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Archiv-Artikel

Swift wartet im Hintergrund

DATENSCHUTZ Finanzdienstleister: Politik entscheidet

BRÜSSEL dpa | In der Diskussion über ein Abkommen zur Weitergabe von Daten europäischer Bankkunden an den US-Geheimdienst hält sich der Finanzdienstleister Swift bedeckt. „Das ist eine politische Entscheidung“, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag. Der US-Geheimdienst CIA greift seit den Terroranschlägen vom 11. September auf die Swift-Datenbank zu. Durch das Abkommen soll es US-Fahndern auch dann möglich sein, die Daten zu nutzen, wenn der Server künftig in der Schweiz steht. Die 27 EU-Außenminister hatten der EU-Kommission am Montag das Mandat für Verhandlungen mit den USA erteilt.