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Archiv-Artikel

DIE 79. INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE IM PROFIL

Bis zum 26. Januar findet die IGW auf dem Messegelände Berlin statt (Hallen 1 bis 26). Öffnungszeiten sind von 10 bis 18 Uhr. Am Samstag, den 18., Freitag, den 24. Januar und Samstag, den 25. Januar ist bis 20 Uhr geöffnet.

Der diesjährige Slogan lautet „Das Festival der Sinne“. Die Messe Berlin erwartet mehr als 400.000 Besucher. Insgesamt acht Kilometer Wegstrecke müsste der Besucher zurücklegen, wenn er die Stände der mehr als 1.600 Aussteller ablaufen würde. Für das komplette Erlebnis- und Informationsprogramm aus Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau sollte der Besucher drei volle Messetage einplanen. Die Veranstalter schlagen aber auch kürzere thematische Touren vor, die man leicht mit Kindern oder an einem halben Tag machen kann (siehe auch Webseite).

Estland, das Partnerland der IGW 2014, lädt zu täglich wechselnden Thementagen ein. Ab 19. Januar werden im estnischen Messe-Café in Halle 8.2 jeweils um 11 und um 15 Uhr Spezialitäten vorgestellt. Dabei geht es nicht nur um Lebensmittel, sondern auch um Reiseziele und IT-Technologie. Kaum ein anderes Land in Europa ist in der elektronischen Kommunikation so weit fortgeschritten wie Estland, wo Skype entwickelt wurde und so manch ein Landwirt seine Felder per Laptop bewirtschaftet.

In der neu gestalteten BioHalle 1.2 werden die Anbau-Verbände Bioland, Biokreis, Demeter, Naturland und andere Akteure sich und ihre Produkte präsentieren. Am 23. Januar, dem Tag des Ökologischen Landbaus, veranstaltet der BÖLW den ersten Internationalen Kongress „Stadt – Land – Bio“. Es diskutieren unter anderem die Oberbürgermeister von Kopenhagen, Turin und Nürnberg die Möglichkeiten des kommunalen Engagements für ökologische Landwirtschaft und Ernährung. Zum 14. Mal wird am gleichen Tag der Förderpreis Ökologischer Landbau verliehen. Mit diesem Preis werden Biobetriebe ausgezeichnet, die innovativ ökologisch wirtschaften.