: IN KÜRZE
Wegen des Verdachts der Volksverhetzung ist die Wohnung von Neonazi Thorsten S. durchsucht worden. Polizei und Staatsanwaltschaft werfen dem 47-Jährigen vor, unter einem Pseudonym eine Internetseite zu betreiben und im einem Beitrag den Holocaust geleugnet zu haben. S. ist der Anmelder des Neonaziaufmarschs am Samstag. Auch zwei Wohnungen in Horn wurden durchsucht. Dabei geht es um Ermittlungen gegen einen 27-Jährigen, der im Dezember einen nicht angemeldeten rechtsextremistischen Aufzug organisiert haben soll. +++ Nicht gebaut werden soll das Eidelstedt-Center. Bei einem Bürgerbegehren votierten 68,2 Prozent der Abstimmenden dafür, den Park mit 17 Bäumen und Spielplatz nicht für Erweiterungsbauten zu opfern. Die Beteiligung lag bei 27,65 Prozent. +++ Nachfolger von Ver.di-Landeschef Wolfgang Rose soll Wolfgang Abel werden. Das teilte die Gewerkschaft mit. Rose scheidet Ende Juni altersbedingt aus. +++ Keinen Anspruch auf aktiven Dienst haben Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr nach vollendetem 60. Lebensjahr. Das hat das Oberverwaltungsgericht entschieden. Ein entsprechender Passus im Feuerwehrgesetz verstoße nicht gegen das Antidiskriminierungsgesetz. +++ Der Tod einer 14-Jährigen am Allermöher See hat eine Diskussion um die Badeaufsicht ausgelöst. „Quasi jedes Jahr ertrinkt dort ein Mensch“, so Heiko Mählmann von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Er forderte eine Rettungsstation. +++