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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Andreas Rüttenauer ein Sieg über Umberto Eco: Obwohl der italienische Philosoph mehr als 33 Ehrendoktortitel vorweisen kann, konnte der Kandidat für das Amt des DFB-Präsidenten, Andreas Rüttenauer, eine These des 80-Jährigen widerlegen – das meint zumindest der erfolgreiche Autor Cord Riechelmann: „Eco hat mal gesagt, dass das einzige Feld, welches man nicht revolutionär besetzen kann, das Fußballfeld ist. Rüttenauer hat das mit seinem Manifest 2020 eindrucksvoll widerlegt.“ Weniger begeistert zeigte sich der Fußballverband Rheinland. In einem Schreiben erteilte Geschäftsführer Armin Desch einer möglichen Nominierung Rüttenauers eine klare Absage. Die dürftige Begründung: „Unser Präsidium hat sich einstimmig für Wolfgang Niersbach ausgesprochen.“

Rudi Assauer eine schwere Krankheit: Der langjährige Manager von Schalke 04 ist an Alzheimer erkrankt. Am Donnerstag wird Assauers Autobiografie „Wie ausgewechselt – Verblassende Erinnerungen an mein Leben“ veröffentlicht, in welcher der 67-Jährige auch seine Krankheit thematisiert.

Der US-Frauenfußball-Profiliga Probleme: Mit der Women’s Professional Soccer (WPS) ist in den USA schon der zweite Versuch zur Etablierung einer Profiliga für Frauenfußball gescheitert. Der Spielbetrieb für 2012 wird eingestellt. Zuletzt nahmen nur noch fünf Teams am Ligabetrieb teil. Ein Grund für die Aussetzung war auch der andauernde Rechtsstreit mit dem Besitzer eines ehemaligen Teams. Noch hofft die Liga aber darauf, den Spielbetrieb 2013 wiederaufnehmen zu können.