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Archiv-Artikel

Strafe wegen Kursmanipulation

FRANKFURT/M. rtr ■ Der Hedgefonds-Manager Florian Homm muss für Kursmanipulationen der WCM-Aktie nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft 50.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen zahlen. Das Amtsgericht Frankfurt hat gegen Homm nach Angaben der Anklagebehörde vom Dienstag eine Geldstrafe von 90.000 Euro unter Vorbehalt ausgesprochen. Diese muss er aber nur zahlen, wenn er sich in den nächsten zwei Jahren erneut etwas zu Schulden kommen lässt. Homm war vorgeworfen worden, den Aktienkurs der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft 2003 manipuliert zu haben, indem er mit Leerverkäufen auf fallende Kurse spekuliert habe, während ein von ihm kontrolliertes Unternehmen die Aktie zum Verkauf empfohlen hat. Das Papier hatte daraufhin deutlich verloren.