom Senat sind diese Pläne von Kultursenator Thomas Flierl beschlossen worden, nun müssen sie noch im Berliner Parlament verabschiedet werden. Dabei ist auch an einen Stellenabbau gedacht. Insgesamt sollen die Kosten der drei Häuser bis zum Jahr 2009 um 33,2 Millionen Euro gesenkt werden. Sie liegen gegenwärtig bei 113 Millionen Euro. Da der Bund gleichzeitig mehrere Berliner Kultureinrichtungen zusätzlich übernimmt, stehen den Berliner Opern dann 96,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die Opernstiftung soll von einem Generaldirektor geführt werden, der offiziell noch nicht benannt worden ist.