: Finanzreform in den USA so gut wie durch
G 20 US-Präsident Obama legt vor Gipfel Gesetz vor
WASHINGTON/TORONTO dpa/rtr | Die umfassendste Finanzreform in den USA seit der Großen Depression ist auf der Zielgeraden. Am Freitag einigten sich Vertreter von Senat und Repräsentantenhaus auf einen gemeinsamen Gesetzentwurf. Er sieht strengere Kontrollen von Finanzinstituten, mehr Macht für Kontrolleure und besseren Schutz der Verbraucher vor. Das verschafft Präsident Barack Obama Rückenwind auf dem am Samstag beginnenden G-20-Gipfel in Kanada. Denn auch hier geht es um die Zähmung der Finanzmärkte. Globalisierungskritiker hoffen auf Diskussion über eine Finanztransaktionssteuer.
➤ Wirtschaft + Umwelt SEITE 8
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
