: Wetter wird extremer
Wärmer und sonniger, aber auch mehr Regen – das Wetter in Brandenburg ist extremer geworden. Das geht aus einer Statistik des Deutschen Wetterdienstes hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. 2009 war es demnach im Schnitt 9,4 Grad warm, von 1961 bis 1990 lag dieser Wert in der Mark bei 8,5 Grad. Diesen Zeitraum nimmt die Weltorganisation für Meteorologie als internationalen Referenzwert. Die Sonne habe im zu Ende gehenden Jahr 1.790 Stunden geschienen, der WMO-Wert liege bei 1.618 Stunden. Pro Quadratmeter fielen 573 Liter Regen, Hagel und Schnee, 25 Liter mehr als in vergangenen Jahrzehnten. Brandenburg liegt mit 9,4 Grad knapp über dem bundesweiten Durchschnittswert von 9,2 Grad. (dpa)