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Der Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke hat einem Bericht des RBB zufolge eine Geldauflage von 900 Euro an die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit gezahlt. Im Gegenzug habe die Staatsanwaltschaft Osnabrück ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen ihn eingestellt, hieß es. Im Januar hatte Schmidtke bei einer Wahlkampfkundgebung in Niedersachsen auf einen Gegendemonstranten eingeschlagen +++ Berlins SPD-Chef Jan Stöß ist im ersten Wahlgang für einen Posten im SPD-Bundesvorstand gescheitert. Beim Bundesparteitag der Sozialdemokraten in Leipzig scheiterte der als links geltende Stöß im ersten Wahlgang mit 219 von knapp 600 Stimmen. Erst im zweiten Durchgang dann wurde er mit 332 Stimmen in den Vorstand gewählt. So wie Stöß fielen aber etliche andere Landesvorsitzende zunächst durch +++ Drei Männer sind nach brutalen Angriffen auf einen 24-Jährigen am Alexanderplatz festgenommen worden. Laut Polizei kam es in der Nacht zu Freitag gegen 0.40 Uhr zu einem Streit in einer Straßenbahn, weil der 24-Jährige einen Mann aus der Gruppe angerempelt hatte. Die Männer im Alter von 24, 27 und 41 Jahren schlugen und traten ihr Opfer, bis andere Fahrgäste eingriffen. Am Alexanderplatz stieg der 24-Jährige aus. Dabei zog ihm ein Angreifer die Beine von hinten weg, so dass er aufs Pflaster stürzte. Die Täter schlugen und traten weiter auf ihn ein. Alarmierte Polizisten nahmen sie fest. Sie waren betrunken und hatten Drogen bei sich. Das Opfer kam mit abgebrochenen Zähnen und Prellungen ins Krankenhaus +++ Turbine Potsdam hat gegen den französischen Fußballmeister und Pokalsieger Olympique Lyon überraschend den Sprung ins Viertelfinale der Frauen-Champions-League geschafft. Am Donnerstag bezwangen die Brandenburgerinnen Lyon im Rückspiel mit 2:1 (1:1). Das Hinspiel hatte Olympique am Sonntag in Potsdam mit 1:0 gewonnen