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Archiv-Artikel

Lebens- Klau

Geboren in Bagdad. Aufgewachsen bei der Mutter in Darmstadt. Gestrandet in einer WG in Neukölln. Sinan ist irakisch-hessischer Neuberliner. Doch das einzig Arabische an ihm sind sein Name und seine Haarfarbe. Als er erfährt, dass er Vater wird, macht er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. In Dubai wartet nicht nur eine arabische Großfamilie, sondern ein ganzes Leben auf den verlorenen Sohn. „Baba oder Mein geraubtes Leben“ basiert auf einer wahren Geschichte zwischen Dubai und Darmstadt und ist nach „Arabboy“ und „Arabqueen“ die Fortsetzung der Neukölln-Trilogie im Heimathafen – ein Identitätstrip an die Grenzen von Heimat und Herkunft.

■ „Baba oder Mein geraubtes Leben“: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Str. 141, 21./22., 27./28. 2., 15/10 Euro