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Archiv-Artikel

Senator Film ist im Kasten

Eine deutsch-amerikanische Investorengruppe hat die Mehrheit an der Berliner Filmgesellschaft Senator Entertainment AG von der Deutschen Bank und einer Finanzinvestoren-Gruppe übernommen. Wie die Investorengruppe gestern mitteilte, wurde der Erwerb von 50,1 Prozent des Aktienkapitals der Senator („Das Wunder von Bern“, „Good Bye, Lenin!“) vereinbart. Die Senator AG hatte im April 2004 Insolvenz angemeldet. Die Deutsche Bank und die bisherigen Finanzinvestoren wollen zunächst Minderheitsaktionäre bleiben und halten den Angaben zufolge noch Anteile von rund 30 Prozent. Details sollen unmittelbar nach der Senator-Entlassung aus der Insolvenz bekannt gegeben werden. Die Erwerbergruppe kündigte die Abgabe eines freiwilligen, öffentlichen Kaufangebots an die Aktionäre der Senator Entertainment AG an. DPA