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Archiv-Artikel

SEXUELLER MISSBRAUCH Freispruch

Aus Mangel an Beweisen hat das Berliner Landgericht am Donnerstag einen 41-Jährigen vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen. Er war angeklagt, sich im Jahr 2009 mehr als 20-mal an der Tochter seiner damaligen Lebensgefährtin vergangen zu haben. Nach Angaben einer Expertin, die die Glaubhaftigkeit des Mädchens bewertete, habe sich die heute 16-Jährige in Widersprüche verstrickt. Es sei nicht auszuschließen, dass es zu sexuellen Handlungen mit der damals 13-Jährigen kam, aber es gebe keinen Beleg. Auch die Staatsanwaltschaft beantragte Freispruch. (dpa)