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Guten Tag, meine Damen und Herren.
US-Präsident George W. Bush hat sich gestern in Wien als ein Verfechter der im US-amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo außer Kraft gesetzten Menschenrechte geoutet. Nach einem Gipfeltreffen mit europäischen Spitzenpolitikern sagte der Regierungschef: „Ich verstehe die Sorgen europäischer Politiker, und ich möchte das Programm gern beenden.“ Leider habe er, der Oberbefehlshaber der US-Armee, keine Möglichkeit dazu, sagte Bush weiter. Es sei wirklich schrecklich, was in Guantánamo geschehe, sagte der mächtigste Mann der Welt, und es müsse dringend etwas dagegen unternommen werden. Leider seien ihm, dem Präsidenten der letzten Supermacht, aber die Hände gebunden.
Bush will jetzt einen Protestbrief schreiben.