WAS TUN?
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■ 24. Mai, Kookaburra, Schönhauser Allee 184

Der Weddinger

„Im wilden Wedding“ heißt das gerade erschienene Buch von Heiko Werning, in dem der Lesebühnenautor, Reptilienforscher und bekennende Weddinger aufgeschrieben hat, was in seinem Bezirk so alles „zwischen Ghetto und Gentrifizierung“ – so der Untertitel – passiert. Und das soll ruhig auch die Welt wissen. Nächste Station ist Prenzlauer Berg, wo Werning am Samstag im Comedy-Club Kookaburra seine Geschichten liest und sich zwischendurch auch mal für alte Gassenhauer ans Klavier setzt. 20.30 Uhr, 14/11 Euro.

■ 25. Mai, Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz

Alte Wellen

Ein charmanter Pop, hibbelig und freundlich, mit sonnigen Melodien, die New Wave mit Dub vermittelnd … eigentlich konnte man so Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre nichts falsch machen, wenn man sich die Platten von Family Fodder, eine der besten Adressen im britischen Postpunk, besorgte. Haben nur nicht so viele gemacht. Der Erfolg für die Band blieb aus. Jetzt gibt es sie wieder. Am Sonntag spielt sie mit dem alten Charme im Roten Salon. 20 Uhr, 12 Euro.

■ 25. Mai, Viktoriapark

Am Kreuzberg

Normalerweise wird dort gern getrommelt, am Sonntag gibt es Klaviermusik. Am Flügel, eigens zum Denkmal im Kreuzberger Viktoriapark bugsiert. Starkgemacht hat sich dafür die Anwohnerinitiative „Verein zur Förderung von Kultur im öffentlichen Raum“, gespielt wird Klassik und Selbstkomponiertes, an den Tasten „Klavierhelmut“, Hans Hartmann, Simon James Phillips und Ösze Dogan. Ab 15 Uhr, der Eintritt ist frei.