KVB verbessert Service für Arme

KÖLN taz ■ Inhaber des Kölner Mobilitätspasses können die vergünstigten Tickets ab sofort wieder bei den rund 150 privaten Verkaufsstellen in Schreibwarengeschäften und Kiosken erwerben. Die KVB hatte den Verkauf der „Sozial-Tickets“ seit dem 1. Februar auf die sechs KVB-Fahrgastcenter beschränkt.

Seit 1. Januar gibt es den Pass nach einem Beschluss des Stadtrats nur noch für sozial schwache Rentner und „Nicht-Erwerbsfähige“. Dagegen bekommen die Bezieher von Arbeitslosengeld II keine vergünstigten Fahrkarten. Mit dem Mobilitätspass bekommt man das Formel9-Ticket 7,10 Euro billiger, beim Viererticket spart man 2,30 Euro. Allerdings kann man diese Tickets auch künftig nicht an den Automaten in den Bussen und Bahnen kaufen. SUG